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Heinrich-Böll-Stiftung

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Die Heinrich-Böll-Stiftung (hbs) ist die Bündnis 90/Die Grünen nahe stehende parteinahe Stiftung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Strukturen

Entgegen dem Namen ist ihre Rechtsform nicht die einer Stiftung, sondern die eines eingetragenen Vereins. Sie ist eine föderal organisierte Bundesstiftung mit sechzehn Landesgliederungen. Ihre satzungsgemäße Aufgabe ist "die politische Bildung im In- und Ausland zur Förderung der demokratischen Willensbildung, des gesellschaftspolitischen Engagements und der Völkerverständigung". Dabei orientiert sie sich an den politischen Grundwerten Ökologie, Demokratie, Solidarität und Gewaltfreiheit. Dazu kommen zwei große Querschnittsthemen, die die gesamte Arbeit der Stiftung durchziehen: Migration und Geschlechterdemokratie.

In ihrer jetzigen Form existiert die Heinrich-Böll-Stiftung seit 1996/1997. Am 1. Juli 1997 nahm sie ihre Arbeit im Sitz der Stiftung in den Hackeschen Höfen in Berlin auf. Den geschäftsführenden Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung bilden seit 2002 Ralf Fücks und Barbara Unmüßig.

Als Motto der Heinrich-Böll-Stiftung kann das folgende Zitat des Namensgebers Heinrich Böll gelten: "Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben."

Zur Stiftung gehört neben den Landesstiftungen und der Bundesstiftung selbst (mit MitarbeiterInnen, die sich Themen von der Medienpolitik bis zur Demokratisierung widmen):

  • das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung, das Stipendien an Studierende und Promovierende vergibt
  • die Feministische Akademie
  • die Grüne Akademie
  • das Archiv "Grünes Gedächtnis"
  • diverse Auslandsvertretungen der Stiftung.

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Bereits vor 1983 verfügten die Grünen auf Länderebene über parteinahe Landesstiftungen. Diese hatten auch schon vor 1983 versucht, eine grünnahe Parteistiftung auf Bundesebene zu gründen. Parallel zu den Landesstiftungen gab es bundesweit eine von den Grünen nahestehende, von Frauen aus der Frauenbewegung getragene Frauenanstiftung. Die "Bundeskonferenz unabhängiger Friedensgruppen" und der "Bundeskongress entwicklungspolitischer Aktionsgruppen" trugen die "alte" Heinrich-Böll-Stiftung.

Die "Initiative zur Gründung der Heinrich-Böll-Stiftung" konstituierte sich am 14. September 1986 in Köln. Am 1. Juli 1988 gründeten die VertreterInnen der damals existierenden 8 grünennahen Landesstiftungen den Verein "Buntstift-Föderation grünnaher Landesstiftungen und Bildungswerke e.V." mit Sitz in Göttingen. Am 26. Juli 1988 wurde der Stiftungsverband Regenbogen e.V. als Dachverband der Einzelstiftungen "Buntstift", Frauen-Anstiftung und der alten Heinrich-Böll-Stiftung inauguriert. Am 15. August erkannte der Bundesvorstand der Grünen den Stiftungsverband Regenbogen als die ihm nahestehende politische Stiftung an.

Die Fusion der Einzelstiftungen zur neuen Heinrich-Böll-Stiftung wurde auf einer Bundesversammlung von Bündnis 90/Die Grünen im März 1996 in Mainz in die Wege geleitet. "Geschlechterdemokratie" und "Migration" wurden als "Gemeinschaftsaufgaben" in der Satzung verankert. Die gemeinsame Verpflichtung, sich gegen die Diskriminierung von Homosexuellen einzusetzen, wurde ebenfalls berücksichtigt.


[Bearbeiten] Aktuelle Entwicklungen

Die Heinrich-Böll-Stiftung organisierte die zivilgesellschaftliche Begleitung zum "Weltgipfel zur Informationsgesellschaft" WSIS. Zusammen mit Attac, BUND und Greenpeace sowie dem Wuppertal Institut veranstaltete sie zwei Kongresse unter dem Titel McPlanet.com.

Ein wichtiges Thema sind Demokratisierungsbestrebungen in verschiedenen Teilen der Welt.

[Bearbeiten] Weblinks

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