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Hamburg Blue Devils

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Hamburg Blue Devils
gegründet: 1992
Headcoach: Joe Roman
Liga (2006): GFL Nord (1. Bundesliga)
Größte Erfolge
Eurobowl-Gewinner 1996, 1997, 1998
Deutscher Meister 1996, 2001, 2002, 2003
Stadion
Name: eVendi Arena
Adresse: Memellandallee, Hamburg
Eigentümer: Hamburg Blue Devils / Stadt Hamburg
Kapazität: 1.800 Sitzplätze + ca. 2.000 Stehplätze
Zuschauer 2005 (eVendi Arena) 22.562 insgesamt, 3.760 pro Spiel
Platzierungen letzte 5 Jahre
2006 Play-offs Halbfinale (GFL)
2005 Vizemeister (GFL)
2004 Play-offs Viertelfinale (GFL)
2003 Deutscher Meister (GFL)
2002 Deutscher Meister (GFL)
eVendi-Arena Hamburg (während der Bauarbeiten)
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eVendi-Arena Hamburg (während der Bauarbeiten)
eVendi-Arena Hamburg
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eVendi-Arena Hamburg
eVendi-Arena Hamburg
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eVendi-Arena Hamburg

Die Hamburg Blue Devils (HBD) sind ein Hamburger Verein für American Football.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

1991 entstand aus den Hamburg Hornets, die aus einer Fusion der Hamburg Dolphins und Harburg Rubberducks hervorgegangen waren, zunächst das „Team Hamburg“, das ursprünglich in einer von einem Fernsehsender geplanten Europaliga starten sollte.

1992 wurde der Hamburg Blue Devils e. V. gegründet. Unter der Bezeichnung Hamburg Hornets nahm das Team Hamburg am regulären Spielbetrieb der 3. Liga Nord teil und erreichte den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nachdem die Fernsehpläne platzen, spielte das Team unter der Bezeichnung Hamburg Blue Devils als Non-League-Team einzelne Spiele gegen ausgewählte europäische Gegner in den nach dem Hauptsponsor benannten "Schweppes Cool Masters".

Nach Protest der Braunschweig Lions zogen sich 1993 die Hamburg Hornets aus dem Spielbetrieb zurück. Die Hamburg Blue Devils spielten weiterhin als Non-League-Team.

Im gleichen Jahr griff der damalige HBD-Präsident Axel Gernert die alten Pläne wieder auf und gründete am AFVD vorbei die Football League of Europe (FLE), an der die Devils sowie weitere deutsche und europäische Vereine im Jahr 1994 teilnahmen. Im Endspiel der FLE unterlag man den Stockholm Nordic Vikings mit 35:43 im Volksparkstadion.

Anfang des Jahres 1995 nahmen die Devils ein Angebot des AFVD an, als Quereinsteiger in der 1. Bundesliga, der heutigen German Football League zu spielen. Im selben Jahr wurden die Devils deutscher Vizemeister im German Bowl gegen die Düsseldorf Panther. Die 2. Mannschaft der Devils (Hamburg Grey Devils) fusionierte 1995 mit den Hamburg Patriots, benannte sich in Hamburg Wild Huskies (inzwischen Hamburg Eagles) um und wechselte zum SC Victoria Hamburg.

1996 gewannen die Blue Hamburg Devils sowohl den German Bowl, als auch den Eurobowl. 1997 verpassten die Devils den Einzug in den German Bowl, gewannen jedoch zum zweiten Mal den Eurobowl.

Im Jahr 1998 gewannen die Devils als erstes Team überhaupt den Eurobowl zum dritten Mal in Folge, verloren jedoch im German Bowl wie auch im Jahr 1999 gegen die Braunschweig Lions.

Ein Zusammenbruch ereignete sich im Jahr 2000, als die Devils trotz hochdotiertem Team in der GFL nur ein einziges Spiel gewinnen konnten, und nur durch den Rückzug der Bremen Bravehearts der Gang in die Relegation vermieden wurde. Höhepunkt des Jahres war das Freundschafts-Spiel gegen ein Alumni-Team der Notre Dame Fighting Irish. Die Devils hatten sich finanziell übernommen und Axel Gernert zog sich zurück.

2001 errangen die Devils den zweiten German Bowl-Sieg, verstärkt durch Star-Running Back Estrus Crayton und Star-Coach Kent Anderson

2002 folgte der dritte German Bowl-Sieg nach turbulenter Saison (u.A. Trennung von Head Coach Anderson)

Im Jahr 2003 mussten die Hamburg Blue Devils Insolvenz anmelden und konnten den Spielbetrieb nur unter strengen Auflagen und mit finanzieller Unterstützung der Fans und Sponsoren beenden. Trotzdem konnte erneut der Meistertitel gewonnen werden.

Durch Einstieg eines neuen Investors wurde die Saison 2004 gesichert, die durch eine Niederlage im Viertelfinale bei den Marburg Mercenaries beendet wurde.

Nachdem sich 2005 Planungen, künftig im Billtalstadion zu spielen zerschlagen hatten, wurde am 28. Februar verkündet, an der Memellandallee in Hamburg-Altona ein eigenes Stadion zu errichten, die heutige eVendi Arena. Nach Insolvenz des Vermarkters sicherte die neu gegründete Sport Vermarktung Hamburg GmbH den Spielbetrieb. Trotz dieser Turbulenzen erreichten die Devils den German Bowl und mussten sich mit einem 28:31 gegen die Braunschweig Lions nur knapp geschlagen geben.

Im Jahr 2006 erreichten die Devils den zweiten Platz in der GFL-Nord. Im Halbfinale unterlagen sie dem Gastgeber Marburg Mercenaries mit 33:20.

[Bearbeiten] Vorstand

Der Vorstand des Hamburg Blue Devils e.V. besteht aus Jürgen Kemper (Präsident), Leif Schrader (Vize-Präsident), Heike Jahn (Schatzmeisterin), Dennis Loop (Sportdirektor) und XXX (Jugendwart).

[Bearbeiten] Titel der Hamburg Blue Devils

  • 1994 Vizemeister FLE (35:43 gegen Stockholm Nordic Vikings aus Schweden)
  • 1995 Deutscher Vizemeister (10:17 gegen Düsseldorf Panther)
  • 1996 Europapokalsieger (EFL) (21:14 gegen Aix-en-Provence Argonoutes aus Frankreich) und Deutscher Meister (31:12 gegen Düsseldorf Panther)
  • 1997 Europapokalsieger (EFL) (35:14 gegen Phoenix di Bologna aus Italien)
  • 1998 Europapokalsieger (EFL)(38:19 gegen Paris Flash aus Frankreich) und Deutscher Vizemeister (14:20 gegen Braunschweig Lions)
  • 1999 Vizeeuropapokalsieger (EFL) (23:27 gegen Braunschweig Lions) und Deutscher Vizemeister (24:25 gegen Braunschweig Lions)
  • 2000 Vizeeuropameister (EFL) (20:42 gegen Bergamo Lions aus Italien)
  • 2001 Deutscher Meister (31:13 gegen Braunschweig Lions)
  • 2002 Deutscher Meister (16:13 gegen Braunschweig Lions)
  • 2003 Deutscher Meister (37:36 in Overtime gegen Braunschweig Lions)
  • 2004 Deutscher Hallen-Flagfootballmeister (20:14 gegen Hamburg Grey Devils)
  • 2005 Deutscher Vizemeister (28:31 gegen Braunschweig Lions)

[Bearbeiten] Teams im Hamburg Blue Devils e.V.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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