Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Diskussion:Kugelblitz - Wikipedia

Diskussion:Kugelblitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Was soll der Unterschied zwischen erster und zweiter Variante sein??

Am Anfang des Artikels steht "Da es bisher nicht gelungen ist, unter Laborbedingungen einen künstlichen Kugelblitz zu erzeugen", später "... erfolgreicher japanischer Experimente mit interferierenden Mikrowellen ..."; sind dabei Kugelblitze erzeugt worden bzw. was wurde bei diesen Experimenten gemacht?

   --193.171.121.30 21:40, 24. Aug 2004 (CEST)


Also ich hab bei Google nach Kugelblitz und japanischen Experimenten gesucht, das einzige was ich gefunden war eine Seite von an Aliens glaubenden Leuten, die davon überzeugt sind, das diese für Kugelblitze verantwortlich sind...

Ich würde gerne mal wissen wie das mit dem durch Materie dringen gehen soll. Denn da der Kugelblitz offensichtlich aus Elektronen besteht oder Luft im Plasma-Zustand ist (Auftreten bei Gewittern/elektrischen Entladungen) sehe ich keine möglichkeit wie diese durch Glas, Wände oder ähnliches dringen sollen ohne zumindes Schäden zu Verursachen. Die explosion der Kugelblitze klingt da schon realistischer. Bei der Suche nach "Kugelblitz" bin ich auf etliche Photos gestoßen und die Kugelblitze stellten sich als folgendes herraus:

-1. Kameraspeigelungen ( wenn man in die Sonne oder eine Lichquelle hinienfotografiert sind anschließen leuchtende Kreise auf dem Bild )

-2.Meteoriten

-3.Blitzeinschläge in Stromleitungen und Telefonkabel oder Vergleichbares (Dabei enstehen Kugelartige Lichtblitze am Punkt an dem der Blitz die Leitungen berührt).

Auf allen Seiten auf denen Wissenschaftler ihr Wissen über Kugelblitze preisgaben standen andere Thesen und Vermutungen. Nach diesen ganzen verschiedenen Theorien bin ich mir ziemlich sicher, dass es nicht einen "Kugelblitz" gibt, sondern dass die meisten "Kugelblitze" runde Lichterscheinugen sind, die man nicht erklären kann und die desshalb Kugelblitze genannt werden. Allerdings glaube ich auch, dass es den eigentlichen Kugelblitz gibt, und dass es sich um Luft im Plasma-Zustand handeln muss.

   --Bottom-Quark

Über japanische Experimente hab ich das gefunden. Angeblich soll ein künstlich erzeugter Kugelblitz 3 mm Keramik durchdrungen haben, ohne es zu beschädigen. Wie soll das funktionieren? Mikrowellen, die vom Kugelblitz erzeugt werden und die Luft auf der anderen Seite aufheizen?

Hier noch ine Link zu einer japanischen Seite über das Experiment: [1]

   --193.171.121.30 23:58, 27. Aug 2004 (CEST)

Also ich hab auch keine Ahnung wie das gehen soll, denn Mikrowellen müssten dann sehr intensiv sein, um Luft, die ja nicht sehr viel Wasser enthält, aufzuheizen. Wenn man mal bedenkt, dass der Mikrowellenherd zuhause mit 600 Watt Luft auf 50°C erhitzt, dann kann man sich vorstellen, dass eine extrem hohe Leistung erforderlich wäre, um Luft auf viele Tausend °C zu erhitzen. Aber in einem Blitz steckt vielleicht diese Energie. Ich wundere mich nur warum sich das ganze nicht entläd, sondern einige Sekunden ducht die Luft schwebt.

   --Bottom-Quark 23:06, 29. Aug 2004 (CEST)

Also im Fernsehen wurde auch der Bericht über Kugelblitze gebracht mit dem besagtem Experiment der Kacheln etc. Da dem nichts entgegenspricht, sollte der Text insoweit geändert werden, dass zumindest unter Laborbedingungen Kugelblitze hergestellt werden können. --Freundlich 23:50, 27. Sep 2004 (CEST)

also zum thema kugelblitz hab ich eine sehr glaubhafte theorie gelesen...

Ein Kugelblitz ist das Resultat von Materie, die den Übergang zu Energie-Ebene 2 nicht vollständig erfährt. Wenn die Materie nach kurzer Zeit zurückkehrt zu Energie-Ebene 1, explodiert der Kugelblitz und strahlt dabei große Mengen Elektronen aus. ITM-Zonen können auch innerhalb von Tornados auftreten, erzeugt durch ein Gewitter. Der Tornado wirkt in diesem Fall als ein Gateway durch den Hyper-Raum zu anderen Natur-Ebenen. Natürliche ITM-Zonen treten auch bei kritischen Schwerkraft-Feldstärken auf. Solche Zonen nennt man schwarze Löcher.

quelle: link

LOL. Ist das dein Ernst? Ehrlich, der Eso-Quatsch hat da nix verloren. 193.171.121.30 13:19, 16. Apr 2005 (CEST)

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Japanisches Experiment

Ich habe schon mal eine Bericht über das japanische Kugelblitzexperiment im TV gesehen. Das ist aber schon ein paar Jährchen her. Ich glaube, daß war 1995, oder so.

