Konstantin Konstantinowitsch Waginow
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Konstantin Konstantinowitsch Waginow (russisch Константин Константинович Вагинов, wiss. Transliteration Konstantin Konstantinovič Vaginov, eigentlich Wagengejm/Wagenheim; * 4./16. April 1899 in Sankt Petersburg; † 26. April 1934 ebenda) war ein russischer Dichter.
Waginow wurde als Sohn einer deutschstämmigen Offiziersfamilie in Sankt Petersburg geboren. Er schloss sich in seiner Heimatstadt Leningrad zuerst dem Kreis der Akmeisten um Nikolai Gumiljow an, dann der Gruppe der Oberiuten um Daniil Charms u. a.
Konstantin Waginow ist einer der eigenwilligsten und originellsten Vertreter der Russischen Moderne. Seine Strategie der poetischen Verweigerung machte es schwer, das Werk von Konstantin Waginow einzuordnen.
[Bearbeiten] Werke
- Bocksgesang, (Козлиная песнь) Verlag Johannes Lang, 1999;
- Auf der Suche nach dem Gesang der Nachtigall, Bibliothek Suhrkamp, Band 1094,
- Bambocciade (Бамбочада, 1931), Reclam Verlag Leipzig
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Konstantin Konstantinowitsch Waginow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Anmerkung: Doppelte Daten sind erstens gemäß julianischem Kalender angegeben, zweitens gemäß gregorianischem Kalender. Der Wechsel des Kalenders fand, je nach Staat, zwischen 1582 und 1812 statt, in einigen Staaten Osteuropas erst Anfang des 20. Jahrhunderts (beispielsweise in Russland zur Oktoberrevolution 1917).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Waginow, Konstantin Konstantinowitsch |
| ALTERNATIVNAMEN | Wagengejm, Wagenheim |
| KURZBESCHREIBUNG | russischer Dichter |
| GEBURTSDATUM | 16. April 1899 |
| GEBURTSORT | Sankt Petersburg |
| STERBEDATUM | 26. April 1934 |
| STERBEORT | Leningrad |
