Gemeiner Goldregen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gemeiner Goldregen | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||||||
|
||||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
Laburnum anagyroides syn. Cytisus laburnum L. syn. Laburnum vulgare Bercht. et J.S. Presl. |
||||||||||||||
(L.) F. K. Medikus |
Der Gemeine Goldregen ist eine Art aus der Gattung Laburnum. Die Pflanze kommt im südlichen Mittel- und Osteuropa vor. Sie wird oft als Zierstrauch angepflanzt.
[Bearbeiten] Beschreibung
Der Gemeine Goldregen bildet Sträucher oder Bäume bis 7 m Höhe. Die grünen wechselständigen Blätter sind 3-zählig gefingert, der Blattstiel ist dicht angedrückt und behaart.
Die gelben Blüten sind zweiseitig symmetrisch mit fünf Blütenblättern, sie sind in hängenden Trauben angeordnet. Blütezeit ist von April bis Juni.
Die Früchte der Pflanze sind längliche Hülsen, die bohnenförmige Samen von ungefähr 3 mm Größe enthalten.
[Bearbeiten] Giftige Pflanzenteile und Inhaltsstoffe
Die Samen der Pflanze enthalten bis zu 2 Prozent Cytisin, in den Blüten sind ungefähr 1 % des Giftstoffes enthalten, die Blätter enthalten etwas 0,5 Prozent Cytisin. Der Gehalt kann jahreszeitlich bedingt schwanken.
Da eine Kreuztoleranz des Cytisins zum Nikotin besteht, wurden die Samen früher zur Raucherentwöhnung benutzt.
[Bearbeiten] Weblink
Commons: Gemeiner Goldregen – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |