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Diskussion:Kino

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[Bearbeiten] Ungeordnete Diskussion

Wieso steht da mittendrind das Wort "Kinematograph"? Wirkt irgendwie etwas unmotiviert... ;-) Der "simple:" Link scheint mir auch überflüssig, der zeigt in's Leere. -- Dors 18:38, 4. Jan 2004 (CET)

Nun haben wir das meiste beisammen um hier über die technische, wirtschaftliche und soziale Bedeutung des Kinos zu schreiben. Es braucht nur noch jemand der sich die Zeit nimmt das auch entsprechend aufzugliedern und in guten Sätzen zusammen zu stellen. -- Alexander.stohr 00:31, 3. Mär 2004 (CET)

Ich hab einen inhaltlichen Wunsch: Wollte erfahren, ab wann es Filme in Farbe gab und wann sie sich verbreitet durchsetzten. Hab es leider nirgendwo gefunden... --Spauli 23:21, 5. Sep 2004 (CEST)

Einer der ersten Filme komplett in Farbe (2-Ton-Technicolor) war der Film "Der schwarze Pirat" mit Douglas Fairbanks 1926 - und das war sogar noch ein Stummfilm. [1] Gab's auch mal in einer restaurierten Fassung spät abends im Fernsehen zu sehen. Nach Infos auf o.a. Seite soll es aber auch eine Handvoll weiterer Filme schon ab 1922 geben. Dürfte aber schwer sein die zu finden, wenn man die Titel nicht weiß. --W.W. 22:50, 20. Mär 2005 (CET)

"1927 kam der Film The Jazz Singer von Alan Crosland als erster Film mit Lichtton in die Kinos. Hierzu wurden am linken Bildrand ein 3 mm breiter Streifen für die Tonspur reserviert. Durch Helligkeitsschwankungen dieser Tonspur, die mit einer Fotozelle abgetastet wurde, konnte der Filmton direkt auf dem Film untergebracht werden. Innerhalb von nur wenigen Jahren hatte der Tonfilm den Stummfilm praktisch verdrängt."

Nichts für ungut, aber das stimmt nicht. "The Jazz Singer" war ein Nadeltonfilm nach dem amerikanischen "Vitaphone" Nadeltonpatent. Der Ton kam dementsprechend von Schellackplatten. Da war nix mit Tonspur auf der Filmkopie. Dementsprechend war der "Jazz Singer" kein Tonfilm im heutigen Sinne. DEN ersten Tonfilm zu finden ist zwar eine Lieblingsidee von Filmjournalisten, aber aufgrund der unklaren damaligen Produktionsbedingungen zum Scheitern verurteilt.

Henri Bender

Bitte Kommentare immer mit "4 Tilden" unterschreiben (letztes Symbol in der Bearbeitungsleiste).
Nun, Ton ist Ton - auch wenn er von einer Schallplatte stammt. Stimmt aber schon, dass der Film noch keine Lichttonspur hatte. Dennoch muss er als Tonfilm verstanden werden. --W.W. 22:50, 20. Mär 2005 (CET)

Hab die Tilde gefunden :)

Wie gesagt, "The Jazz Singer" war ein Nadeltonfilm. Nadeltonfilme nannte man damals aus gutem Grund nicht Tonfilme, sondern TONBILDER. Der Nadeltonfilm (=Tonbild) war 1927 schon ein ganz alter Hut und erlebte um 1900 (!) seine erste Blüte. Oscar Messter, ein deutscher Filmindustrieller, sagte in seinen Erinnerungen zum Nadeltonfilm:

Als ich Ende 1913 den Mozartsaal (in Berlin) als Kinotheater übernahm, war das Interesse für die Tonbilder durch die inzwischen beliebt gewordenen Spielfilme schon soweit gesunken, das ich sie dort nicht mehr herausbrachte; 1914 verschwanden die Tonbilder auch aus den kleinsten Theatern.

Wenn "Ton ist Ton" gilt, müssen wir ergo fast 30 Jahre vor 1927 zurückmarschieren. "The Jazz Singer" war noch nicht einmal der erste abendfüllende Spielfilm in der Nadeltontechnik des Vitaphone-Patents, das war "Don Juan" von 1926.


