Diskussion:Geomantie
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[Bearbeiten] Lehrbücher
"Von der Antike bis ins Mittelalter war es den Menschen in Europa ein besonderes Anliegen, ihre Bauwerke nach geomantischen Gesichtspunkten optimal zu gestalten und zu platzieren. Sie empfanden die "Magie eines Ortes" als etwas Reales. Kein öffentliches Gebäude, Kloster, Kirche bzw. Haus wurde errichtet, ohne vorher die Plätze auf ihre geomantischen Gefüge hin zu untersuchen. In den Dombauhütten wurde auch radiästhetisches und geomantisches Wissen weitergegeben. Die Kathedrale Notre-Dame de Chartres, der Kölner Dom, der Stephansdom in Wien und viele andere Bauwerke sind nach diesen Grundsätzen gebaut."
Das würde ich gern mal diskutieren... Ich hab' noch nie was von geomantischen Lehrbüchern aus dem Mittelalter gehört oder ihrer Verwendung durch die Dombauhütten. Aber ich lass' mich - wenn es dazu Belege gibt - gern eines Besseren belehren. --Henriette 23:31, 10. Mai 2004 (CEST)
- Von geomantischen Lehrbüchern aus dem Mittelalter weiss ich auch nichts. Dies liegt vermutlich auch daran, dass dieses Wissen vorwiegend mündlich in Geheimbünden (z. B. Freimaurer) weitergegeben wurde (deshalb gilt es als esoterisches Wissen). Von einem alten Pflästerer (verlegt u. a. Kopfsteinpflaster) in Chur weiss ich, dass er die einzelnen Steine nach der magnetischen Polarität ausgerichtet hat. Er hat dies kaum in einem Buch gelesen, sondern von seinem Lehrmeister so mitbekommen. Beinahe jede ältere Kirche ist auf einem Kraftort erbaut worden, (fast) kein altes Bauernhaus steht ungünstig auf einer Wasserader. Dieses Wissen ist heute allgemein zugänglich, war aber schon immer vorhanden. --Diala 21:42, 11. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Aktualisierung der Seite
Liebe Teilnehmer an dieser Diskussion,ich habe versucht, eine Aktualisierung dieses Artikels zu schaffen, die ihr unter Versionen/Autoren findet. Mir wurde nahegelegt, auf "Neutralität" zu achten und der vorherige Artikel wurde wieder hergestellt. Mal ehrlich: Sind die Apostrophierungen im aktuellen Artikel neutral? Findet ihr meinen Artikel, den ich als seit 7 Jahren hauptberuflicher Angehöriger der Brache geschreiben habe, tendenziös? Ist es nicht peinlich, wenn in einem aufgeklärten Medium wie Wikipedia naturwissenschaftlichen Dogmen veralteter Herkunft der Vorzug vor aktuell gelebtem Wissen gegeben wird? Was wäre denn, wenn jeder, der die Entwicklung der Mathematik der vergangenen 10 Jahre nicht verfolgt hat, berechtigt wäre, sie deswegen für Unfug zu erklären? Ich freue mich über Stimmen von Teilnehmern, die meinen Beitrag gelesen haben und eine fundierte Meinung zu seiner Veröffentlichbarkeit in Wikipedia äußern. --Granatfaust 13:35, 23. Jul 2006 (CEST)
Hi Granatfaust ihr Versuch der Aktualisierung ist nicht fundiert,objektiv oder neutral, weil: - das keine Aktualisierung gewesen ist, sondern eine Neufassung im Sinne der Esoterik-Branche. - Ihr Artikel ein Ausdruck einer doch sehr einfach gestrickten Erkenntnisresistenz gegenüber naturwissenschaftlichen und historischen Fakten ist. So sieht zeitgeistkompatible intellektuelle Verabschiedung von der Realität und dumpfe Wissenschaftsfeindlichkeit aus. Es ist peinlich und lästig, daß hier in Wikipedia immer wieder Versuche gestartet werden, Vermarktungsgeklingel der Eso-Branche als "aktuell gelebtes Wissen" unter die Leute bringen zu wollen.
