Hartmut Reck

Hartmut Reck (* 17. November 1932 in Berlin; † 28. Januar 2001 in Nienburg/Weser) war ein deutscher Filmschauspieler und Synchronsprecher.

Hartmut Reck stand seit 1956 als Schauspieler vor der Kamera. Sein berühmtester Spielfilm war der 1962 produzierte US-amerikanische Antikriegsfilm "Der längste Tag", in dem neben vielen amerikanischen Stars auch eine Reihe deutscher Schauspieler wie Wolfgang Büttner und Wolfgang Preiss zum Einsatz kamen. 1965 spielte er in dem Edgar-Wallace-Film "Der unheimliche Mönch" an der Seite von Karin Dor und Harald Leipnitz mit. Vor allem aber war er für das Fernsehen tätig, So spielte er 1959 die Titelrolle in dem Film "Raskolnikoff", der nach dem berühmten Roman "Schuld und Sühne" von Fjodor Michailowitsch Dostojewski entstand. In weiteren Rollen waren Paul Verhoeven, Solveig Thomas, Uwe Friedrichsen und Ernst Fritz Fürbringer zu sehen. 1962 spielte er in einer weiteren berühmten Romanverfilmung "Jeder stirbt für sich allein" von Hans Fallada mit. Die Hauptrollen verkörperten hier Edith Schultze-Westrum, Alfred Schieske und Wolfgang Kieling. Auch in bekannten Krimiserien wie "Der Kommissar" und "Tatort" war er häufiger in Gastrollen zu sehen.

Seit 1988 war er einem breiten Publikum als Kommissar Ecki Schöller in der Fernsehserie "Die Männer vom K 3" ein Begriff.

Außerdem synchronisierte er Schauspielgrößen wie Peter Graves, Patrick Stewart und Franco Nero.

Hartmut Reck verstarb an den Folgen eines Herzinfarkts.

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Personendaten
NAME	Reck, Hartmut
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Filmschauspieler und Synchronsprecher
GEBURTSDATUM	17. November 1932
GEBURTSORT	Berlin
STERBEDATUM	28. Januar 2001
STERBEORT	Nienburg/Weser