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Gary Payton

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Gary Dwayne Payton (* 23. Juli 1968 in Oakland, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Basketball-Spieler, der für die Miami Heat spielt.

Payton wurde 1990 an zweiter Stelle des Drafts von den Seattle Supersonics in die NBA geholt. Bei den Sonics, bei denen er bis 2003 spielte, verbrachte der 1,93 Meter grosse Point Guard seine beste Zeit. Zusammen mit dem deutschen Detlef Schrempf und dem Highflyer Shawn Kemp bildete Payton eines der besten Trios der Liga. Payton, der als einer der besten Verteidiger der Liga zählte und wegen seinen schnellen Fingern den Spitznamen "The Glove" (Der Handschuh) bekam, spielte im Jahr 1996 seine erfolgreichste Saison. Payton wurde in diesem Jahr zum besten Verteidiger der Liga gewählt und war somit der erste Guard seit Michael Jordan (1988), der diese Auszeichnung erhielt. Des Weiteren holte er die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Atlanta und führte seine Sonics ins Finale der NBA, wo sie auf die Chicago Bulls von Michael Jordan trafen, die in diesem Jahr einen bis heute bestehenden Rekord für Siege innerhalb einer Saison aufstellten. Die Finalserie verloren Gary Payton und die Sonics mit 4:2 nach Spielen. Vier Jahre später sollte Payton bei den Olympischen Spielen von Sydney im Jahr 2000 seine zweite Goldmedaille gewinnen.

Als der Erfolg der Sonics einige Jahre später deutlich zurückging, dachte Payton öffentlich über einen Wechsel nach. Im Februar 2003 gaben die Sonics ihren Superstar Richtung Milwaukee ab, weil davon ausgegangen wurde, dass Payton seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern würde. Doch die Mannschaft aus Milwaukee spielte auch nicht gerade erfolgreich, sodass Payton nach Ablauf der Saison erneut wechselte. Er wollte nun endlich seinen ersten NBA-Meistertitel gewinnen und wechselte deshalb zu den Los Angeles Lakers von Superstar Shaquille O'Neal, die Anfang des Jahrtausends drei Meisterschaften gewannen. Doch aus seinem Traum von der Meisterschaft wurde trotzdem nichts, die Lakers verloren das Finale gegen die Detroit Pistons mit 4:1, wobei Payton im Point-Guard-Duell gegen Chauncey Billups deutlich das Nachsehen hatte. Nach Saisonende gaben die Lakers den mittlerweile 36jährigen Payton an die Boston Celtics ab, wo Payton bis zu seinem Wechsel nach Miami spielte. In dieser Saison erzielte er seinen 20.000 Punkt, eine Marke die vor ihm nur 28 andere NBA-Profis erreichten. Mit den Miami Heat gelang ihm in der Saison 2005/06 der lang ersehnte Gewinn der NBA-Meisterschaft.

Im Oktober 1996 gründete Payton seine eigene Stiftung, die Gary Payton Foundation, die sich für Kinder, die in schlechten Verhältnissen aufwachsen, einsetzt.

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