Ciao Granatfaust das mit der Angst weiter unten ist wesentlich. Weil wissenschaftlich lässt es sich nicht erklären, dass Leute sich gegen eine fachlich korrekte Darstellung der Geomantie wehren. Auch wenn sich diese wissenschaftlich noch nicht beweisen lässt. Liebe Gegner, stellt euch mal vor, ihr lebtet im Mittelalter und hättet herausgefunden, dass die Erde NICHT Mittelpunkt des Universums ist. Ziemlich mühsam, oder? Aber die Inquisition hat noch nie gewonnen, zumindest nicht für lange Zeit. Bleiben wir dran! Übrigens: wieso getrauen sich die Geomantie-Gegner nicht, wenigstens ein Pseudonym anzugeben? Diala 20:50, 6. Aug 2006 (CEST)
(Vorwort zur folgenden langen Rede von Granatfaust von Van Mons: Fashionable Nonsense warum sage ich das ?? siehe hier: www.geocities.com/aparthib/sciphil.html#sciphil1 Zitat: those pseudo/non-scientifc intellectuals who argue that science alone cannot answer ultimate questions about existence that: "They think science is too arrogant and that there are certain questions that science has no business to ask, that traditionally have been of interest to religious people. As though *they* had any answers. It's one thing to say it's very difficult to know how the universe began, what initiated the big bang, what consciousness is. But if science has difficulty explaining something, there sure as hell is no one else who is going to explain it". (From End Of Science - John Horgan p-119) Dawkins is right on the mark here. My point here is that when laymen, mystics or new age thinkers etc assert that "scientists or science cannot answer all questions or that one cannot/should not try to understand life, consciousness/soul/Creation of the universe etc using science", they are in fact themselves arrogantly claiming that their way (mystical meditation, pseudoscientific mumbo jumbo etc) is the "right" way to know them! Zitat Ende)
Hallo Inkognito,
die Sache verhält sich doch umgekehrt: Die Naturwissenschaft nimmt für sich das Recht in Anspruch, die Wahrheit gepachtet zu haben. Was die naturwissenschaftliche Methode nicht erfassen kann, wird als nicht existent betrachtet. Dabei grenzt doch die Natuwissenschaft durch ihren selbstgewählten Anspruch an Allgemeingültigkeit und Wiederholbarkeit ganz bewußt alles aus, was individuell und einzigartig ist. Die Persönlichkeit eines Menschen zum Beispiel. Aber auch das komplexe Wirkungsmuster auf einem konkreten Grundstück zu einem bestimmten Zeitpunkt, mit dem sich eben unter anderem die Geomantie beschäftigt.
Die Geomantie und ich selbst sind auch sicher nicht wissenschaftsfeindlich. Im Gegenteil. Die Naturwissenschaften sind die Grundlage unserer Freiheit, Kultur und Technik. Und ich fahre gerne ein Auto, das funktioniert. Nur: Menschen, lebendige Systeme und soziale Zusammenhänge sind einfach nicht allgemeingültig, historisch fortschreibbar und wiederholbar. Das erlebt doch auch jeder Naturwissenschaftler, wenn er sich selbst im Unterschied zu seinen Mitmenschen betrachtet. Da kommt die naturwissenschaftliche Methode nicht dran. Aufgrund ihrer systemimmanenten Definition von Wissenschaftlichkeit. Die ich - wie gesagt - gut finde. Nur sollte man gerade als Wissenschaftler doch so aufgeschlossen sein, dass man für außerhalb des eigenen Bereiches liegende Fragen und Problemstellungen auch andere Lösungsmethoden zu lässt. Man benutzt doch auch keinen Schraubenzieher, um einen Nagel in die Wand zu schlagen. (Obwohl es Menschen geben soll, die das versuchen... :-)
Dieser streng eingrenzende Anspruch der Naturwissenschaft erklärt sich historisch aus der damals dringend erforderlichen Abgrenzung gegen den tatsächlich wissenschaftsfeindlichen dogmatischen Anspruch der Kirche, die die etablierte Macht in der Gesellschaft war und per definitionem festlegte, was wahr und was falsch zu sein hat. Diese Abgrenzung braucht es heute doch schon lange nicht mehr. Im Gegenteil: Die Naturwissenschaft ist weltweit zum Establishment geworden und neigt nun selbst dazu, den Dogmatismus des einstigen Gegeners zu übernehmen und anderen vorschreiben zu wollen, was wahr sein kann und darf. Unabhängig von jeder offensichtlichen Erfahrung. Und ich behaupte, dass man nicht wie ich seit mehr als 6 Jahren hauptberuflich Geomantie betreiben kann, wenn es Scharlatanerie wäre. Die Kunden bezahlen schließlich dafür und empfehlen mich weiter, weil ich mit meiner geomantischen Arbeit einen spürbaren Nutzen bringe. Und meinen zahlreichen Kolleginnen und Kollegen geht es ebenso! Wollt ihr meine jährliche Steuererklärung leugnen?
