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Glabotki

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Lage der drei Kommunen in NRW
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Lage der drei Kommunen in NRW

Im Rahmen der kommunalen Neugliederung wurde Bottrop mit Wirkung vom 1. Januar 1975 mit der Nachbargemeinde Kirchhellen und der seit 1. Januar 1921 kreisfreien Stadt Gladbeck zur neuen Stadt Bottrop vereinigt.

Umgangssprachlich wurde dieses Gebilde „GlaBotKi“ genannt.

Die Stadt Gladbeck klagte gegen diesen Zusammenschluss und erreichte eine Korrektur der Gebietsreform. Mit Wirkung vom 6. Dezember 1975 schied Gladbeck aus der Stadt Bottrop aus und wurde wieder selbstständig. Mit Wirkung vom 1. Juli 1976 wurde sie schließlich als kreisangehörige Stadt dem Kreis Recklinghausen angeschlossen. Kirchhellen fand sich mit der Situation ab, Stadtteil Bottrops zu bleiben, um schlimmere Regelungen, z. B. die Aufteilung und Eingemeindung nach Gelsenkirchen (Norden der Gemeinde zusammen mit Gladbeck) und Essen (Süden der Gemeinde zusammen mit Bottrop), zu vermeiden.

[Bearbeiten] Scheitern des Vorhabens

Die Gegner dieser Gebietsreform bemängelten die geringe Siedlungsgeschlossenheit an der Grenze zwischen Gladbeck und Bottrop, dass Bottrop nur wenig größer war als Gladbeck und den weiten Weg zum gemeinsamen (Bottroper) Rathaus.

Der Slogan dieser Gegner hieß: „Glabotki is nich“.

Das sogenannte Nikolausurteil vom 6. Dezember 1975, welches das Oberverwaltungsgericht Münster gefällt hatte, besagte dann, dass Bürgernähe und höhere Verwaltungseffizienz durch die Neuordnung nicht gegeben waren. Dieses aber war die Begründung für die Neuordnung gewesen.

Die Stadt "GlaBotKi" hätte 1975 200.700 Einwohner gehabt, was den Vorgaben des Gesetzgebers entsprochen hätte, im Ballungsraum Ruhrgebiet nur noch kreisfreie Städte mit mindestens 200.000 Einwohnern zuzulassen. Nach dem Ausgliedern von Gladbeck hatte die neue Stadt Bottrop mit Kirchhellen nur noch 116.043 Einwohner.

[Bearbeiten] Gebietsreform

Hierbei war „GlaBotKi“ nicht der einzige Fall, der bei der nordrhein-westfälischen Gebietsreform nicht so vollendet wurde, wie die Politik es vorgesehen hatte. Die Klage der Gladbecker Bürger wurde vor dem Verfassungsgericht mit dem Verweis auf die Eigenständigkeit der Stadt akzeptiert.

Die Gebietsreform 1975 hatte aus 2327 kreisangehörigen Gemeinden 373 gemacht, aus 57 Kreisen 31 und die kreisfreien Städte wurden von 38 auf 23 reduziert.

Mit der Reform wollte man verwaltungstechnisch erfolgreicher sein, um somit besser wirtschaftliche Impulse geben zu können.

[Bearbeiten] Weblinks

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