Halde Schwerin
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Die Halde Schwerin ist die Bergehalde der 1967 stillgelegten ehemaligen Zeche Graf Schwerin in Castrop-Rauxel. Sie ist heute die höchste Erhebung der Stadt Castrop-Rauxel.
Auf der künstlichen Halde befindet sich seit 1993 eine riesige Sonnenuhr. Diese Kunstinstallation wurde von Jan Bormann auf dem Haldengipfel errichtet und besteht aus 24 im Kreis positionierte Edelstahlstelen. Zudem beinhaltet die nach Norden ausgerichtete Uhr ein erdachsparallel ausgerichtetes Stabdreieck (Polos). Sie hat einen Durchmesser von 16,5 und eine Höhe von 10 Metern.
In der künstlich gestalteten Landschaft sollen Sonnenlicht, Zeit und Energie erlebbar werden. Das Konzept dazu entwarfen Manfred Walz und Georg Kiefer. Ein weiteres, auffälliges Merkmal der Halde Schwerin sind die vielseitig angelegten Treppen zur Sonnenuhr. Im Süden der Halde sind diese aus Grubenhölzern, im Norden aus Eisenbahnschwellen, im Osten aus Stahlbrammen und im Westen aus Eisenbahnschienen angelegt. Diese verschiedenen Materialien sollen die Natur-, Menschheits- und industrielle Geschichte des Reviers widerspiegeln.
Die Halde Schwerin ist Teil der Route der Industriekultur.
[Bearbeiten] Anschrift
Die Halde Schwerin liegt an der
- Bodelschwingher Straße
- 44577 Castrop-Rauxel
[Bearbeiten] Websites
- http://www.route-industriekultur.de/primaer/p03/p03.htm
- http://www.rvr-online.de/freizeit/sehenswuerdigkeiten/cr_halde_schwerin.shtml
- http://www.ruhrgebiet-regionalkunde.de/homeregionalkunde/MM_21/vhome06_3.php3
Koordinaten: 51.546° N, 7.337° O