Und überhaupt - wie hat Naturwissenschaft denn angefangen? Da saß zum Beispiel Herr Newton im Garten und sah den Apfel vom Baum fallen. Eine alltägliche Erfahrung. Hat er bezweifelt, dass der Apfel vom Baum fiel? Hat er behauptet, der Apfel dürfe nicht vom Baum fallen, weil dafür noch keine zitierbaren und von der wissenschaftlichen Gemeinde anerkannten Gesetzmäßigkeiten definiert wurden? Oh nein! Er hat die beobachtete Tatsache als Erfahrung hin genommen und sich gefragt: Warum? - Das Formulieren seiner Gravitationsgesetze war die Konsequenz seiner Beobachtung, nicht die Voraussetzung. Und nur so kommt doch wissenschaftlicher Fortschritt - auf welchem Gebiet auch immer - zustande: In dem Menschen aufmerksam beobachten, was offensichtlich da ist und funktioniert - und sich danach fragen, warum es da ist und funktioniert. Wollt ihr den wissenschaftlichen Fortschritt verbieten, in dem ihr nur die Beschäftigung mit Dingen erlaubt, die bereits historisch als erwiesen gelten?
Hätte Newton heute eine Chance? Ich meine, wenn er nicht für eine offizielle wissenschaftliche Institution forschen würde, sondern frei?
Geomantie macht Erfahrungen über Maßnahmen und Wirkungen in Bereichen, die mit Lebenskraft, Gefühlen und Gedankenmustern zu tun haben. Per definitionem außerhalb der natuwissenschaftlichen Zuständigkeit liegend. Wieso also muß Naturwissenschaft das beurteilen? Gilt nicht erst einmal der Erfahrungsgrundsatz "wer heilt hat recht"? Dass Geomantie funktioniert, haben tausende von Menschen und Unternehmen im Laufe der vergangenen 15 Jahre erfahren. Und es werden täglich mehr. Die Naturwissenschaft wird mit der Zeit schon noch Ansätze finden, diese offensichtlichen Phänomene zu beschreiben.
Doch die Äpfel fielen bereits von den Bäumen, bevor Newton die Gravitation beschrieben hatte... Von daher, liebe Kolleginnen und Kollegen der Naturwissenschaft: Lasst bitte die gebotene Toleranz walten und redet nicht über Dinge, von denen ihr innerhalb der Grenzen eurer Wissenschaft nichts verstehen könnt. Überlasst das den Fachleuten. So wie auch ihr als Fachleute gefragt werdet, wenn es sich um naturwissenschaftliche Angelegenheiten handelt. Gegenseitiger Respekt ist immer eine gute Grundlage für Zusammenarbeit und gegenseitige Bereicherung.
Und noch was: Verlangen nicht die Wikipedia-Grundsätze sinngemäß, bekanntes Wissen dar zu stellen? - Wer soll das tun, wenn nicht die Leute, die es kennen (und eben nicht die, die es aus Unkenntnis abzulehnen scheinen)! Und wird nicht darauf hin gewiesen, dass Wikipedia keine Spielwiese für weltanschauliche Diskussionen sein soll? Also lasst es dann doch bleiben. Denn wie, wenn nicht so, kann man die bisherigen Beiträge auf dieser Diskussionsseite einordnen?
Ich stelle daher meinen Artikel wieder auf die Seite, weil er substantielle und fundierte Aussagen zu einer real existierenden Branche unserer Wirtschaft enthält. Das, was bisher unter "Geomantie" steht, scheint wohl eher das Ergebnis weltanschaulicher Spekulationen von Branchenfremden zu sein. Es steht deshalb nicht im Einklang mit den Wikipedia-Grundsätzen - was ich notfalls auch geltend machen werde. Fachlich fundierte Kritik an meinem Artikel nehme ich gerne entgegen und bin bereit, ihn ggf. zu verändern. Dafür soll ja auch das Diskussionsforum dienen. Aber bitte keine Polemik mehr! Nehmt euch selbst ein wenig ernster. Wovor habt ihr Angst, dass ihr eure gepflegten wissenschaftlichen Umgangsformen derart vernachlässigen müsst? Wer kein Interesse an Geomantie hat, braucht sich doch nicht damit zu beschäftigen. Wer aber Interesse hat, sollte gerade hier fundierte Informationen finden, die auf dem Stand der Zeit sind. --Granatfaust 10:52, 27. Jul 2006 (CEST)Caspary.de
Granatfaust: Ich empfehle, als meine durchaus höflich gemeinte Antwort, die Lektüre von http://www.nt.tuwien.ac.at/nthft/temp/oefg/text/wiss_tag/Beitrag_Swetly.pdf Bei Ihrer Argumentationsweise kommen mir Skalarwellen-Physiker oder Impfgegner in den Sinn ... Van Mons
[Bearbeiten] Energiebegriff, Wissenschaftlichkeit
Im Artikel ist geschrieben von "natürliche Energieströmen" und "Energiezentren", sowie von einem "vernetzten System aus Energien". Genau dies ist so ein Fall, den ich unter Diskussion:Energie#Energie_nicht_physikalisch und unter Diskussion:Esoterik angesprochen habe. Hier wird der physikalische Energiebegriff mit einem esoterischen Energiebegriff vermischt, was sehr schnell zu Misverständnissen führen kann. Jedenfall haben irgendwelche Strukturen aus der Geomantie im physikalischen Sinne absolut nichts mit Energie zu tun! GeorgGerber 09:25, 15. Jun 2004 (CEST)
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- Gerbers Aussage ist dann, und nur dann richtig, wenn man auch die objektiv messbare weil eben doch vorhandene biophotonische Strahlung als absolut nichts ansieht. --Bertram 08:35, 29. Jan 2005 (CET)
- Nennen wir sie Lebensenergie, OK? Entspricht Chi, Prana, Pneuma etc. Ist aber ein sowohl ungenauer als auch nicht umfassender Begriff. Doch für eine erste Abgrenzung und Einteilung sollte es genügen. --Diala 16:45, 17. Mär 2006 (CET)
- Gerbers Aussage ist dann, und nur dann richtig, wenn man auch die objektiv messbare weil eben doch vorhandene biophotonische Strahlung als absolut nichts ansieht. --Bertram 08:35, 29. Jan 2005 (CET)
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- Ich schliesse mich dem an. Der Artikel sollte als Pseudowissenschaft und nicht Parawissenschaft kategorisiert werden. --PeeCee 13:05, 28. Jan 2005 (CET)
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- Ich wäre da mit hektischen voreiligen Schlüssen vorsichtiger PeeCee. Nur weil du von Wasseradern nichts weißt und vermutlich auch nicht viel von Bergbau heißt das nicht, dass du aus Nichtwissen einen Schluss ziehen solltest. Gruß --Bertram 08:33, 29. Jan 2005 (CET)
- Ich wäre da mit hektischen voreiligen Schlüssen vorsichtiger Bertram. Auch wenn du Mutmaßungen und esoterischen Glauben mit Wissen verwechselst, bleiben unbewiesene und unbeweisbare Annahmen eben solche. Dieser Artikel gehört zu den Pseudowissenschaften. --Roalf
- Ich wäre da mit hektischen voreiligen Schlüssen vorsichtiger PeeCee. Nur weil du von Wasseradern nichts weißt und vermutlich auch nicht viel von Bergbau heißt das nicht, dass du aus Nichtwissen einen Schluss ziehen solltest. Gruß --Bertram 08:33, 29. Jan 2005 (CET)
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Die ganzen Diskussionen über Pseudowissenschaft und Esoterik halte ich für überflüssig. Wikipedia orientiert sich wissenschaftlich. Radiästhesisten werden die Formulierungen von Administratoren, die wissenschaftlich schreiben, abschreiben oder interpretieren immer als Ehrenbeleidigung auffassen. Meine Empfehlung: Löscht alles was mit Esoterik im weitesten Sinne zu tun hat raus, dann ist endlich Ruhe. Wer sich darüber informieren möchte, ist hier ohnehin fehl am Platz. 195.230.166.190 13:18, 22. Jan 2006 (CET)