Das Vitaphone-Patent sorgte ab 1926 für eine späte Blüte des Nadeltonfilms, "The Jazz Singer" ist ein Beispiel davon, aber mehr auch nicht. Unter "Tonfilm" verstehen wir zu Recht keine Nadeltonfilme, dafür waren die technisch und qualitativ viel zu dürftig, da sie sich durch die Verwendung von Schellackplatten in einer technologischen Sackgasse befanden.

Unter "Tonfilm" können wir in diesem Zusammenhang (Anfang des Tonfilms) nur den Lichtton verstehen, der den Nadelton und damit auch das Vitaphone-Patent aus der Geschichte fegte. Und "The Jazz Singer" war definitiv keine Lichttonproduktion, sondern eine Nadeltonproduktion. Seine heutige Bekanntheit rührt einzig daher, weil er auf der Schwelle zum Lichtton ein sehr erfolgreicher Nadelton war und das später etwas durcheinander gebracht wurde. Einer hats dann vom anderen abgeschrieben usw.

Es kann auch nicht wie im Artikel um den "ersten Tonfilm" gehen, sondern um den ersten Tonfilm in Spielfilmlänge. Da aber die Übergänge fließend waren und damals viele Stummfilmproduktionen oder Vitaphoneproduktionen nachträglich komplett oder teilweise mittels der Lichttontechnik neu gedreht wurden, ist die Suche danach unergiebig und Ergebnisse rein spekulativ. Die genauen damaligen Produktionsbedingungen während des Übergangs zur Lichttontechnik sind auch zum großen Teil dunkel und werden mit der Zeit leider auch nicht mehr heller.

Danke für die Aufmerksamkeit, --172.180.158.183 01:39, 21. Mär 2005 (CET) Henri Bender

Sehr gut recherchiert! Wie wär's mit einer entsprechenden Ergänzung im Artikel Nadeltonverfahren? Nichtsdestotrotz, der "Jazz Singer" kann als Durchbruch für den Tonfilm bezeichnet werden, auch wenn er nicht der erste ""richtige Tonfilm"" war (extra mit 2 Anführungszeichen). Ich meine mich daran erinnern zu können, irgendwo gesehen/gelesen zu haben, dass dazu auch die ersten Tonträger mit der Musik erschienen, also der erste "Soundtrack", wenn man so will, was nicht unerheblich zu dem Erfolg beitrug. Welcher Lang-Film nun tatsächlich der erste mit Lichtton in den Kinos war, bliebe jetzt noch herauszufinden. Weitere Ausführungen zum Tonfilm stehen auch im Artikel Filmmusik. Vielleicht sollten dann da auch einige Klarstellungen erfolgen. --W.W. 10:34, 21. Mär 2005 (CET)

Danke für die Blumen. Der Jazz Singer als "Durchbruch für den Tonfilm" passt aber auch nicht, denn er hat mit seiner Vitaphone-Schellackplattentechnik nichts zur Entwicklung des später so erfolgreichen Lichttons beigetragen. Der Jazz Singer ist leider mittlerweile das, was man so schön eine "urban legend" nennt. Ist einfach nicht mehr auszurotten, deshalb wohl zwecklos, dagegen anzugehen.

Das Problem beim Kino-Artikel ist, das er komplett neu geschrieben werden müßte. Er ist sowohl inhaltlich wie auch strukturell ungenügend. Schon die erste Zeile ist irreführend und verwechselt Film mit Kino:

Die Erfindung des Kinos wird, je nach Quelle, meist den Brüdern Lumière oder Thomas Alva Edison zugeschrieben.

Das erinnert ein wenig an den alten Sketch von Otto, wie er als Robert Koch verkleidet vor einem Mikroskop sitzt und murmelt: "Ich muß den Tuberkel finden!"


