Helmut Schlesinger
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Helmut Schlesinger (* 4. September 1924 in Penzberg) war von 1991 bis 1993 Präsident der Deutschen Bundesbank.
Nachfolger von Karl Otto Pöhl wurde der frühere Vizepräsident der Bundesbank, Helmut Schlesinger (1980-1991). Seine Amtszeit wurde wegen seines Alters von vornherein auf 26 Monate begrenzt, da die übliche Altersgrenze bei 68 liegt. Der Wirtschaftswissenschaftler war bereits seit 1952 für die Bundesbank und ihre Vorgängerin tätig, ab 1964 als Chefsvolkswirt und Mitglied des Direktoriums und des Zentralbankrates ab 1972.
Schlesinger wurde 1993 durch Hans Tietmeyer abgelöst.
[Bearbeiten] Weblink
- Literatur von und über Helmut Schlesinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webpräsenz von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Helmut Schlesinger
Deutsche Reichsbank (1875–1945): Hermann von Dechend | Richard Koch | Rudolf E. A. Havenstein | Hjalmar Schacht | Hans Luther | Hjalmar Schacht | Walther Funk
Bank deutscher Länder (1948–1957): Karl Bernard | Wilhelm Vocke
Deutsche Bundesbank (ab 1957): Wilhelm Vocke | Karl Blessing | Karl Klasen | Otmar Emminger | Karl Otto Pöhl | Helmut Schlesinger | Hans Tietmeyer | Ernst Welteke | Jürgen Stark (als Interimsvorsitzender) | Axel A. Weber
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schlesinger, Helmut |
| KURZBESCHREIBUNG | ehemaliger Präsident der Deutschen Bundesbank |
| GEBURTSDATUM | 4. September 1924 |
| GEBURTSORT | Penzberg |
Kategorien: Mann | Deutscher | Bankier | Geboren 1924
