Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Henning Eichberg - Wikipedia

Henning Eichberg

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Henning Eichberg (geb. 1942) ist Kultursoziologe und gesellschaftskritischer Publizist. Er lebt seit 1982 in Dänemark, wo er an der Universität von Süddänemark lehrt, und gilt als maßgeblicher Philosoph der Körperkultur, der Sportkritik und des Volkssports (Sport for all). Eichberg ist kulturpolitischer Analytiker des dänischen Linkssozialismus und schrieb Beiträge zur Theorie der skandinavischen Volkshochschule. Er ist Mitbegründer des Institut International d’Anthropologie Corporelle (Rennes, Frankreich), des Centre for the Study of Body Culture (Tsukuba, Japan) und des International Network for the Marxist Study of Sport.

In Deutschland ist Eichberg umstritten, da er als einer der wichtigsten Begründer und führenden Vertreter der Neuen Rechten in den 1970er Jahren gilt. Er hat mit seiner Zugehörigkeit zur deutschen Rechten gebrochen, ist Mitglied der Socialistisk Folkeparti und hat Verbindung zu Kreisen der PDS.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Politische Biographie

Henning Eichberg wurde 1942 in Schweidnitz (Schlesien) geboren und wuchs 1945-50 in der DDR auf, später dann in Hamburg. Anfang der 1960er Jahre wurde er als Schüler Mitglied eines antikommunistischen Diskussionskreises in Hamburg und trat mit diesem in die CDU ein, wo er von 1964 bis 1968 Mitglied war. Gleichzeitig schrieb er politische und kulturelle Beiträge für die aus eurofaschistischer Tradition hervorgegangene Zeitschrift Nation Europa (1961-74), den NPD-nahen Deutschen Studentenanzeiger (1962-71) und die von Vertriebenenstudenten herausgegebene Zeitschrift Actio (1968-71). 1966 trat er in Kontakt mit französischen Nationalisten um die Zeitschrift Europe Action und Alain de Benoist, aus denen später die Nouvelle Droite hervorging, die französische "Neue Rechte".

Nach dem Studium der Geschichte und Literatur in Hamburg promovierte Eichberg 1970 an der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit zur Technologiegeschichte. Er wurde 1971 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Sozialforschung der Universität Stuttgart, wo er sich 1976 mit Studien zur Soziologie Indonesiens und zur Geschichte des modernen Sports habilitierte.

Als Mitarbeiter der Nation Europa arbeitete Eichberg eng mit Arthur Ehrhardt zusammen, dem Begründer und Herausgeber dieser Zeitschrift. Er verfocht dabei eine Europa-Vorstellung, die die Sonderstellung Europas in der Welt positiv betonte. Er begründete das mit der “okzidentalen Rationalität“ und dem “logischen Empirismus“ in der europäischen Kultur. Davon distanzierte Eichberg sich später und kritisierte die damit verbundenen Großmachtvorstellungen, die inzwischen zum Mainstream des bürgerlichen Europa geworden seien, als eurofaschistisch und neokolonial. Eichbergs Studien über Indonesien, Libyen, Grönland, Irland und die Bretagne behandelten Zusammenhänge zwischen Kultur und demokratischer Selbstbestimmung. Statt um europäische Machtpolitik gehe es um Entkolonisierung und Solidarität mit unterdrückten Völkern.

In den frühen siebziger Jahren veröffentlichte er unter dem Eindruck der Neuen Linken gesellschaftskritische Beiträge, die in Widerspruch zur etablierten Rechten gerieten und zur Herausbildung einer "Neuen Rechten" führten. Mit seinen Publikationen in Junges Forum, fragmente und Junge Kritik galt er als der Haupttheoretiker dieser Strömung. 1972 entwarf er eine Grundsatzerklärung für die Aktion Neue Rechte" (ANR), die sich von der NPD abspaltete. Er war zugleich auch Deutschlandkorrespondent der Nouvelle École, der Kulturzeitschrift der französischen Nouvelle Droite.

1974 beteiligte Eichberg sich maßgeblich an der Gründung des ANR-Mehrheitsflügels "Sache des Volkes/Nationalrevolutionäre Aufbauorganisation" (SdV/NRAO), die eine Position „jenseits von rechts und links“ beanspruchte. Die “Nationalrevolutionäre“ um die Zeitschrift Neue Zeit bezogen sich auf antinazistische Nationalbolschewisten der Weimarer Zeit, u.a. auf Ernst Niekisch, Karl Otto Paetel und A. Paul Weber, und sahen die nationale Frage in Deutschland als ungelöst und potentiell revolutionär an.