Was wir HEUTZUTAGE unter Kino verstehen, hat damals aber keiner gesucht und daher auch keiner gefunden. Was die Lumieres, Edinson und Skladanowsky damals entwickelt haben und entwickeln wollten, war (bewegter) Film als Rummelplatzattraktion, nicht Kino. Das Kino entstand erst in langen Jahrzehnten nach der Erfindung des Films organisch im Zusamenspiel von Filmemachern und Publikum. Wenn man einem Publikum von 1900 einen Kinospielfilm von 1925 gezeigt hätte, hätte es diesen weder verstanden noch sich dafür interessiert. Es war einfach noch nicht soweit.

Wenn ich heutzutage das gleiche machen würde wie die Lumieres damals, nämlich einen einfahrenden Zug aufnehmen, so würde das auch dann nicht zum Kino, wenn ich es in einem heutigen Kino vorführen würde. Man müßte also erstmal klären, was wir heutzutage unter Kino verstehen.


Übrgens Skladanowsky: Es ist schon stark, das der nicht erwähnt wird. Der zeigte am 1. 11. 1895 im Berliner Wintergarten die weltweit erste Filmvorführung vor zahlendem Publikum. Damit war er der Vorführung der Lumieres im "Grand Cafe" in Paris einige Monate voraus. Das seine Technik sich später nicht durchsetzte, tut dieser Tatsache dabei keinen Abbruch.

Die "Staatsbürger Zeitung" schrieb dazu am 5. 11. 1895: "Das Finale der Vorstellung springt auf die kleinere Bühne des Bioscop über. Der ingeniöse Techniker benutzt hier ergötzliche Momentphotographie und bringt sie in vergrößerter Form zur Darstellung, aber nicht starr, sondern lebendig. Wie er das macht soll der Teufel wissen".

--82.83.105.241 17:40, 22. Mär 2005 (CET) Henri Bender

Muß mich selber korrigieren. Skladanowsky war den Lumieres nicht "einige Monate" voraus, sondern nur knapp zwei Monate. Skladanowsky:

1. 11. 1895 im Berliner "Wintergarten"


Lumieres:

28 12. 1895 in einem Kellersalon ("Salon Indien") des "Grand Cafes" in Paris.

Der der Dezember auch im Jahre 1895 31 Tage hatte, waren es also knapp zwei Monate.

--82.83.105.241 17:51, 22. Mär 2005 (CET) Henri Bender


Na, dann schlage ich doch einfach mal vor: Sei mutig! und verbessere den Artikel. Stoff genug scheint ja da zu sein. --W.W. 18:34, 22. Mär 2005 (CET)

[Bearbeiten] Kinematographisches Theater

Könnte jemand diesen Begriff noch hineinbringen? Das ist ein Kino doch, wenn man es genau betrachtet... --MalteF 14:35, 30. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Entfernte Links

Ich habe mal die Linkfarm am Ende des Artikels ausgedünnt. Folgende Links bieten meines Erachtens keine weiteren Informationen zum Thema oder befassen sich mit anderen Gebieten (Filmkritiken, -datenbanken, etc.):

Grüsse,--Michael --!?-- 10:41, 17. Apr 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Begriffsklärung

Bei dem Link zur Badn Kino habe ich "Gebäude Kino" verwendet, da mir nichts anderes eingefallen ist. Wenn jemand einen besseren, passenderen Begriff findet, sollte er ihn ersetzen. Ich bin da fantasielos :-(

[Bearbeiten] Fotografierverbot

Warum ist das Fotografieren im Kinosaal verboten? --84.61.51.195 13:39, 27. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Ausblick in die Zukunft

Den Film überflüssig machen? Wie soll Film denn dann heißen? Wer bringt die Aufrichtigkeit, von Video und Film zu reden, und nicht « Film » zu sagen, wenn sie/er « Video » meint? --Filmtechniker 16:52, 6. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Technik

Auch hier nur geistig-sprachliche Dekadenz: Ein Kino projiziert mit einem Projektionsapparat ...

Es ist immer noch der Mensch, der etwas tut, nicht der Gegenstand. Des weiteren stellt sich hier die Frage, was mit Projektionsapparat gemeint ist, die ganze Kinoeinrichtung oder ein einzelner Projektor. Ich bitte um Teilnahme an der Diskussion, damit wir diesen Salat gebacken bekommen. --Filmtechniker 17:02, 6. Dez. 2006 (CET)

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