Die Idee, "alles, was mit Esoterik im weitesten Sinne zu tun hat", zu löschen, ist platthin nicht diskussionwürdig, weil dergleichen dem Wikipedia-Prinzip fundamental widerspricht. Es darf nicht sein, dass über gewisse Themen oder gar ganze Themengebiete nicht mehr geschrieben wird! Völlig absurd ist die Begründung für diese Idee, das Themengebiet sei "nicht wissenschaftlich". Mit dieser Begründung kan man locker die halbe Wikipedia löschen. So wäre etwa ein Artikel über den Nationalsoziaismus nicht mehr möglich, da dieser "nicht wissenschaftlich" war! Der Votant verwechselt offensichtlich das schreibende Subjekt (alle Wikipedia-Autoren) mit dem Objekt (dem Inhalt unter einem bestimmten Lemma). --Xeno06 23:22, 3. Mär 2006 (CET)
Geomantie - ist Wikipedia zum Tummelplatz der Missionare des Okkulten verkommen ? Es scheint so.
- Hallo Name! Es liegt an Leuten wie dir, dass Wissen im Schatten des Okkulten verborgen liegt und nicht wissenschaftlich (und damit kritisch) betrachtet werden kann. Es hat nichts missionarisches an sich, auch dieses Spektrum von Wissen öffentlich zu machen und zu versuchen, es zu standardisieren. Es liegt an der aktuellen Epoche, dass altes Bewusstsein erwacht, dass auch bisher verborgenes Wissen gesucht wird. Im Bestreben, Ganz und Mensch zu werden, verbunden mit der Erde und Allem. Für sich selber und gemeinsam. Habt ihr Angst, dass dieses Wissen wahr sein könnte? Wieso darf es nicht ans kritische Licht kommen? Mit einer (ganzheitlichen, nicht bloss schul-) wissenschaftlichen Betrachtungsweise wird sich bald zeigen, ob was dran wahr ist. Aber darum bitte, lasst es ans Licht, und auch in Wikipedia, kommen. --Diala 22:45, 31. Mai 2006 (CEST)
Wikipedia ist kein Internet-Forum für Sektierer, die hier ihren mittelalterlichen Aberglauben, Okkultes, Magisches oder Übernatürliches verkaufen wollen. Was soll das geheimnisvolle Geraune? Die Behauptungen der Geomantie sind nicht wissenschaftlich überprüfbar oder belegt.
Verweise auf rechtsradikale Verschwörungstheoretiker wie Jan Udo Holey - Pseudonym Jan van Helsing im Link auf www.newerla.de werden nicht toleriert.
[Bearbeiten] (N)POV
Geomantie ist gewiss eine naturwissenschaftlich umstrittene Disziplin. Wäre es für den Leser jedoch nicht wertvoller, Informationen von Menschen zu erhalten, die eigene Erfahrungen mit Geomantie gemacht haben (und dies natürlich mit der entsprechenden einschränkenden Bemerkung), als die skeptische Sichtweise deren zu lesen, die der Geomantie nicht viel abgewinnen können und sie deshalb wahrscheinlich weder genau kennen noch verständlich beschreiben können? --Diala 21:26, 11. Mär 2006 (CET)
- Nein. Das ist die typische Sichtweise von Pseudowissenschaftlern "wir kennen uns aus, und wenn das jemand nicht glaubt, dann nur deswegen, weil er sich eben nicht auskennt". Doppelblinde Versuche führen zu dem Ergebnis "Erdstrahlen usw. gibt es nicht". Das ist wichtiger aus die persönlichen Eindrücke von irgendwelchen Leuten, die nicht mit wissenschaftlichen Methoden arbeiten und deshalb auf jede kognitive Täuschung hereinfallen. --Hob 18:39, 13. Mär 2006 (CET)
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- Ciao Hob, freut mich dass du dich meldest. In der eigenen Materie kennen sich Pseudowissenschaftler häufig aus, sie sind die eigentlichen Experten dieser Pseudowissenschaften. Das Problem ist nur, das keine Standardisierung des vermeintlichen Wissens stattfinden kann, da der Austausch auf wissenschaftlichem Niveau häufig mit dem Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit beendet wird. Deshalb bleiben viele irrtümliche Vorstellungen über Parawissenschaften bestehen, zweifelhafte Angebote und Methoden können nicht eingeschränkt werden und man kann mit Recht von einer Pseudowissenschaft sprechen.
- Die Versuche beweisen nur: "Erdstrahlen usw. können mit den angewandten Methoden nicht nachgewiesen werden", das ist alles! Und vielleicht noch, wie leicht beeinflussbar diese Wahrnehmungen halt wirklich sind. Wenn jedoch 20 % einer Bevölkerung von feinstofflichen Phänomenen überzeugt sind und diese auch sicher meinen wahrzunehmen, und sogar deutliche Reaktionen am eigenen Körper erleben können, dann kann doch nicht mit wissenschaftlichen Argumenten eine genauere Betrachtung der beschriebenen Phänomene abgelehnt werden!
- Wenn ich, um die Qualität eines Ortes zu bestimmen, jeden Tag eine halbe Stunde an diesem Ort verweile, vorher meine Verfassung und die äusseren Umstände notiere, danach meine Körperreaktionen, Gefühlsveränderungen und Gedanken festhalte, und das nach einem halben Jahr auswerte, kann ich wissenschaftlich begründet behaupten: "dieser Ort hat auf mich zu 60% eine aufstellende / bedrückende / x-eine Wirkung". Auch subjektive Empfindungen können wissenschaftlich dargestellt werden. Natürlich ist damit noch keinerlei Aussage über die Ursache der beschriebenen Wirkung möglich, ob das Erdstrahlen, die nahe Autobahn oder einfach die Natur seien.
- Erlebnisse als "kognitive Täuschung" darzustellen, erscheint mir als etwas grob. Die Wissenschaft weiss nicht, wodurch diese entstehen, und sollte deshalb vorsichtig formulieren. Die "kognitive Täuschung" könnte auch darin bestehen, die wissenschaftlich beweisbaren Tatsachen mit der gesamten Existenz zu verwechseln. Wenn dieser Unterschied erkannt wird, kann sich die Wissenschaft erweitern und bisherige Pseudo-Wissenschaften in ihr kritisches Licht stellen. Daraus ergibt sich für alle ein grosser Nutzen.
- PS: kennst du jemanden, der geomantische Strukturen mathematisch berechnet? Lieber Gruss --Diala 16:32, 17. Mär 2006 (CET)
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- "Die Versuche beweisen nur: "Erdstrahlen usw. können mit den angewandten Methoden nicht nachgewiesen werden", das ist alles!" - Ja klar, widerlegen kann ein Versuch die Erdstrahlen nicht. Das liegt aber nicht an den Versuchen, sondern an der Pseudowissenschaftlichkeit (genauer: Unwiderlegbarkeit) der Behauptung.
- "Wenn jedoch 20 % einer Bevölkerung von feinstofflichen Phänomenen überzeugt sind..." - Aber sicher kann es das. Menschen sind oft von falschen Dingen überzeugt. Es ist bekannt, warum diese Leute überzeugt sind - kognitive Täuschungen wie diese sind recht gut erforscht.
- "kann ich wissenschaftlich begründet behaupten" - nein. Wissenschaft bedeutet mehr als bloße Beobachtung. Es bedeutet, dass man sich fragt, wie man das, worum es geht, so prüfen kann, dass dabei möglichst wenige Fehler auftreten. Man muss sich fragen, welche Effekte es gibt, die einem einen Effekt vortäuschen können, wo keiner ist.
- "Die Wissenschaft weiss nicht, wodurch diese entstehen" - das ist falsch. Der Carpenter-Effekt beruht darauf, dass das Gehirn über die Nerven Befehle an die Muskeln aussendet, wenn man an eine Bewegung auch nur denkt. Hinzu kommt der Eindruck von Mustern im Zufall, der auch wohl bekannt ist.
