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FV Motor Eberswalde

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Motor Eberswalde
Voller Name FV Motor Eberswalde
Spitzname(n)
Gegründet 1. Juli 1909
Stadion Westendstadion
Plätze 4.000
Präsident Hartmut Fieleke
Trainer Andreas Lübbehusen
Adresse Heegermühler Straße 69a
16225 Eberswalde
Tel.: 03334/235 848
Fax: 03334/382 365
www.motor-eberswal.de
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Liga Oberliga Nordost (Staffel Nord)
2005/06 13. Platz
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Heim
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Auswärts

Der FV Motor Eberswalde ist ein Fußballverein aus Eberswalde, Brandenburg. Er spielte insgesamt 12 Jahre in der DDR-Liga und ein Jahr in der NOFV-Liga. Seit 1994/95 in das Team ununterbrochen Mitglied in der Oberliga Nordost (Staffel Nord).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Gründung bis 1945

Der Verein wurde am 1. Juli 1909 als Fußballclub Preussen 09 gegründet und nahm sofort am offiziellen Spielbetrieb teil. Bis zum ersten Weltkrieg gelang der Aufstieg von der dritten in die erste Kreisklasse. Nachdem der Spielbetrieb während des Krieges zum Erliegen kam, meldete sich die Mannschaft 1920 wieder für die zweite Kreisklasse. Es gelang der sofortige Aufstieg in die ersten Kreisklasse. In der Saison 1922/23 verlor die Mannschaft lediglich ein Spiel, und stieg in die Kreisliga, die damals zweithöchste Spielklasse, auf. Die Klasse konnte in den Folgejahren gehalten werden. Nach Machtübernahme der Nazis, wurden die Ligen neu strukturiert. Preußen 09 spielte nun in der Oberliga, die zweihöchste Liga unter der Gauliga. 1936 stieg der Verein ab und spielte bis Kriegsbeginn in der Kreisliga. Mit Ausbruch des zweiten Weltkrieges brach der organisierte Spielbetrieb in Eberswalde weitgehend zusammen.

[Bearbeiten] 1946 bis 1991

1946 musste der "reaktionäre" Vereinsname abgelegt werden und die Spieler von Preußen 09 organisierten sich hauptsächlich in der am 1. September 1946 gegründeten Zentralen Sportgemeinschaft Eberswalde Nord. Eberswalde Nord nahm noch im gleichen Jahr den Spielbetrieb in der Landesliga Brandenburg auf. Im Oktober 1948 wurde der Verein in ZSG Eintracht Eberswalde umbenannt. 1949 folgte der sportliche Abstieg in die Landesklasse. Im selben Jahr bekam der Verein einen Trägerbetrieb zugeteilt. Gemäß der Einordnung des Betriebes in den Wirtschaftszweig Metallurgie hieß der Verein nun BSG Stahl Eberswalde. Nur kurze Zeit später wurde der Trägerbetrieb dem Ministerium für Maschinenbau unterstellt, so dass der Verein nun für die nächsten Jahre den Namen BSG Motor Eberswalde tragen sollte.

1952 kam es zur Auflösung der Länder und stattdessen zu einer Unterteilung der DDR in 15 Bezirke. Eberswalde gehörte dem Bezirk Frankfurt (Oder) an. Da die größte Konkurrenz aus Potsdam und der Lausitz nun in anderen Bezirken spielten, war Eberswalde plötzlich eine der Spitzenmannschaften der Bezirksliga. 1955 und 1956 gewann sie den Bezirksmeistertitel, scheiterte jedoch in den Aufstiegsrunden zur DDR-Liga. 1958 wurde eine Zwischenklasse zwischen DDR-Liga und Bezirksliga eingeführt, die sogenannte II. DDR-Liga. Durch einen weiteren Bezirksmeistertitel 1957 qualifizierte sich Eberswalde für diese neue Liga. In der ersten Saison konnte die Klasse gehalten werden, 1959 folgte hingegen der Abstieg. Für die Bezirksliga viel zu stark stieg Motor 1960 direkt wieder auf und schaffte 1961 den Klassenerhalt in der II. DDR-Liga. Am Ende der Saison 1962/63 wurde die II. DDR-Liga wieder aufgelöst und Motor befand sich trotz eines zweiten Platzes erneut in der Bezirksliga.

Das der Fußball im Bezirk Frankfurt (Oder) nicht zu den stärksten gehörte, zeigte sich in den Folgejahren. Bis 1970 gewann Motor Eberswalde fünfmal teils souverän die Bezirksmeisterschaft, doch scheiterte jeweils in der Aufstiegsrunde zur Liga an den Bezirksmeistern aus Berlin, Cottbus und Potsdam.

In der Saison 1971/72 gelang nach erneuter Bezirksmeisterschaft schließlich der Aufstieg in die Liga. Die Saison 1972/73 beendete das Team mit ein Platz im Mittelfeld, stieg eine Saison später jedoch durch einen vorletzten Platz wieder in die Bezirksliga ab. Mit 50:2 Punkten war Eberswalde zu stark für die Bezirksliga und stieg direkt wieder in die Liga auf. Von 1976 bis 1978 konnte man dreimal in Folge durch eine fünften, vierten und dritten Platz souverän die Klasse halten. Ab der Saison 1978/79 begann die Berg- und Talfahrt zwischen Bezirksliga und Liga erneut. 1979 stieg Motor als Tabellenletzter ab, 1980 als Bezirksmeister wieder auf und 1981 als Vorletzter ab. Nach dem dreizehnten Bezirksmeistertitel 1982 scheiterte Motor in den Aufstiegsspielen, machte es 1983 jedoch besser und durfte somit ein weiteres Jahr Liga spielen. Da die Liga ab der Saison 1984/85 von fünf auf zwei Staffeln reduziert wurde, hätten sie die Saison 1983/84 als sechste beenden müssen um die Klasse zu halten. Der lediglich elfte und damit vorletzte Platz führte die Mannschaft erneut in die Bezirksliga. In den folgenden fünf Spielzeiten gewann Motor noch vier Bezirksmeistertitel, scheiterte jedoch jeweils in den Aufstiegsrunden. Als erneuter Meister 1989/90 qualifizierte sich das Team für die letzte Ligasaison. Nach Auflösung der Fußballverbandes der DDR wurde diese bereits durch den neu gegründeten NOFV organisiert. Mit einem Punkt Vorsprung wurde der Abstieg vermieden und somit die Eingliederung in die neu geschaffene Oberliga Nordost, die damals dritthöchste Spielklasse, erreicht.

[Bearbeiten] 1991 bis heute

Als der Trägerbetrieb seine Unterstützung für den Verein einstellte, wurde aus der Betriebssportgemeinschaft (BSG) wieder ein Sportverein und der Verein nannte sich SV Motor Eberswalde. 1993 musste das Team nach einem 15. Platz den Gang in die Verbandsliga Brandenburg antreten. Durch den Gewinn der Brandenburgischen Landesmeisterschaft 1993/94 folgte der direkte Wiederaufstieg. 1995 wurde die Fußballsektion zur besseren Fördermöglichkeit aus dem Sportverein herausgelöst. Seitdem startet das Team unter dem Namen FV Motor Eberswalde.

Seit 1994/95 spielt Motor ununterbrochen in der Oberliga Nordost (Staffel Nord) und erreichte überwiegend Mittelfeldplätze.

[Bearbeiten] Erfolge

In den Jahren 1955-57, 1962, 1964-66, 1968, 1970, 1972, 1975, 1980, 1982, 1983, 1985-87, 1989 und 1990 gelang es Motor Eberswalde die Bezirksmeisterschaft Frankfurt/Oder zu gewinnen. Sechmal erfolgte der Aufstieg in die DDR-Liga (1957, 1960, 1972, 1975, 1980, 1983) und einmal (1990) in die NOFV-Liga. Als bisher letzter Erfolg konnte 1994 die Landesmeisterschaft Brandenburg (Verbandsliga) gefeiert werden.

[Bearbeiten] Stadion

Der FV Motor Eberswalde trägt seine Heimspiele im Westend Stadion aus. Das Stadion bietet ca. 4.000 Zuschauern Platz und hat ca. 200 Sitzplätze.

[Bearbeiten] Weblinks


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