Joachim Graf

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Joachim Graf (* 16. November 1960 in Rendsburg, Schleswig-Holstein) ist ein deutscher Verleger, Fachjournalist, Buchautor und Künstler.

Joachim Graf

Joachim Graf machte Abitur am 2. Ulmer Modell, studierte Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, arbeitete von 1980 bis 1982 als Bundesgeschäftsführer der Deutschen Jugendpresse e.V, anschließend bis 1984 als Configuration-Control-Manager bei dem Satellitenprojekt TV-Sat der Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DFVLR, heute Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, (DLR)). Von 1984 bis 1987 Redakteur, anschließend stellvertretender Chefredakteur der Computerzeitschrift Happy Computer (Markt & Technik Verlag). Anschließend Gründung des Hightext Verlags (München) zusammen mit Daniel Treplin.

[Bearbeiten] Verlag

1991 begann der HighText Verlag mit der Herausgabe des Branchendienstes multiMEDIA, der sich im wesentlichen mit der Entwicklung und Implementation von interaktiven Anwendungen im deutschen Sprachraum beschäftigte (Themen: Computer Based Training (CBT), Kioskterminals, interaktives Fernsehen, BTX, Internet. 1994 ging der Newsletter online. 1994 entstand der Branchendienst TV Interaktiv. 1997 wurde der Branchendienst Online aktuell von der Neuen Mediengesellschaft Ulm übernommen. Alle Newsletter wurden im Jahr 2000 in einen kombinierten Online-/Offline-Trendletter namens iBusiness ("Interactive Business") verschmolzen. Angeboten werden Trendscouting für alle interaktive Märkte sowie vernetzte Online-Datenbanken als Data-Mining-Tool.

[Bearbeiten] Publikationen

Murphys Computergesetze. Markt und Technik, Haar bei München, 1990, ISBN 3-89090-949-3
Murphys Windows-Gesetze. Markt und Technik, Haar bei München, 1992,
Murphys neueste Computergesetze. Markt und Technik, Haar bei München, 1995,
Murphys Computergesetze: jetzt noch gemeiner, Markt und Technik, Haar bei München, 2001,
Murphys dümmste Computerfehler. Markt und Technik, Haar bei München, 2002,

[Bearbeiten] Malerei

Graf malt abstrakt in Acryl (Expressionismus und versteht sich als politischer Künstler, der sich der Dialektischen Kunst „zwischen Hartz 4, 3D und Zweifarbigkeit“ verschrieben hat. Seit 2005 ist Graf auch mit Holzschnitt und Linolschnitt aktiv - Ausstellungen hat er hier vor allem mit seinen Akt durchgeführt.