Galiamelone
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Galiamelone | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cucumis melo var. reticulatus | ||||||||||||
Die Galiamelone (Cucumis melo var. reticulatus) stammt aus Israel. Sie ist eine relativ neue Kreuzung der Melonenart „Ogen“ und der Honigmelonenart „Honey Dew“. Sie gehört als Zuckermelone zur Familie der Kürbisgewächse und ist ein Fruchtgemüse. Zuckermelonen werden grob in die Gruppen Kantalupmelonen, Netzmelonen und Honigmelonen unterteilt. Hier ist die Galia den Netzmelonen zuzuordnen.
Die Galiamelone wird, außer in Israel, unter anderem in den Mittelmeerländern Spanien, Frankreich, Portugal und Italien angebaut.
Ihre Schale ist grün bis gelblich und wird von einer weißlichen, rauhen und fein netzartigen Struktur überzogen. Je reifer die Frucht wird, um so goldfarbener ist ihr Aussehen.
Das Fruchtfleisch ist weiß, wird zur Außenschale hin grünlich und ähnelt der Honigmelone. Es ist fest, saftig und hat einen süßen Geschmack.
Der Samen befindet sich, anders als bei der Wassermelone, nicht im Fruchtfleisch, sondern fächerförmig in einer Höhlung im Inneren der Frucht.
Die Galiamelone ist im Unterschied zur Wassermelone reichhaltiger an Mineralstoffen und Vitaminen. Sie enthält viel Vitamin A und etwas Vitamin C. Der Fruchtzuckergehalt beträgt etwa 12 Prozent. Ihr Wassergehalt beläuft sich auf fast 90 Prozent. Die Früchte haben durchschnittlich ein Gewicht von einem Kilogramm.