Wenn ich euch mal darauf hinweisen darf: Lest den Artikel demnächst bitte genauer.

In dem Absatz steht nämlich dass die Japaner mit den Microwellen Plasmakugeln erzeugt haben die in ihren Eigenschaften nah an die eines Kugelblitzes herankamen.

Und Plasma ist bekanntlich nur glühendes, sehr heißes Gas.

[Bearbeiten] Fotos

Meines Wissens gibt es mindestens ein halbwegs glaubwürdiges Foto eines Kugelblitzes. Ich weiß nicht mehr wo, aber soweit ich weiß in irgendeinem naturwissenschaftlichen Buch hatte ich mal ein Foto eines Kugelblitzes gesehen welches in Japan entstand und auf dem man eine rötliche zitternde Strichspur mit kugeliger Verdickung vor einer abfallenden Straße und einem Telegrafenmast (?) sieht. Das Foto habe ich übrigens in der Googlesuche hier wieder gefunden (freilich ohne korrekte Quellenangabe :( ):

http://www.ajb-hennings.de/wetterbilder/kugelblitz.jpg

Meines Wissens ist das Foto noch nicht in seiner Echtheit angezweifelt worden, aber Quellen habe ich jetzt auch nicht zur Hand. Evtl. weiß oder findet aber jemand mehr dazu... Arnomane 16:59, 12. Mai 2005 (CEST)

Eine verblüffend ähnliche Erscheinung hatte ich auch einmal auf einem Foto. Einen Kugelblitz als Motiv bzw. Ursache kann ich dabei sicher ausschliessen. Meine These zu diesem Foto: Während der Entwicklung des Films ist eine Flüssigkeit auf den Film getropft und anschliessend verlaufen und verwischt worden.
Interessanter Einwand. Würde auch dazu passen, dass man bei dem obigen Bild in der hellen Struktur parallele Spuren wie von einer Verwackelung des Fotoapparats findet, die aber nicht in den anderen Hintergrundobjekten sichtbar ist. Könnte also eine nachträgliche Verwischung beim Entwickeln sein. In den Fall des obigen Bildes wäre es natürlich sehr hilfreich, wenn man die genauen Umstände der Entstehung kennt und die Glaubwürdigkeit des Berichts abschätzen kann. Vielleicht sollte man auch mal Hobbyastronomen diesbezüglich fragen. Arnomane 7. Jul 2005 19:34 (CEST)
Ein solches Foto kann jeder schießen. Es entsteht mit voll geschlossener Blende und langer Belichtungszeit auf einem Stativ gegen die Abend- oder Morgensonne. Sofort nach dem Auslösen wirde das Stativ über den Untergrund gezogen, wobei es je nach Untwergrund mehr oder weniger vibriert. Danach läßt man es stehen und durch die lange Belichtungszeit werden auch die Häuser halbwegs scharf. Durch die immense Helilgkeit der Sonne wird die Spur scharf - und alles ohne jede digitale Nachbearbeitung. Auch wenn das Foto (vielleicht mit Absicht) sehr klein und Unscharf ist - die Farben, die Kontraste sowie die Charakteristik sprechen eine eindeutige Sprache...

Eine weitere Variante ist dieses Foto durch eine Glasscheibe hindurch zu schießen und hinter der Kamera die Bewegung mit einer einer starken Lichtquelle durchzuführen.

[Bearbeiten] Kugelblitz

Die Lösung des Kugelblitzes findet Ihr unter >>http://www.p-j-hahn.de<<. Es handelt sich um einen Plasma-Hohlraumresonator, desssen "Pinch"-Plasmaselbsteinschluß höchste Energien speichern kann bis hin zu vielen aquivalenten g TNT.

Dr. Paul-J. Hahn Hanauer Str. 60 D-77731 Willstätt-Sand/Germany Tel.: +49173 54 55 777 e.mail: paul-j.hahn@t-online.de <http://www.p-j-hahn.de>

Nix für ungut, aber wenn es in Nature oder so steht können wir es dann hier einbauen. Bis dahin ist es leider nur eine Theorie und da Wikipedia nur zur Wissensvermittlung. aber nicht zur Wissensschaffung da ist, weil dies einfach das Wesen von Sekundärliteratur wie der Wikipedia ist, können wir diese Theorie nicht einbauen. Arnomane 15:50, 13. Jul 2005 (CEST)

