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Giuseppe Meazza

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Giuseppe Meazza (* 23. August 1910 in Mailand; † 21. August 1979 in Rapallo) war ein italienischer Fußballspieler.

[Bearbeiten] Leben

Noch immer ist Giuseppe Meazza das größte Idol des italienischen Fußballs. Bereits 1927 als 17-Jähriger gab er sein Debüt bei Inter Mailand als Mittelstürmer, das in der Nationalmannschaft folgte drei Jahre später (9. Februar 1930 in Rom beim 4:2 gegen die Schweiz mit 2 Toren). Weitere drei Jahre später wurde die erste Meisterschaft der neu gegründeten Serie A ausgetragen; Meazza holte mit seinem Team den Meistertitel und sich selber den des Torschützenkönigs, weitere sollten in seiner wechselvollen Karriere folgen.

Grund für Meazzas Ruhm sind aber nicht seine Erfolge als Klubfußballer, sondern seine herausragende Rolle in der Nationalmannschaft. 1934 spielte er bereits in seiner Lieblingsposition als eine Art zurückhängende Spitze und führte die Azzurri zur ersten Weltmeisterschaft. Trotz den bedenklichen Umständen dieses Turniers (Weltmeister Uruguay blieb beleidigt zuhause, außerdem versuchte Mussolini, die Schiedsrichter zu beeinflussen.) war es eine beachtliche Leistung des erst 24 Jährigen. Er war die Identifikationsfigur der Italiener, angesichts der Tatsache, dass andere wichtige Leistungsträger frisch zur WM eingebürgerte Argentinier waren.

Sein erfolgreichstes Jahr war 1938. Er gewann mit Inter Mailand die Meisterschaft, wurde zum dritten Mal Torschützenkönig und vor allem: er verteidigte mit Italien den WM-Titel auf fremden Terrain in Frankreich, wobei er wiederum der herausragende Spieler war.

Unglücklicherweise hatte er kurz darauf einen Unfall, welcher ihn für fast ein Jahr außer Gefecht setzte. Danach fand er nie mehr zu alter Form. Er wechselte Ende 1939 zum AC Mailand, spielte aber nur selten, ging weiter zu Juventus, Varese und Atalanta. Danach wurde er Trainer bei seinem alten Club Inter, wobei er gelegentlich auch wieder auf dem Feld auftauchte.

Meazza starb 1979 im Alter von 68 Jahren. Neben seinen Erfolgen hatte er es auch als einer der wenigen Spieler geschafft, bei beiden mailändischen Stadtklubs zu spielen und trotzdem seinen guten Ruf zu bewahren. Als die Mailänder 1981 das San Siro-Stadion (Ersterrichtung ab 1925 mit Einweihung 19. September 1926) neu bauten, tauften sie es in Giuseppe-Meazza-Stadion um.

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