Hercules (1997)
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel: | Hercules |
| Originaltitel: | Hercules |
| Produktionsland: | USA |
| Erscheinungsjahr: | 1997 |
| Länge (PAL-DVD): | 92 Minuten |
| Originalsprache: | Englisch |
| Altersfreigabe: | FSK o. A. |
| Stab | |
| Regie: | John Musker, Ron Clements |
| Drehbuch: | Ron Clements, Barry Johnson, Don McEnery, Irene Mecchi, John Musker, Bob Shaw |
| Produktion: | John Musker, Ron Clements, Alice Dewey, Noreen Tobin |
| Musik: | Alan Menken |
| Schnitt: | Tom Finan, Robert W. Hedland |
| Besetzung | |
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Sprecher Englisch, Deutsch:
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Hercules ist der 35. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt Disney Studios aus dem Jahr 1997. Er bezieht sich auf die Abenteuer der Figur Herkules aus der griechischen Mythologie.
1999 wurde unter der Regie von Bob Kline die Fortsetzung Hercules: Zero to Hero insziniert, die allerdings nur für den Video-Verkauf produziert wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Herkules wird als Sohn von Göttervater Zeus und seiner Gattin Hera im Olymp geboren. Hades, Gott der Unterwelt und wortgewandter Widersacher von Zeus, lässt Herkules auf die Erde entführen und will ihn durch seine Gehilfen Pech und Schwefel mit einer Flasche Gift töten lassen. Der Mordversuch schlägt fehl, weil das Baby die Flasche nicht austrinkt. So wächst Herkules zwar zu einem sterblichen Menschen heran, besitzt allerdings noch immer die Kraft der Götter. Als junger Mann erfährt Herkules das Geheimnis seiner Herkunft und will sich nun als wahrer Held beweisen um in den Olymp zurückkehren zu können. Hades, außer sich vor Wut, dass seine Gehilfen versagt haben, nimmt die Vernichtung von Herkules nun selbst in die Hand und konfrontiert ihn mit einer Anzahl von Monstern, wie einer mehrköpfigen Hydra, dem Minotaurus und einem Zyklopen. Mit Hilfe des ehemaligen Heldenausbilders Philoctetes gelingt es Hercules die Ungeheuer zu töten. Auf seinem Weg zum Olymp verliebt sich Herkules in Megara, ohne zu ahnen, dass sie zu den Gefolgsleuten von Hades gehört.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Abgesehen von seinen Auszeichnungen, wurde Hercules 1998 für einen Golden Globe und einen Oscar, jeweils in der Kategorie Best Original Song für das Lied "Go the Distance", nominiert.
- 1998 - Golden Reel Award der Motion Picture Sound Editors für das Beste Sound Editing
- 1998 - Goldene Leinwand
- 1997 - Los Angeles Film Critics Association Award für die Beste Animation
- 1997 - Annie Award für Beste Regie, Beste Charakteranimation, Beste Effektanimation und Beste Produktion
[Bearbeiten] Hintergrund
- In den Mythen war Herkules nicht wie im Film Sohn des Zeus und der Hera, sondern Sohn des Zeus und einer sterblichen Frau.
- Die Figuren wurden vom bekannten britischen Karikaturisten Gerald Scarfe gestaltet, was zur Folge hat, dass der Film von einem eigenwilligen visuellen Stil geprägt ist, der sich deutlich von anderen Disney-Filmen unterscheidet.
- Disney hat sich in der Behandlung des Herkules-Mythos große Freiheiten erlaubt, da das Originalmaterial teilweise als ungeeignet für junge Zuschauer angesehen wurde, beispielsweise die Zeugung von Herkules durch einen Gott, der sich als Ehemann einer Sterblichen ausgibt, und die Versuche seiner Stiefmutter Hera, Herkules umzubringen. Disney benutzte auch verschiedene Stereotypen in der Gestaltung des Aussehens der griechischen Götter, zum Beispiel mit Poseidon als Fisch.
- Basierend auf den Figuren des Filmes entstand die Zeichentrickserie Hercules. Charactere aus dem Film kommen zudem in einigen Folgen der Zeichentrickserie Mickys Clubhaus (House of Mouse) und den drei Spielen der Kingdom Hearts-Computerspielserie vor.
- Es existiert ein Fehler in dem Film. Hercules ist die römische Bezeichnung des griechischen Herakles, des wegen müsste der Film Herakles, da der Film in Griechenland spielt, und nicht Hercules heißen.