- "könnte auch darin bestehen" - da ist der Unterschied. Die eine Seite hat nur Vermutungen vorzuweisen ("könnte"), und die andere Seite reproduzierbare Forschungsergebnisse.
- "geomantische Strukturen mathematisch berechnet" - so jemanden wie Curry oder Hartmann? Persönlich nicht. Dem würde ich aus dem Weg gehen. --Hob 16:57, 17. Mär 2006 (CET)
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- Du weisst von Erlebnissen, dass sie auf kognitiven Täuschungen beruhen können. Aber noch nicht von allen. Wie erklärst du dir das Experiment des 100. Affen? (Ken Keyes jr.: The Hundreth Monkey)--Diala 17:49, 17. Mär 2006 (CET)
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[Bearbeiten] Beispiele
"Dein Garten!" <- gefällt mir :D --Trickstar 16:14, 20. Mär 2006 (CET)
Der "Garten" muß wieder rein ! MTL
[Bearbeiten] Frühlingsputz
Deine Rede, meine Meinung! Sobald ich Zeit habe (nicht so bald), entwerfe ich den Artikel neu. Ist schade, dass er zur Zeit vorwiegend unsachlich, verwirrend und unübersichtlich ist. Aber eben, gewisse Ängste sitzen tief... --Diala 22:17, 28. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Energie-Netzwerke
Hat irgendjemand weitere Infos zum "Globalgitternetzwerk" nach Dr. Hartmann und dem "Curry-Gitternetzwerk". Die Artikel dazu existieren offenbar auch noch nicht. MFG -- Mons Maenalus 13:42, 23. Jul 2006 (CEST)
Hi Mons Maenalus, zu Hartmann- und anderen Gittern: Ich dachte mal daran, im Geomantie-Artikel einen Verweis auf diese 2 Stellen zu setzen, aber diese Gitter-Links sind besser bei der Radiästhesie aufgehoben. Was meinen Sie ? hier: http://www.geophys.uni-stuttgart.de/erdstrahlen/erds2.htm und hier: http://www.gwup.org/mitglieder/regionalgruppen/bamberg/projekte/geokomiker/
Hallo! Warum die Links nicht bei beiden setzen? Thematisch wäre das in Ordnung; oder zumindest einen Querverweis zur Radiästhesie bzgl. der Gitter.... Haben Sie die beiden Links schon verwendet? Ich finde sie weder bei Geomatie noch im Radiästhesie-Artikel. Andererseits wäre es wohl am besten, einen eigenen Artikel zum Thema energetische Gitternetzwerke zu schreiben, da könnte dann alles hinein. MFG -- Mons Maenalus 00:35, 2. Aug 2006 (CEST)
Hallo Mons Maenalus - ich hatte die 2 Links zu einem früheren Zeitpunkt im Geomantie-Artikel. Der Begriff Geomantie ist ja erst in moderner Zeit von der New Age-Kultur vereinnahmt worden. Der Inhalt der eigentlichen Geomantie war ja ein völlig anderer, nämlich eine Divinationsmethode. Am besten wäre es, diese 2 Links im Radiästhesie-Artikel unterzubringen. Man könnte mit den Autoren des Radiästhesie-Artikels darüber diskutieren. Einen eigenen, alleinstehenden Artikel zu "energetischen Gitternetzwerken" halte ich für nicht notwendig, ja sogar kontraproduktiv, weil diese "Netze", also die Vorstellungen dieser Konzepte, wissenschaftlich nicht begründbar sind. Dem Suchenden in Wikipedia sollte im Wust der "Wahrheiten" ein Gerüst zur begrifflichen Einordnung zur Vergügung gestellt werden. Beispiel: Eine gelungene Differenzierung und "Übersetzung" des Energie-Begriffs in Wikipedia ist ja bereits über http://de.wikipedia.org/wiki/Energie_%28Esoterik%29 verfügbar. Was mit "Energie" in diesen "Netzen" gemeint ist, läßt sich dann besser verstehen . Jedem steht es frei, Glaubensrichtungen anzuhängen. Diese sollten aber nicht als Wahrheit oder Wissenschaft verkauft werden. Diese Freiheit ist nicht gleichzusetzen mit „Wissenschaftspluralismus". Van Mons 03.08.2006