Karl-Renner-Preis
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Der Karl-Renner-Preis wurde anlässlich der 80. Wiederkehr des Geburtstages des Bundespräsidenten Dr. Karl Renner von der Stadt Wien gestiftet. Die Vergabe dieser Auszeichnung erfolgt im Abstand von 3 Jahren an Personen oder Personengemeinschaften, die sich hervorragende Verdienste um Wien und Österreich in kulturellen, sozialen sowie wirtschaftlichen Belangen erworben haben und damit auf nationaler bzw. internationaler Ebene anerkannt sind. Die mit 43'600 Euro dotierten Preise werden an höchstens sechs Nominierungen vergeben.
[Bearbeiten] Preisträger
- 1953 Bruno Buchwieser, Hans Kelsen, Adolf Melhuber, Franz Schuster, , Wendelin Wallisch, Helene Thimig-Reinhardt, Karl Weigl, Landesleitung Wien des Österreichischen Jugendrotkreuzes, Theater der Jugende, Verein Arbeitermittelschule
- 1956 Hans Hirsch (Obmann des Kriegsblindenverbandes), Franz Lagler (verhinderte am 19. Oktober ein Explosionsunglück), Fritz Morawec, Walter Peinsipp, die Arbeiter von Kaprun
- 1960 keine Auszeichnung
- 1961 Erwin Ringel, Pionier der Selbstmordverhütung
- 1967 Gerhard Weis, Hugo Portisch
- 1971
- 1974 Werner Schneyder, Sigrid Löffler, Paul Lendvai
- 1978 Karl Popper
- 1980
- 1983
- 1984 Dieter Zehentmayr
- 1986 Kardinal Franz König, "Österreichische Arbeitsgemeinschaft Zöliakie"
- 1989 "Autonome österreichische Frauenhäuser"
- 1991 Erwin Kräutler, "Informationsstelle gegen Gewalt"
- 1994
- 1996 Arthur Schneier
- 2001 Verein für Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit ZARA
- 2003 Ute Bock, Willi Resetarits, "one world foundation", "Orpheus Trust",
- Herbert Tichy, Ronald Barazon, Fritz Csoklich, Egon Blaschka, Václav Havel
- 2004 PEREGRINA - Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen
