Hide and Seek
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Hide and Seek |
Originaltitel: | Hide and Seek |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2005 |
Länge (PAL-DVD): | 101 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | John Polson |
Drehbuch: | Ari Schlossberg |
Produktion: | Barry Josephson |
Musik: | John Ottman |
Kamera: | Dariusz Wolski |
Schnitt: | Jeffrey Ford |
Besetzung | |
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Hide and Seek ist ein Thriller von John Polson aus dem Jahr 2005.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Nach dem Selbstmord ihrer Mutter erleidet die kleine Emily ein Trauma. Sie spricht nicht mehr mit ihrem Vater David, da sie glaubt, dass er den Tod der Mutter verschuldet hat. Der Psychologe berät sich mit der befreundeten Psychologin Katherine, aber selbst sie kann ihn nicht davon abhalten, mit seiner Tochter aufs Land zu ziehen. Dieser Schritt trägt aber nicht zu einer Verbesserung ihres Zustandes bei. Die Lage wird immer rätselhafter und dramatischer. Emily erfindet einen imaginären Freund namens Charlie. Eines Tages findet David die getötete Familienkatze in der Badewanne. Mit Blut ist eine mysteriöse Botschaft an die Wand geschrieben. Emily steht direkt daneben, aber sie schiebt Charlie die Verantwortung zu. Später verliebt sich David in Elizabeth. Seine Tochter wird eifersüchtig, und Charlie entwickelt sich zu einer bedrohlichen Gefahr.
Die Situation gipfelt in der Ermordung Elizabeth' durch Charly. David findet Elizabeth ähnlich drapiert wie die Katze in der Badewanne liegend. In Panik verfallend rennt er durch das Haus auf der Suche nach dem Mörder. Bis ihm schockhaft bewußt wird, dass er selbst Charly ist - als gespaltene Persönlichkeit. Dem Zuschauer wird gezeigt, dass David seine Frau mit einem anderen Mann beobachtet hatte und darüber den Verstand verlor. Als Charly ermordete er seine Frau und wurde zum Spielgefährten seiner Tochter.
[Bearbeiten] Kritiken
- Schlussendlich kann man Hide and Seek als routinierten Horror-Thriller bezeichnen, der dem Genre keinen Meilenstein hinzufügt, sondern alt bewährtes neu inszeniert. Spannung ist auf jeden Fall garantiert, wobei der ein oder andere versierte Genrespezialist den Clou vielleicht schon im Vorfeld erahnen kann. Thomas Straßer, moviemaze.de, komplette Kritik
- Die Plumpheit des Doppels Polson/Schlossberg zeigt sich auch beim Auslegen der falschen Fährten. Die sind so überdeutlich zu erkennen, dass sie niemals zum Mörder führen können. Diese Holzhammerfiligranität kennzeichnet den ganzen Film. Carsten Baumgardt, filmstarts.de, komplette Kritik
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- MTV Movie Award für Dakota Fanning 2005
- Nominierung für den Golden Trailer Award als Bester Horrorfilm 2005
- Nominierung für den Teen Choice Award für Elisabeth Shue und als Choice Movie: Thriller 2005