Angelehnt an die nonkonforme Linke trug er in dieser Phase wesentlich dazu bei, Begriffe wie nationale Identität, Sozialismus des eigenen nationalen Wegs, Dritter Weg, Ethnopluralismus und Befreiungsnationalismus zu begründen. Ab 1980 erschienen Artikel von ihm im nationalrevolutionär orientierten Magazin "wir selbst". Es entwickelte sich zu einem Forum, in dem Autoren der Rechten und der Linken miteinander stritten. In "wir selbst" entwickelte er Theorien über den Zusammenhang zwischen Identität, Entfremdung und Kapitalismus und kritisierte auf dieser Grundlage die Positionen der Rechten, insbesondere der Republikaner und der Jungen Freiheit sowie den "Unsinn der Konservativen Revolution".

Als sich in den siebziger Jahren Kreise der Linken der nationalen Frage öffneten, veröffentlichte Eichberg dazu und zu kulturellen Fragen ab 1976 Beiträge in Organen der linksalternativen Szene wie Ästhetik und Kommunikation, im anarchistischen "Unter dem Pflaster liegt der Strand" von Hans Peter Duerr, in der Sponti-Zeitschrift "Pflasterstrand" und in der vormals marxistisch-leninistischen "Befreiung". 1978 führte er in dem von Jochen Steffen und Klaus Rainer Röhl herausgegebenen Magazin Das da-avanti eine vielbeachtete Diskussion mit Rudi Dutschke über die nationale Frage in Deutschland unter der Überschrift: "National ist revolutionär."

Eichberg war aktiv an der Gründung der Grünen beteiligt. 1979 leitete er deren erste öffentliche Veranstaltungen im Raum Stuttgart, schloss sich der Partei jedoch nicht an. An seinem Wohnort war er als Sprecher von Bürgerinitiativen im Umweltbereich an der Gründung der Alternativen Liste Murrhardt beteiligt und schrieb regelmäßig für die Murrhardter Stadtzeitung "Podium", die 1978 für ihre Kritik bürgerlicher Stadtplanung und Kommunalpolitik den Preis der Roten Blätter (MSB Spartakus) erhielt. Eichbergs Publikationen in den achtziger Jahren behandelten ökologische Themen und eine Neudefinition der nationalen Identität als Abkoppelung und Dezentralisierung, als "Balkanisierung für jedermann."

Später arbeitete Eichberg für die Friedensbewegung und publizierte in der Friedensforschungszeitschrift "Mediatus". Zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten der Grünen Alfred Mechtersheimer gründete er das Friedenskomitee 2000 und entwickelte Vorstellungen eines "Nationalpazifismus".

[Bearbeiten] In Dänemark

Wegen seines Engagements in der Alternativbewegung erhielt Eichberg in Westdeutschland Berufsverbot. 1982 nahm einen Ruf nach Dänemark an, wo er an der Sporthochschule Gerlev den Gerlev-Preis für kritische Kulturtheorie erhalten hatte. Er lehrte als Professor der Soziologe an die Universität Odense und die Universität Kopenhagen. Kultursoziologische Bücher von Eichberg erschienen auch in Japan, Frankreich, England, USA und Finnland, wo sie der Kritischen Theorie (Frankfurter Schule) zugeordnet werden.

Eichberg engagierte sich besonders in der Szene der dänischen Heimvolkshochschulen, die sich auf die demokratische Bewegung von 1848 und den Dichter N.F.S. Grundtvig beziehen. Er schrieb regelmäßig für das Højskolebladet und unterrichtete ausländische Studentengruppen.

In den neunziger Jahren schloss sich Eichberg der Sozialistische Volkspartei, (SF) an, einer Linkspartei auf marxistischer Grundlage. Er hielt politisch-philosophische Kurse auf der sozialistischen Sommerschule in Livø und veröffentlichte in den Zeitschriften Folkesocialisten, Praksis und Salt sowie in SF-Sammelbänden. Als Mitglied des SF-Kulturausschusses verfasste er verschiedene Programmtexte zur sozialistischen Kultur- und Sportpolitik. In Deutschland hielt Eichberg Verbindung zu Kreisen der PDS, die er auch in seinen Schriften empfahl.

