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Diskussion:Kassettenrekorder

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... vieleicht kann dass ja jemand noch gebrauchen. --Aineias © 21:27, 7. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Spurlage

Die für den Anwender am problematischsten zu handhabende Geräteeinstellung ist die Spurlage. Sie wird mit einer kleinen Schraube am Tonkopf eingestellt, die mittels Schraubenzieher durch ein kleines Loch erreichbar sein sollte. Oftmals ist dieses Loch aber im Gehäusedesign nur angedeutet und muss vom Anwender selbst gebohrt werden.

Ist die Spurlage verstellt, so werden die hohen Töne abgeschnitten, und die Aufnahme klingt dumpf. Da die Werkseinstellung zweier Geräte nahezu nie exakt übereinstimmt, muss für jede abzuspielende Fremdkassette der Tonkopf nachjustiert werden. Viele Anwender verkennen leider diesen Sachverhalt, was dazu führt, dass die Musik oft in schlechter Qualität weiterkopiert wird.

Bei einem Doppeldeckrekorder empfiehlt es sich, Fremdkassetten grundsätzlich über das Abspielfach abzuspielen und die Spurlage des Aufnahmefaches in der Werkseinstellung zu belassen.

Bei einem Auto-Reverse-Kassettendeck (Tonkopf und Bandlaufrichtung werden am Bandende automatisch umgekehrt) ist darauf zu achten, dass es hier zwei Schrauben (eine für Seite A und eine für Seite B) gibt. Dieses ist meistens beim Rotary-Reverse-System (der Ton-und Löschkopf sind auf einem drehbarem Element montiert) der Fall.

Um die Spurlage einzustellen, kann folgendermaßen vorgegangen werden (rotary reverse):

  1. Eine bespielte Kassette einlegen, aber keine selbstbespielte, da bei der Eigenaufnahme ein Spurlagefehler unterlaufen sein kann.
  2. Die Kassette im Gerät wiedergeben und dabei langsam eine der Schrauben am Tonkopf drehen (Die Richtung ist dabei egal).
    • Sind Änderungen an der Tonhöhe bemerkbar, so muss dieselbe Schraube weitergedreht werden, ansonsten muss die andere bewegt werden.
  3. Dabei genau hinhören, ob die hohen Töne schlechter (leiser) oder besser (lauter) werden.
    • Werden sie schlechter (leiser), muss in die andere Richtung gedreht werden
    • Werden sie besser (lauter), dann muss die Drehrichtung beibehalten werden
  4. Es gibt eine Stellung, in der die Töne am besten wiedergeben werden. Das bedeutet, wenn man weiterdreht wird die Wiedergabequalität wieder schlechter.
    • Werden die Töne am besten (am lautesten) wiedergeben, ist die Stellung nicht mehr zu verändern
    • Werden die Töne schlechter (leiser) ist alles ab Punkt 2. zu wiederholen!
  5. Wenn eine Schraube justiert ist, dann stoppt man das Gerät, nimmt die Kassette heraus und legt sie umgekehrt wieder ein. (So kann man auch mit einem Kassettenrekorder verfahren, allerdings muss dabei nur eine Schraube eingestellt werden.)
  6. Nun drückt man die Reverse-Taste. Damit wird wieder die Seite, die vor dem umdrehen abgespielt wurde, wiedergegeben. Das bedeutet, dass dieselben Töne wie vorher zu hören sind, und somit kann auch die Tonkopfseite B justiert werden. Damit weist sie die selben Aufnahme- und Wiedergabeeigenschaften wie Seite A auf.
  7. Da der Kassettenrekorder 2 Schrauben zur Einstellung aufweist, kann der Tonkopf auch 2 verschiedene Stellungen einnehmen. Wenn der Tonkopf auf die Seite einer Schraube gedreht ist (= an einer Schraube ansteht), kann Seite A eingestellt werden. Wenn er auf die Seite der anderen Schraube gedreht ist, so kann Seite B eingestellt werden. Deshalb ist es noch nötig, die andere Schraube zu justieren. Dafür wiederholt man die Punkte 2. bis 4..
    • Wenn ihr jetzt etwas aufnehmen bzw. wiedergeben wollt, sollte es sich auf beiden Seiten, also in beiden Richtungen, völlig gleich anhören. Da Kassettendecks immer weniger aktuell sind, wird die beschriebene Einstellung der Spurlage von den Herstellern häufig vernachlässigt.

[Bearbeiten] Wartung

Bei Verschmutzung des Tonkopfes werden hohe Frequenzen durch Erhöhung des Abstandes der Bandoberfläche vom Kopfspalt gedämpft. Daher sollten die Tonköpfe etwa zweimal im Jahr mit einem alkoholgetränkten Wattestäbchen gesäubert werden. Des Weiteren wird das Gummi der Andruckwelle mit der Zeit hart und rutschig, ebenso leiert der Antriebsriemen mit der Zeit aus. Da beides zu Gleichlaufstörungen (Leiern und Jitter) führt, sollten beide Teile etwa alle fünf Jahre ausgetauscht werden. Auch empfiehlt es sich, den Tonkopf gelegentlich zu entmagnetisieren. Ein weiteres Verschleißteil ist der Motor. Dieser muss nach ca. 15 Jahren erstmals gewechselt werden.

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