Gomadingen
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Tübingen | |
Landkreis: | Reutlingen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 24′ N, 9° 24′ O 48° 24′ N, 9° 24′ O | |
Höhe: | 693 m ü. NN | |
Fläche: | 45,85 km² | |
Einwohner: | 2208 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 48 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 72532 | |
Vorwahl: | 07385 | |
Kfz-Kennzeichen: | RT | |
Gemeindeschlüssel: | 08 4 15 027 | |
Gemeindegliederung: | 7 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktplatz 2 72532 Gomadingen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Klemens Betz |
Gomadingen ist ein Luftkurort im Großen Lautertal auf der Schwäbischen Alb, der vor allem durch das Haupt- und Landgestüt Marbach im gleichnamigen Ortsteil bekannt ist.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Gomadingen liegt im Tal der Großen Lauter, die im Ortsteil Offenhausen entspringt.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Gemeinde Gomadingen, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören zum Landkreis Reutlingen:
St. Johann, Münsingen, Hohenstein und Engstingen.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Dapfen, Gomadingen, Grafeneck, Marbach, Offenhausen, Steingebronn und Wasserstetten.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Ortsteil Offenhausen befand sich seit ca. 1260 ein Frauenkloster, das unter dem Namen Gnadenzell bekannt war.
Im Ortsteil Grafeneck bestand eine NS-Tötungsanstalt. Dort wurden 1940 durch die nationalsozialistische Aktion T4 etwa 10.000 Behinderte durch Gas getötet.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Bei der Gemeinderatswahl am 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:
[Bearbeiten] Bürgermeister
Der Bürgermeister wird für eine Amtszeit von 8 Jahren gewählt. Die derzeitige Amtszeit von Klemens Betz endet am 30. Juni 2010.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Buis-les-Baronnies, Frankreich, seit 3. Juni 2000
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
- Gestütsmuseum Offenhausen
- Felix Hollenberg-Galerie, im Rathaus Gomadingen
- Planetenweg, etwa 10 km
[Bearbeiten] Musik
- Musikverein Dapfen e. V.
- Posaunen Chor Gomadingen
- Sängerbund Gomadingen
- Kirchenchor Dapfen
- Jugendclub Meeting Gomadingen e.V. www.jc-meeting.de
[Bearbeiten] Bauwerke
- Sternbergturm, 844 m ü. NN
- Klosterkirche Offenhausen, gotisch, aus dem 14. Jahrhundert
- Ruine Blankenstein
[Bearbeiten] Sport
- Sportverein Gomadingen 1924 e. V.
- TV Gomadingen
- FC Gomadingen-Dapfen
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Die Landesstraße L 230 führt von der B 27 bei Gomaringen kommend durch das Gemeindegebiet bis zur A 8 bei Merklingen.
Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich in der Wabe 224. Der Bahnhof Gomadingen liegt an der Schwäbischen Albbahn (Schelklingen bis Kleinengstingen bzw. Trochtelfingen) und wird sonntags von Anfang April bis Ende Oktober von Regionalbahnen und Sonderzügen angefahren, um vor allem Wanderer und Ausflügler an ihr Ziel zu bringen.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Felix Hollenberg (* 15. Dezember 1868 in Sterkrade, † 28. April 1945 in Gomadingen), Maler
[Bearbeiten] Sonstiges
Im Ortsteil Marbach befindet sich das Haupt- und Landgestüt Marbach.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Gomadingen – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
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