Eichbergs politische Publikationen seit den 1980er Jahren behandeln die Theorie des demokratischen "Volks" und der Zivilgesellschaft aus materialistischer Sicht, Fragen sozialistischer Kultur sowie die Kritik der Globalisierung. Sein Hauptwerk zur Volkstheorie, The People of Democracy (2004), bezieht sich auf Johann Gottfried Herder, N.F.S. Grundtvig und Martin Buber: "Wer von den Völkern nicht reden will, soll von den Menschen schweigen." Zu Eichbergs 60. Geburtstag erschien eine dänische Festschrift mit kritischen Beiträgen zum Volksbegriff in Kultur und Demokratie.

Internationale Wirkung hatten vor allem Eichbergs Kritik des Olympischen Sports, sein materialistisch-dialektische Konzept der Körperkultur (Body Cultures, 1998) und seine Philosophie des “volklichen Sports“ (Sport for all) als Beitrag zur “körperlichen Demokratie“. Eichberg war Mitbegründer verschiedener internationaler Forschernetzwerke: des Institut International d’Anthropologie Corporelle (Rennes, Frankreich, 1987), des Centre for the Study of Body Culture (Tsukuba, Japan, 2002) und des International Network for the Marxist Study of Sport (2005). Das Konzept der “körperlichen Demokratie“ nahm Einfluß auf die International Sport and Culture Association (ISCA, gegr. 1994), eine Dachorganisation des Volkssports aus über 60 Ländern, auf die kritische Journalistenkonferenz Play the Game (Kopenhagen, gegr. 1998) und die International Academy of Sport for all (IASFA, Kopenhagen, gegr. 2004).

[Bearbeiten] Kritik und Kontroverse

An seinen antikommunistischen und eurofaschistischen Anfängen übte Eichberg wiederholt Selbstkritik. Dennoch steht er in Teilen der deutschen Antifa weiterhin unter Verdacht. Denn Schriften von Eichberg als ehemals führendem Vertreter des nationalrevolutionären Flügels wurden vom rechtsextremistischen Spektrum aufgegriffen und unter anderem von der NPD und den Jungen Nationaldemokraten rezipiert.

In Dänemark wandte man sich von bürgerlicher Seite gegen die Sport- und Gesellschaftskritik in Eichbergs Schriften. Der Kulturminister der rechtsgerichteten Regierung von 2001, Brian Mikkelsen, entzog dem Forschungsinstitut IFO, an dem Eichberg arbeitete, die Finanzierung und führte mit Eichberg eine Kontroverse in den Medien.


[Bearbeiten] Veröffentlichungen

Etwa 30 wissenschaftliche Bücher zur Geschichte und Soziologie des Sports, zur Technologiegeschichte, zur Soziologie Indonesiens sowie über ethnische Minderheiten, nationale Identität und Demokratietheorie. Außer auf deutsch und dänisch erschienen Bücher von Eichberg auch auf englisch, französisch, finnisch und japanisch.

[Bearbeiten] Kulturwissenschaft

  • 1973: Der Weg des Sports in die industrielle Zivilisation. Baden-Baden: Nomos. 2. Auflage 1979.
  • 1976: Militär und Technik. Düsseldorf: Schwann.
  • 1977 (Mitverfasser): Massenspiele. Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog.
  • 1978: Leistung, Spannung, Geschwindigkeit. Stuttgart: Klett.
  • 1981: Sozialverhalten und Regionalentwicklungsplanung (West Sumatra). Berlin: Duncker & Humblot.
  • 1984: Die historische Relativität der Sachen. Münster: Lit. 2. erweiterte Auflage 1987.
  • 1986: Die Veränderung des Sports ist gesellschaftlich. Hrsg. Wilhelm Hopf. Münster: Lit. 2. Auflage 1990.
  • 1988: Leistungsräume. Sport als Umweltproblem. Münster: Lit.
  • 1989 (edit.): Nordic Sports, History and Identity. (= Scandinavian Journal of Sports Sciences. Special issue 11:1) Helsinki: Finnish Society for Research in Sport and Physical Education.
  • 1989: Festung, Zentralmacht und Sozialgeometrie. Köln/Wien: Böhlau.
  • 1989 (mit Jørn Hansen, Hrsg.): Körperkulturen und Identität. (Association Internationale d'Anthropologie Corporelle) Münster: Lit.
  • 1992 (Hrsg.): Schools for Life. Kopenhagen: The Association of Danish Folkehøjskoler.
  • 1993 (mit Knut Dietrich, Hrsg.): Körpersprache – Über Identität und Konflikt. (Institut International d'Anthropologie Corporelle) Frankfurt/Main: Afra.
  • 1994 (edit.): Narrative Sociology. (= International Review for the Sociology of Sport. Special issue 29:1) München: Oldenbourg.
  • 1996 (mit Jørn Hansen, Hrsg.): Bewegungsräume. Körperanthropologische Beiträge. (Institut International d'Anthropologie Corporelle) Butzbach-Griedel: Afra.
  • 1998: Body Cultures. Essays on Sport, Space and Identity. London/New York: Routledge.
  • 2004 (ed.): Education through Sport. Copenhagen: International Academy of Sport for All.
  • 2004: The People of Democracy. Understanding Self-Determination on the Basis of Body and Movement. Århus: Klim.

[Bearbeiten] Schriften zur Politik

  • 1967 (unter dem Pseudonym Hartwig Singer): Nationalismus ist Fortschritt. Eine Studie über die jungen fortschrittlichen Nationalisten in Frankreich um die Zeitschrift Europe-Action. Sonderausgabe Junges Forum, Hamburg, 1/67.
  • 1969 (dito): Mai 68. Die französischen Nationalisten und die Revolte gegen die Konsumgesellschaft. Sonderausgabe Junges Forum, 1/69.
  • 1970 (dito): Sozialismus von „rechts“. Ein historischer Abriss. Themenheft Junges Forum, Hamburg, 2/70.
  • 1978: Nationale Identität. Entfremdung und nationale Frage in der Industrie­gesellschaft. München: Lan­gen-Mül­ler.
  • 1978: “National ist revolutionär. Was Rudi Dutschkes Thesen zur nationalen Frage für die Linken bedeuten.“ In: Das da – avanti, 11: 16-17. – Auszug in: Peter Brandt & Herbert Ammon 1981 (Hrsg.): Die Linke und die nationale Frage. Reinbek: Rowohlt.
  • 1979: Minderheit und Mehrheit. (= Westermann-Colleg Zeit + Gesellschaft. 1) Braunsch­weig: Westermann.
  • 1980 (Hrsg.): Walter und Anna Lindemann – Die proletarische Freidenker-Bewegung. Ge­schichte, Theorie und Praxis. Leipzig-Lindenau 1926. Nachdruck (= Reihe Arbeiter­kultur. 2) Münster: Atalas. 2. Aufl. Münster: Lit 1981. Nachwort: „Proletarische Freidenker. Über eine alternative Kulturbewegung, die in der Rechristianisierung der Linken untergegangen ist.“
  • 1984 (mit Dieter Mützelburg u.a.): Sport, Bewegung und Ökologie. Bremen: Stu­diengang Sportwissenschaft der Universität.
  • 1987: Abkoppelung. Nachdenken über die neue deutsche Frage. Koblenz: Bublies.
  • 1989 (mit Poul Engberg): Folkenes Europa. (Europa der Völker.) Odder/DK: Folkeforsk & Nor­disk Folkehøjskole­fore­ning.
  • 1996: Die Geschichte macht Sprünge. Fragen und Fragmente. Koblenz: Bublies.
  • 1997 (mit Jørn Møller): Mellemfolkelig idræt. En håndbog om leg og kultur med etniske mindretal. (Zwischenvolklicher Sport. Ein Handbuch über Spiel und Kultur mit ethnischen Minderheiten.) Vejle/DK: DGI forskning.
  • 1997 (Hrsg. mit Signe Abildå u.a.): På kryds og tværs i kulturpolitikken. (Kreuz und quer in der Kulturpolitik.) Hrsgg. auf Veranlassung des Kulturausschusses der Socialistisk Folkeparti. Århus: SP forlag.
  • 1999 (Hrsg. mit Finn Bygballe und Søren Møller): Demokrati og kropslighed. (Demokratie und Körperlichkeit.) Gerlev: Bavnebanke.
  • 2004: “Volk – wer wo was oder warum nicht? Arbeitsthesen zu einer humanwissenschaftlichen Volkstheorie.“ In: Volkslust, Hamburg, 1: 6-11.http://www.magazin-volkslust.de/pageID_2475631.html
  • 2004: The People of Democracy. Understanding Self-Determination on the Basis of Body and Movement. Århus: Klim.

[Bearbeiten] Autobiographisches

  • 1990: "’Gefährlich denken.’ Über Rationalität und Angst in der Sportwissenschaft.“ In: Stadion, 16: 223-55.
  • 1995: „The enemy inside. Habitus, folk identities – and a controversial political biography.” In: Soile Veijola/John Bale/Esa Sironen (eds.): Strangers in Sport. Reading Classics of Social Thought. Jyväskylä: Department of Social Policy, Universität Jyväskylä, 90-119.
  • (Variante auf deutsch) 1998: „Volk, folk und Feind. Grenzüberschreitun­gen – und eine umstrittene politische Biographie.“ In: Wir selbst, Nr.1/98, 24-53.
  • 2002: ”Venstre, højre, tredje? – om politiske konfigurationer.” (Links, rechts, drittes? – über politische Muster.) In: Carsten Fenger-Grøn (red.): Højre eller venstre? 12 bud på en retning for fremtidens politik. (Rechts oder links? 12 Richtungsangebote für eine Politik der Zukunft.) Kopenhagen: Tiderne Skifter, 83-109.

[Bearbeiten] Festschrift

  • Møller, Jørn 2004 (red.): Folk – om et grundbegreb i demokrati og kultur. (Volk – über einen Grundbegriff in Demokratie und Kultur.) Århus: Klim.

[Bearbeiten] Kritische Literatur

  • Assheuer, Thomas/Hans Sarkowicz 1992: „Linker Nationalismus von rechts? Henning Eichberg und die ‚nationale Revolution’.“ In: Rechtsradikale in Deutschland. Die alte und die neue Rechte. München: C.H.Beck, 2. Aufl. 1992, 179-184.
  • Brownell, Susan 1998: “Thinking Dangerously. The Person and his Ideas.” In: John Bale/Chris Philo (eds.): Henning Eichberg – Body Cultures. London: Routledge, 22-44.
  • Dudek, Peter 1983: „Nationalromatischer Populismus als Zivilisationskritik. Eine Antwort auf Henning Eichberg.“ In: Wolf Schäfer (Hrsg.): Neue Soziale Bewegungen. Frankfurt/M.: Fischer 1983, 27-36.
  • Fl 1981: ”Kampen om kroppen. Den tyske historiker Henning Eichberg modtog i går Gerlev-prisen.” (Der Kampf um den Körper. Der deutsche Historiker HE erhielt gestern den Gerlev-Preis.) In: Socialistisk Dagblad, Kopenhagen, 16. Dezember, S. 1 und 7.
  • Gallus, Alexander 2001: Die Neutralisten. Verfechter eines vereinigten Deutschland zwischen Ost und West 1945-1990. (= Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. 127) Düsseldorf: Droste, 397-408 u.a.
  • Glotz, Peter 1989: „Befreiungsnationalismus.“ In: Die deutsche Rechte. Eine Streitschrift. Stuttgart: DVA 1989, 137-41.
  • Knörzer, Winfried 1999: „Ethnopluralismus ohne Ethnos. Kritik des Eichbergschen Konzepts der ‚Volklichkeit’.“ In: Wir selbst, Nr.1-2: 151-57.
  • Korsgaard, Ove 1981: ”Tale til Henning Eichberg.” (Rede für HE zum Gerlev-Preis). In: Centring – krop og sport, Gerlev/DK, 2: 133-34.
  • Staud, Toralf 2005: Moderne Nazis. Die neuen Rechten und der Aufstieg der NPD. Köln 2005, 75-84.
  • Stjernfelt, Frederik 2001: ”Konservativ kulturkritik på venstrefløjen. Sagerne om Thorkild Kjærgaard og Henning Eichberg...” (Konservative Kulturkritik auf der Linken. Die Fälle Thorkild Kjærgaard und HE). In: Weekendavisen, Kopenhagen, 14. Juni, Kulturteil S. 2.
  • Teichmann, Frank 1991: Henning Eichberg – nationalrevolutionäre Perspektiven in der Sportwissenschaft. Wie politisch ist die Sportwissenschaft? (=Europäische Hochschulschriften. 22 Soziologie: 211) Frankfurt/M. u.a.: Peter Lang. (Phil. Diss. Hamburg 1989).
  • (Dazu kritisch:) Güldenpfennig, Sven 1991: „Gratwanderung mit Absturzgefahr. Anmerkungen zu einer linken Polemik gegen die rechte Gefahr.“ In: Sozial- und Zeitgeschichte des Sports, 5:3, 63-75.
  • Trom, Danny 1989: ”Entre gauche et droite. Enquête sur le romantisme populiste. Le cas de la revue Wir Selbst.“ (Zwischen rechts und links. Untersuchung zur populistischen Romantik. Der Fall der Zeitschrift Wir selbst.) In: Lignes, 7: 87-121.
  • Woelk, Volkmar 1992: „Porträt – Henning Eichberg – Leben im ‚dänischen Exil’.“ In: Natur und Mythos. (= DISS-Texte. 21) Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung. 53-67.

[Bearbeiten] Weblinks


Henning Eichberg ist der Vater des Komponisten Søren Nils Eichberg.


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