Hier noch ein kleiner Beitrag eines Augenzeugen zum Thema: Ort der Handlung: Schloß Oranienstein bei Diez an der Lahn, Schlafsaal im Dachgeschoß des Internats. Im Sommer 1944, eines Abends kurz nach 22.00 Uhr, es war ein wolkenloser Himmel, von einem Gewitter weit und breit nichts zu sehen, die Fenster waren wegen der Schwüle weit geöffnet. Plötzlich ein Schrei: "Ein Kugelblitz!" Wir hatten kurz zuvor beim Physikunterricht diese Erscheinung verbal kennengelernt. Eine Lichterscheinung, die Entfernung war nicht zu schätzen, taumelte hin und her und schien nicht zu wissen wohin. Niemand dachte daran, die Fenster zu verschließen. Flucht war der "einzige Ausweg". Im Flur lauschten wir der Dinge, die da wohl kommen würden. Diese "Kugeln" sollten ja sogar durch Schlüssellöcher kriechen können? Nach endloser Zeit - vielleicht eine knappe Minute - ertönte ein gewaltiger Knall. Nach einiger Wartezeit trauten wir uns wieder an die Fenster. Zu sehen war nichts, Ruhe wie vorher. Am anderen Morgen sahen wir die "Bescherung": Dieses rätselhafte "Ding" hatte wohl Grundberührung bekommen. An der westlichen Stützmauer - dort wo ein Weg hinunter zur Lahn führt - waren die riesigen Steine auf etwa 6x10 Meter weggerissen und das Erdreich bis zu einer Tiefe von zirka 2 Metern abgerutscht. Zeugen: 20-25 Internatsschüler. --Naux 12:05, 16. Aug 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Augenzeugenbericht

Als Beitrag zum Thema: Ein Kollege (Berufspilot) beschrieb ein Erlebniss in einem Avro RJ100, bei dem ein Kugelblitz durch die halbe Kabine "flog" und dann plötzlich verschwand. Er beschrieb das Phänomen als Kugel, welche keinen Schaden anrichtete und so schnell verschwand wie sie kam. Mehr Details kenne ich nicht, aber der Bericht als solches ist sicher glabwürdig...

Um es einmal hart auszudrücken: Geglaubt wird in der Kirche und jeder kennt genmügend dieser Geschichten, bei denen jemand einen kennt, der gesehen hat oder gehört hat - aber was genaues weiß man nicht. Vor allem im Bereich Kugelblitze sollten nur definitv bewiesene Fakten genannte werden.

[Bearbeiten] Kein Augenzeugenbericht

Obige Ansichten und Berichte sind größtenteils fragwürdig, nicht oder mangelhaft belegt und schädigen IMHO dem Ansehen der Wikipedia durch ihren teilweise recht esoterischen Charakter. Formulierungen wie: "Die Lösung von..." oder "der Bericht als solches ist sicher sehr glaubwürdig" halte ich für eindeutig grenzwertig. [Benutzer ID 166535] 10. Jan. 2006

[Bearbeiten] Deutsche Literatur ?

Diese Literaturangabe: Physik in unserer Zeit – ISSN 0031-9252, die enthalten ist, ist nicht sinnvoll. Ich habe eine englische Bibliographie ergänzt, unter Weblink. Gibt es denn sonst keine "gute" deutsche Literatur darüber? Plehn 08:58, 19. Jan 2006 (CET)

Ich habe mich mit dem Thema nicht näher beschäftigt und der folgende Link, den ich in anderem Zusammenhang gerade fand, ist auch kein universitärer, aber immerhin von einem deutschen Hobbyforscher, vielleicht kann sich jemand die Links unter "Gewitterforschung" anschauen und einarbeiten ? [2] --202.32.5.229 06:04, 2. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] Kugelblitz - japanisches Experiment

Ich habe ein Video von diesem japanischen Versuch gesehen und muss sagen es sah sehr überzeugend aus...die Keramik Fliesse wurde durchdrungen aber nicht zerstört.

[Bearbeiten] Abrahamson / Dinnison

Ich möchte gerne wissen, warum die Siliziumoxid-Aerosol-Theorie an erster Stelle genannt werden soll.
-Erstens: Es ist eine Hypothese, nicht einmal eine Theorie. Es gibt im Gegensatz zu Kapitza *keine* experimentelle Bestätigung, was im Link auch deutlich steht.
-Zweitens: Die Hypothese kann nur auf seltene Ausnahmefälle zutreffen. Sieht man sich eine Fallsammlung an (z.B. "Der Kugelblitz", Walther Brand,Henri Grand Verlag Hamburg, 1923) kann folgendes festgestellt werden:
a) Kugelblitze werden in der Mehrzahl *in* Gebäuden und nicht im Freien beobachtet. Damit scheiden die meisten Kugelblitze aus, da der Blitz nicht in Wohnungen eindringt und damit auch kein Aerosol auslösen kann.
b) Selbst im Freien passt das Verhalten nicht: Die meisten im Freien beobachteten Kugelblitze schweben vom Himmel herunter oder entstehen schon schwebend. Auch hier keine Übereinstimmung.
c) Damit bleiben nur die Fälle übrig, in denen sich eine rollende Kugel kurz nach einem Blitzeinschlag am Einschlagspunkt bildet. Die gibt es auch, aber selten und damit bleibt also von der "aussichtsreichsten" Theorie nicht viel übrig.
Wenn Einspruch, bitte Quellenangaben mitliefern. --TSievert 08:40, 20. Feb 2006 (CET)

die Aerosoltheorie odre auch diejenigen mit durch die Temperaturen zerlegtem Wasser sind deswegen wahrscheinlicher als die Mikrowellenthese, da sie keine zusätzlichen Hilfskonstrukte benötigen, deren Parameter mehr als fraglich sind: eine Mikrowelleninterferenz kann nicht stabil sein, da keinerlei Reflektoren vorhanden sind. Das Laborexperiment der Japaner ist daher notwendig aber nicht hinreichend als Beleg. Mikrowellen können durch die vergleichsweise geringen Flankensteilheiten einer Blitzentladung nicht angeregt werden und werden auch nicht beobachtet (die Funkwellenabstrahlung wird zu hohen Frequenzen schwächer und ist bereits im UKW bereich sehr schwach).--Ulfbastel 13:45, 30. Jun 2006 (CEST)
Vorher eine Bemerkung: Eine Theorie sollte nach Ockham nicht nur weniger zusätzliche Hilfskonstrukte benötigen, sondern in der Lage sein, die beobachteten Phänomene zu erklären, nicht ein Phänomen, das irgendwie ein bisschen ähnlich ausschaut. Die Idee, Kugelblitze seien eine optische Täuschung, ist sogar noch einfacher und bequemer, fällt aber flach, da Kugelblitzfotographien existieren.
Ein Aerosol benötigt einen Einschlagpunkt und in ein geschlossenes Gebäude kommt ein Blitz nicht rein. Das Aerosol kann auch nicht die Neutralität des Auftriebs erklären. Beim Wasserexperiment steigt die Plasmawolke wie erwartet empor; dennoch ist das Experiment interessant, da das Plasmagebilde bei 300 ms wesetlich stabiler ist als erwartet und damit ein Hinweis gibt, dass Plasmagebilde doch stabiler sein können als erwartet.
Das Problem bei deiner Argumentation besteht darin, dass Du hauptsächlich den abrupten Ladungsausgleich als Quelle elektromagnetischer Energie heranziehst der fouriertransformiert tatsächlich sehr schnell mit der Frequenz abfällt. Nun hat aber Joseph Dwyer 2003 pulsförmige Röntgenstrahlung vor dem eigentlichen Hauptblitz gemessen, was darauf hindeutet, dass Elektronen irgendwo extrem stark beschleunigt werden (Quellenangabe steht im Link unten).
http://www.pro-physik.de/Phy/External/PhyH/1,,2-0-0-0-1-display_in_frame-0-0-,00.html?recordId=1606&table=NEWS
Damit ist eine (bis jetzt nicht bekannte) Energiequelle nachgewiesen und damit ist prinzipiell die Erregung von Mikrowellen hoher Effektivität möglich, wenn Wechselfelder in der Nähe dieser Elektronen existieren (Es kann sein, muss aber nicht. Ich weiß auch nicht, inwieweit sich die Forscher mal Gedanken darüber gemacht haben, Mikrowellenintensitäten in Gewittern zu messen; wenn man solche nicht erwartet, können diese durchaus unentdeckt bleiben. Das müssen aber Experimente entscheiden).
Zum Einwand bzgl. Reflektoren: Peter Handel hat die Lösung eines atmosphärischen Masers vorgeschlagen. Wenn das Volumen eines Masers groß genug ist (mehrere Kubikkilometer), können durch alleiniges Pumpen (was bei kleinen Masern normalerweise zur sofortigen Dissipation der Energie führt) genügend Moleküle in einen angeregten Zustand versetzt werden. Handel hat nun gezeigt, dass es Soliton-Lösungen innerhalb des Masers gibt, d.h. eine stabile stehende Welle im nichtlinearen Medium, dessen Energie vom Maser eine Zeitlang aufrechterhalten wird.
P.H. Handel: "Maser-Caviton Ball Lightning Mechanism", Proc. VIII Int. Conf. on Atmospheric Electricity, Institute of High Voltage Research, Uppsala University Press, Uppsala, Sweden, 1988, p.177-182

[Bearbeiten] Diskussion nur von Laien?

Bei allen Beiträgen wird immer nur von Beobachtungen Dritter gesprochen oder auf Veröffentlichungen hingewiesen. Wer hat denn tatsächlich schon einen solchen - vermutlichen - Kugelblitz gesehen? In meinem Bekanntenkreis kennt niemand einen Wissenschaftler, der ein entsprechendes Erlebnis gehabt hat. Es ist wohl immer ein äußerst seltener Zufall! Siehe auch meinen Beitrag vom 16. August 2005. Eine Zusatzfrage: Wer hat schon einmal ein "Brockengespenst" gesehen? --Naux 11:03, 15. Mär 2006 (CET)

Prominente Wissenschaftler, die einen Kugelblitz gesehen haben, sind: Wilhelm Westphal, Niels Bohr und Victor Weisskopf. Ersterer hat seine Beobachtung in "Beobachtung eines Kugelblitzes", Naturwissenschaften, Ausgabe 19,1931, Seite 19 beschrieben und sich unter anderem mit der Auswertung von Kugelblitzfotos beschäftigt. Die anderen Wissenschaftler finden sich im "Ball Lightning and Bead Lightning" von Barry, J.D., Plenum Press, 1980.
Also ich glaube/denke/meine mal einen Kugelblitz gesehen zu haben.

Ist schon 20 Jahre her als ich noch ein Kind war. Auf der Autobahn. War ein Gewitter und verbunden mit dem Knall flog eben so eine Kugel wie ein Feuerball nähe der Straße entlang und die Leute im Auto meinten auch, das müsse ein Kugelblitz sein. Bestimmt gibt es einige die Vogelschreckgeschosse damit verwechselt. Aber in diesem Fall war es ja ein Gewitter.

Danke für die Information! --Naux 11:00, 18. Mär 2006 (CET)
Meine Großeltern haben einen gesehen, das ist schon ziemlich lange her. Sie saßen bei Gewitter aus einer Hütte am Berg, als eine leuchtende Kugel vor ihnen durch das geschlossene Fenster folg, kurtz im Raum verweilte, und dan wieder nach drausen verschwand. Mehr Details weis ich leinder im Moment auch nicht - werd noch mal nachfragen.

[Bearbeiten] Aktuelle Forschung

http://www.ipp.mpg.de/ippcms/de/presse/pi/05_06_pi.html Keine Ahnung ob man das einarbeiten sollte, hier trotzdem der Vollständigkeit halber mal angegeben.

sollte man definitiv - scheint mit das neueste zum Thema zu sein und sieht auch recht serioes aus.
Mach Dich ran :) -- Wikifh 12:14, 21. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Vom Blitz abgeschossene Vögel?

Ich glaube mich auch dumpf an eine Theorie zu erinnern -- demzufolge entstünden Kugelblitze, wenn ein Vogel von einem "konventionellen" Blitz getroffen wird. Die Hitze verdampfe den Großteil des Vogels und lasse eine Kugel aus Kohlenstoffstaub zurück, die dann durch die Luft schwebt und praktisch "verglimmt". Kann mich allerdings an die Quelle nicht mehr erinnern -- P.M., irgendwann in den Achtzigern, tippe ich mal. Hat jemand ne Quelle...? -- Syzygy 22:07, 19. Jun 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Sinn?

Ich kann in folgendem Satz aus dem Artikel keinen Sinn erkennen. "Er verglich die Energie, die ein Feuerball für mehrere Sekunden (also eine Zeitspanne die der Lebensdauer von Kugelblitzen vergleichbar ist) benötigt, mit derjenigen, die innerhalb der angegebenen Dimension von Kugelblitzen durch nukleare Energie verfügbar ist.". Ist damit gemeint das man für Erzeugunge eines Kugelblitzes ein Kernkraftwerk benötigt? Der Satz macht in der Form keinen Sinn.

Falsch, der Satz macht schon Sinn. Als Physiker kann man abschätzen, wie heiß Luft sein muss, damit sie zu leuchten anfängt (je nach Farbe mehrere tausend Grad Celsius) und wieviel Energie ein Objekt in der beschriebenen Größe über der Zeit abstrahlt. Wenn Kapiza annimmt, dass die Kugel intern gespeist wird, kann er feststellen, welche Energiequellen dafür in Betracht kommen, z. B. kann man eindeutig zeigen, dass ein Flakscheinwerfer auf keinen Fall mit einer Taschenlampenbatterie betrieben werden kann. Und es zeigt sich, dass in dem Fall selbst nukleare Prozesse nicht in der Lage sind, eine Kugel für die geforderte Zeitspanne mit genügend Energie zu versorgen. Kapitza hat dazu die Dauer einer atomaren Explosionswolke auf kleinere Dimensionen umgerechnet (Skalierungsgesetze). Wo genau ist das Problem ?

Aus dem gleichen Absatz stammt folgendes: "Eine Störung der umgebenden Luft, die eine höhere Dielektrizitätskonstante erzeugt, nimmt dabei bevorzugt Energie auf, was evtl. zu einem sich selbst verstärkendem Rückkopplungsprozess führen würde". (Sebstverstärkender Rückkopplungsprozess ??? *wunder* ) Ich habe zwar keine Physik studiert oder jemals vorher von Herrn Kapiza gehört, aber ich befürchte der gute Mann wird hier falsch zitiert. Kann sich das mal ansehen der davon Ahnung hat? Nicht das wir hier Physikern Sätze in den Mund legen die Diese nie gesagt haben. --FNORD 22:29, 21. Jul 2006 (CEST)

Ein Beispiel für einen "selbstverstärkenden Rückkopplungsprozess" ist das berüchtigte Lautsprecherpfeifen. Ein Mikrophon verstärkt einkommende Signale und gibt sie über einen Lautsprecher wieder ab. Was passiert nun, wenn man den Lautsprecher immer näher an das Mikrophon rückt ? Irgendwann empfängt das Mikrophon den Schall des Lautsprechers, gibt dieses Signal verstärkt wieder an den Lautsprecher ab, dieser wird lauter, das empfangene Signal auch, pffffffiiiffff... Was "Selbstverstärkung" ist, sollte jetzt klar sein, "Rückkopplung" heißt einfach nur, dass nicht nur das Mikrophon den Lautsprecher ansteuert ("einfache Kopplung"), sondern der Lautsprecher wiederum auf das Mikrophon einwirken kann.
Kapitza hat in seinem Paper nur erwähnt, dass ionisiertes Plasma durch elektromagnetische Wellen gespeist werden kann und das bestimmte Bedingungen bzgl. Größe vorliegen müssen, aber er hat die Frage offen gelassen, wodurch das Plasma entsteht (normale Luft ist nicht ionisiert). Die Ionisierbarkeit der Luft steigt mit der Temperatur, also ist anzunehmen, dass eine wärmere Luftblase (also eine Störung) geringfügig stärker ionisiert wird, was wiederum eine stärkere Energiezufuhr bewirkt -> Luft wird heißer -> mehr Energie usw. --TSievert 00:19, 26. Jul 2006 (CEST)


