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Juan María Solare

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Juan María Solare (* 11. August 1966 in Buenos Aires) ist ein argentinischer Pianist und Komponist.

[Bearbeiten] Leben

Solare absolvierte sein Klavier-, Kompositions- und Dirigierstudium bei Prof. Maria Teresa Criscuolo am Conservatorio Nacional de Música Carlos López Buchardo mit Diplomabschluss. Es folgte ein Aufbaustudium von 1993 bis 1996 an der Kölner Musikhochschule bei Johannes Fritsch, Clarence Barlow und Mauricio Kagel im Rahmen eines Stipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Zwischen Oktober 1997 und Februar 1999 studierte er an der Stuttgarter Musikhochschule bei Helmut Lachenmann. Anschließend studierte er bis 2001 elektronische Musik bei Hans Ulrich Humpert (Musikhochschule Köln) mit künstlerischer Reifeprüfung.

Im April 2005 legte er seine Licenciatura im IUNA (Instituto Universitario del Arte) bei dem Komponisten Roque de Pedro in Buenos Aires ab

Von 1986 bis 1993 hatte Solare den Lehrstuhl für Harmonielehre, Formenlehre und Kammermusik am Konservatorium Tandil in Argentinien inne. Seit Januar 2002 unterrichtet er Klavier an der Musikschule Bremen und seit September 2002 leitet er das Orquesta no Típica, eine der Tangomusik gewidmete Kammermusikgruppe, an der Universität Bremen. (Siehe Tango)

Solare gibt Kurse und hält Vorträge über zeitgenössische Musik, zum Beispiel im SEAD, Salzburg Experimental Academy of Dance, oder im Institut für Neue Musik und Musikerziehung in Darmstadt.

Neben seiner kompositorischen Tätigkeit ist Solare auch publizistisch tätig, sowohl für Zeitschriften wie Doce Notas und ABC in Madrid, Pauta in Mexiko und La Sibila in Sevilla, als auch für den Rundfunk, namentlich für den SWR und die Deutsche Welle, 5 Jahre lang.

Solare erhielt Preise und Auszeichnungen in Argentinien, Großbritannien, Österreich, Spanien und Deutschland.

Im Januar 2002 war Solare Juror im Fach Klavier beim Wettweberb Jugend Musiziert. Im März 2004 war er Juror im Klavierwettbewerb "piccole mani" (Perugia, Italien) mit einem Pflichtstück von ihm in jeder Kategorie. Und im September 2004 war er Juror (Komposition) im Wettbewerb "Xicöatl" (Salzburg, Österreich).

Von Juli 1998 bis Juni 1999 war er Stipendiat der Heinrich-Strobel-Stiftung, Baden-Baden. Von Juni 2001 bis Mai 2002 hatte er ein Stipendium der Künstlerhäuser Worpswede inne.

Solare hat bereits mehr als 250 Werke komponiert, davon gelangte mehr als die Hälfte zur Uraufführung. Seine Kompositionen werden regelmäßig im Rundfunk übertragen, namentlich von den Sendern Radio Nacional de España, Deutsche Welle, Radio Bremen, Radio Fabrik Salzburg, Radio Universitaria São Paulo. Von Solare stammt auch der Begriff Sonoclip als kurzes Stück (in der Regel unter 60 Sekunden) für Tonband.

Im September 1995 erhielt er einen Kompositionsauftrag der Deutschen Welle: Musik für das Hörspiel "Atzomolco". Im Jahr 2002 erhielt er einen Kompositionsauftrag vom CDMC (Centro para la Difusión de la Música Contemporánea, Madrid): Anamesis für Septett und im Jahr 2003 von der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen : (EL ES - Ein Trio in fünf Sätzen). Im Jahr 2004 wiederum vom CDMC in Madrid: SUBTE (ein orphisches Soundscape)

Als Pianist hat sein Repertoire vier Schwerpunkte: klassische Musik der Jahrhundertwende (Liszt, Skrjabin), Musik unserer Zeit (Cage, Schönberg), argentinische Komponisten (inklusive Tango) und eigene Werke - als Solist wie in diversen kammermusikalischen Besetzungen.

Seine erste Aufnahme als Pianisterfolgte Juli 2006 in Genf: zusammen mit dem Saxophonisten Eduardo Kohan hat er die CD Tango Nómade eingespielt.

Derzeit (NOV 2006) lebt Solare in Deutschland, hauptsächlich in Köln und Bremen.

Neben Bühnen- und Orchesterwerken sowie Kammermusik schrieb er auch für Soloinstrumente und elektroakustische Musik.

Juan Maria Solare ist ein begeisterter Schachspieler.

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