Zum ersten Satz. Mein Problem damit ist das man den Satz ohne die Erklärung die Du hier geschrieben hast nicht mal ansatzweise interpretieren kann. Einen Feuerball dieser Größe erzeuge ich locker flockig mit einer Flasche Propangas und einem Feuerzeug. Aber ich nehme an das ist hier nicht die Problemstellung. Was das eigentliche Problem ist wird in dem Satz nicht erklärt und die angenommene Theorie für die Lösung des Problems ist unverständlich formuliert. Zum zweiten Satz. Wenn man die "Störung in der umgebunden Luft" mit wärmere Luftblase erklärt wird auch klar was gemeint ist. --FNORD 14:49, 26. Jul 2006 (CEST)

Kapitzas Argument mit der nuklearen Energie bezog sich auf *interne*, also von außen abgeschottete, Speisung. Er wollte wissen, ob interne Speisung (dass also nur in dem Kugelvolumen vorhandenen Energievorrat) prinzipiell möglich ist. Wenn Du ein abgeschlossenes System hast (z.B. eine Kugel aus brennbarem Gas in der Schwerelosigkeit) und dieses zündest, würde das Gas, um die beobachtete Helligkeit herzustellen, nicht mal für eine Millisekunde reichen. Eine Flasche Propangas ist wie die vermuteten EM-Wellen *externe* Speisung, denn Du führst ständig Energie zu. Dein Beispiel widerspricht also der Folgerung nicht, nur dass in der Natur keine Propangasflaschen vorkommen. Die Argumentation ist jedoch ein schlagkräftiges Gegenargument gegen die Leute, die eine chemische Reaktion von Aerosolen und verketteten Molekülen behaupten (also die schon von mir schwer kritisierte Theorie von Abrahamson & Co.).
Ich denke nicht, dass ich es nicht nur falsch erklärt habe, sondern dass Du auch wichtige Schlüsselbegriffe wie "externe Speisung" überlesen hast. Die etwas theoretische Formulierung mit der Dielektrizitätskonstante hat einen bestimmten Grund: Luft läßt sich auf verschiedene Weise in den gewünschten ionisierten Zustand versetzen, die Wärmeblase ist nur ein Beispiel, gegen das man triftige Gegenargumente anführen kann. Die Frage, wie man Luft in diesen Zustand bringt, ist tatsächlich schwierig zu beantworten. Ich baue das in den Artikel ein. --TSievert 21:18, 26. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Silan-Stickstoff-Hypothese

Eine recht interessante und nachvollziehbare Hypothese über die Entstehung von Kugelblitzen fand ich gestern in der Fachzeitschrift Elektropraktiker (Ausgabe 8/2006, S. 638 - 642). Autor ist der Blitz- und Überspannungsschutz-Experte Dr. Werner Naumann aus Dresden, ein ehemaliger Mitarbeiter der Blitzschutzfirma Dehn+Söhne. Gemeinsam mit Dr. Engelmann von der TU Dresden war er auch maßgebend an der Ausarbeitung der letzten Blitzschutznorm der DDR beteiligt.

Der Beitrag erweckt nicht den Eindruck eines Sommerloch-Füllers, sondern geht seriös auf zahlreiche Beobachtungen ein, bewertet diese, analysiert Kugelblitz-Aufnahmen und fasst bisherige Hypothesen zusammen.

Ausgangspunkt der Silan-Stickstoff-Hypothese ist ein Unfall im Chemieunterricht an einer Köthener Oberschule, der sich bereits Anfang der 1950er-Jahre ereignete. Ein Augenzeuge berichtet: "Der Lehrer steckte einen brennenden Magnesiumstreifen in den Sandkasten und explosionsartig entstiegen dem Sandkasten hell leuchtende Kugeln." Bei der Ursachenuntersuchung stellte sich heraus, dass es sich um eine Silan-Explosion gehandelt haben könnte. Interessant an den Silanen sind ihre Neigung zur Selbstentzündung, ihre hohe Energiedichte, ihre Reaktionsabläufe von der Explosion bis zum zischenden Verbrennen und schließlich ihre höhere Dichte als Luft, die sie im Freien in Bodennähe hält.

Bei einem Blitzeinschlag in die Erde stößt der heiße Blitzkanal durch feuchten Sand und nasse Erde (Ton). Aus Analogieschlüssen zum Unfall im Chemieunterricht lassen sich Reaktionen ableiten, die zur Silan-Bildung führen und den Kugelblitz erzeugen. Die Hypothese kennt zwei Phasen:

1. Phase: Einschlag eines starken Linienblitzes in feuchtes Erdreich. Dabei werden Silan und Sauerstoff frei. In der dünnen Sauerstoffatmosphäre kommt es zur Selbstentzündung des Silans und zu einer Druckerhöhung, die einen Feuerball aus der Erde heraus presst. Die Größe des Drucks und die Form der Ausblasöffnung formen den Feuerball zu Kugeln, Ringen und Scheiben.

2. Phase: Nach dem Austritt des Feuerballs aus der Erde kommt es zum intensivem Kontakt mit Luftstickstoff. Noch unverbranntes Silan reagiert heftig mit dem Stickstoff. Stickstoff ist der Brandbeschleuniger für Silan. Der Feuerball entwickelt sich zum Kugelblitz. Durch die zusätzliche Energieaufnahme erreicht er seine relativ lange Lebensdauer und eine grell leuchtende Farbe, bis er sang- und klanglos verlischt, wenn das Silan aufgebraucht ist. In seltenen Fällen explodiert der Kugelblitz. Dies ist der Fall, wenn die Feuerkugel an der Fortbewegung gehindert wird und die Energiezufuhr noch nicht abgeschlossen ist.

Aus dem Vergleich zur Naturbeobachtung lassen sich folgende Erkenntnisse ableiten:

- Beobachtet werden schwebende, teils hüpfende, hell leuchtende Kugeln, die sich frei im Raum bewegen, ohne anzuecken. Das gleicht dem Brennvorgang des Silans. Silan ist schwerer als Luft und schießt nicht wie ein Ballon durch Hitze in die Höhe. Es lässt sich auch nicht löschen und entzündet sich - anders als beim Knallgas - von selbst an der Luft.

- Beobachtet werden Kugelblitze mit einer Lebensdauer von mehr als 10 s. Das ist zu erklären durch die sehr ergiebige Energiefreisetzung beim Oxidationsprozess des Silans mit dem Luftstickstoff, der ja ausreichend in der Atmosphäre vorhanden ist.

- Beobachtet werden Kugelblitze immer in Begleitung von Linienblitzen. Dieser Umstand erklärt sich durch die benötigte Energie bei der Umwandlung von Ton und Wasser in der Erde zu Silan. Dass chemische Umwandlungsprozesse in der Erde beim Eindringen eines Linienblitzes vorkommen, beweisen die Fulgurite (Blitzröhren), die als Sammlerobjekt in mineralogischen Museen ausgestellt werden.

- Beobachtet werden Kugelblitze, die durch geschlossene Türen und Fenster eindringen. Dabei könnte es sich um das Eindringen des brennenden Gases durch Spalten und Ritzen handeln.

- Es werden Kugelblitze beobachtet, die von Anhöhen herab längs einer Straße rollen. Die im Vergleich zur Luft etwas schwerere Silan-Masse nimmt durch die Schwerkraft wie ein normaler Ball Fahrt auf.

- Beobachtet werden vereinzelt auch explodierende Kugelblitze, wenn ihre Fortbewegung behindert und die Energiezufuhr aus der Stickstoffreaktion noch nicht abgeschlossen ist. Selten werden Menschen verletzt und Schäden beobachtet, da der Kugelblitz bestrebt ist, sich fortzubewegen, um immer wieder neue Stickstoffnahrung aufzunehmen. Die findet er nicht beim Menschen oder durch Berührung mit anderen Gegenständen.

--84.188.219.208 19:58, 16. Aug 2006 (CEST)

Genialität liegt immer noch im einfachen. Auch ich habe den Naumann-Artikel im ep gelesen. Von allen mir bekannten Hypothesen zum Kugelblitz ist seine nach meiner Einschätzung die derzeit einleuchtendste. Statt hochtrabender Plasma- oder Mikrowellenphysik nebst diffuser Randbedingungen muss man sich bei dieser Hypothese allerdings durch zahlreiche chemische Gleichungen kämpfen, um den Zusammenhang halbwegs zu verstehen. Leicht ist das leider nicht. Beeindruckend ist für mich die Bescheidenheit des Autors, schreibt er doch in der Einleitung: "Die folgenden Ausführungen sollen dazu beitragen, ein wenig Klarheit bezüglich des Kugelblitzes zu schaffen." Klasse! --84.188.236.123 21:57, 16. Aug 2006 (CEST)


"Beobachtet werden Kugelblitze mit einer Lebensdauer von mehr als 10 s." Allerdings sind die allermeisten Kugelblitze mindestens so groß wie eine Orange. Da offenbar chemische Gleichungen angegeben werden: Wie groß ist denn die Reaktionsenergie pro Mol bzw. Gramm (Bei Silanen steht die Reaktionsgleichung ohne Energieabgabe, falls es also drinsteht...) ?
"Beobachtet werden Kugelblitze immer in Begleitung von Linienblitzen." Falsch, genau das ist die Schwäche auch bei der Dinnison-Theorie. Die meisten Kugelblitze werden in geschlossenen Räumen oder im Freien von oben herunterschwebend beobachtet. Das sich ein Beobachter in Nähe eines Blitzeinschlages befand, ist eher selten (Bei einer Nähe von weniger als 100 m gibt es einen ohrenbetäubenden Knall; das wird bei Beobachtern, die sich im Freien befinden, nur sehr selten erwähnt). Welche Berichte benutzt Naumann denn als Quelle ? Werden die Berichte zitiert ? --TSievert 23:50, 16. Aug 2006 (CEST)


Naumann zitiert drei Augenzeugenberichte von Kugelblitz-Beobachtungen:
  • Dresden, August 1994 (sein Kommentar: "recht glaubhaft")
  • Dresden, Sommer 1991 ("wird wohl eine Vermutung bleiben, denn die Zerstörungen deuten eher auf einen direkten Blitzeinschlag hin")
  • Lengenfeld/Vogtland, 1970 mit Foto ("Für die Echtheit der Aufnahme spricht...")
In einer Tabelle stellt er darüber hinaus relative Häufigkeiten von auffälligen Kugelblitz-Eigenschaften/-beobachtungen dar. Analysiert wurden über 100 auswertbare Zuschriften, die nach einer Fernsehsendung 1982 eingegangen sind, nach Jahreszeit, Größe, Farbe, Form, Bewegung, Geschwindigkeit, Zerstörungen, Witterung, Geräusch und Geruch.
In 83 % der Berichte wurde beispielsweise zur Größe des Kugelblitzes angegeben:
  • 24 % - Tennisball bis 0,1 m Durchmesser
  • 51 % - Luftballon 0,1 bis 1 m Durchmesser
  • 8 % - größer 1 m -- 84.188.228.14 17:10, 18. Aug 2006 (CEST)


Warum fragt Ihr nicht direkt bei Dr. Naumann nach: Er ist Vorsitzender des "Arbeitskreises 08 - Blitzschutz" des VDE-Bezirksvereins Dresden und dort mit seiner E-Mail-Anschrift aufgeführt. Eine bessere Quelle als den Autor selbst gibt es doch gar nicht. Vielleicht diskutiert er hier auch gerne mit und kann seine Erkenntnisse einbringen? -- 84.188.211.168 17:57, 18. Aug 2006 (CEST)


[Bearbeiten] Glaubwürdigkeit

sollte man nicht vielleicht auch anmerken, dass kugelblitze derzeit noch sehr umstritten sind, was ihr "natürliches" vorkommen angeht? augenzeugenberichte von kugelblitzen als natürliches phänomen sind alle sehr umstritten und ungblaubwürdig bzw. beschreiben sie oft sehr unterschiedliche erscheinungen, welche in ihrer häufigkeit auch mit ufosichtungen vergleichbar sind - es liegt also nahe, dass es sich bei kugelblitzen mehr um urbane legenden handelt, als um tatsächliche ereignisse. solange kein klarer wissenschaftlicher beweis für das natürliche vorkommen von kugelblitzen gegeben ist, denke ich, dass es im sinne der glaubwürdigkeit von wikipedia ist, wenn auch auf diese seite hingewiesen wird. zumindest in meinen skeptischen augen ist der derzeitige artikel zu einseitig. er betrachtet das phänomen kugelblitz als gegeben und lässt den verdacht außen vor, dass es sich dabei nur um "ufosichtungen" handelt. für mich ist der ganze artikel ein ziemliches armutszeugnis, das von einseitigkeit dominiert wird und weit weg von objektivität ist. natürlich, die ganzen theorien sind sehr interessant und teilweise auch amüsant - aber das sollte doch nicht der sinn von wikipedia sein. auf der ganzen seite fehlt eine quelle, welche wissenschaftlich fundiert einen beweis von kugelblitzen in der natur bietet.


[Bearbeiten] Kugelblitz verletzt 5 Personen am 27.08.2006. Zeugen?

"Der Blitz schlug in ein Flutlichtmast ein und bildete anschließend einen Kugelblitz um den Baum" http://www.n-tv.de/704061.html -- 213.39.155.217 07:37, 28. Aug 2006 Signatur nachgetragen

Die Meldung kam am 27.08.2006 im Radio und stand in diversen Zeitungen [3]. Niemand hat die Aussage des Polizeisprechers infrage gestellt. Mal von den Verletzten abgesehen (die sind inzwischen außer Lebensgefahr), war das wirklich ein Kugelblitz? --Rat 17:32, 3. Sep 2006 (CEST)

Meiner Meinung nach hat der gute Polizist vermutlich keine Ahnung was ein Kugelblitz ist (sein soll). Und weil der Blitz möglicherweise beim Einschlag die Baumkrone erleuchtet hat, hat er das Wort Kugelblitz verwendet. --FNORD 21:51, 3. Sep 2006 (CEST)


[Bearbeiten] Ozon/ Stickoxide

Polarlichter entstehen in der Ozonschicht. Bei Gewittern wird Ozon gebildet. Ozon besitzt eine hellblaue Farbe und kann explodieren. Kann es nicht sein, daß das bei Gewittern entstehende Ozon elektrisch aufgeladen , sprich ionisiert wird? Dann könnte ein K., ähnlich einem Polarlicht, wenn auch viel kompromierter, in Erscheinung treten. Überlegt werden sollte auch, ob das bei Blitzen entstehende Ozon ggf. eine Verbindung mit Stickstoff eingeht. Unabhängig davon, sei darauf verwiesen, daß bei Gewittern auch Stickoxide gebildet werden. Stickstoffdioxid hat eine rotbraune Farbe. Wäre es nicht vorstellbar, daß die Stickoxide elketrisch aufgeladen und zu einer bestimmten Form für eine kurze Zeit "geformt" werden? Es sollten daher nicht nur Physiker, sondern auch Chemiker zu Wort kommen. --Zündkerze 13:06, 7. Dez. 2006 (CET)

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