Diskussion:Franz Ronneberger
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Der Artikel hat Essay-Charakter, eine bisschen entschlacken und dann ist das ein guter Artikel. (ich hoffe nur es ist keine URV, hab aber bis jetzt noch nichts gefunden)--tox 02:37, 29. Sep 2005 (CEST)
Quellentip: [1]
[Bearbeiten] Quellenhinweis
Kritische Position, sehr ausführlich und scheinbar gewissenhaft recherchiert und belegt. Ein Beitrag aus der Zeitschrift "Medien & Zeit" (Ausgabe 2-3/2002, S. 92 – 111) aus Wien.
Peer Heinelt: "Portrait eines Schreibtischtäters. Franz Ronneberger (1913-1999)." 9. Nov 2005 Benutzer:84.59.206.62 Benutzer-IP nachgetragen. --KuR 21:30, 22. Sep 2006 (CEST)
Heinelt, Peer: Portrait eines Schreibtischtäters: Franz Ronneberger (1913-1999) PDF, in: Medien und Zeit : Forum für historische Kommunikationsforschung; Vierteljahresschrift des Arbeitskreises für Historische Kommunikationsforschung, Jg. 17/2002, Nr. 2-3, S. 92-111
INHALT: Biographie des 1999 verstorbenen Ehrenmitglieds der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Zeitungswissenschaft (DGPuK), Franz Ronneberger, für den der auf seine Tätigkeit im Dritten Reich bezogene Begriff „Schreibtischtäter“ zu kurz greift. Im ersten Teil der Arbeit wird versucht, den beruflichen Werdegang Ronnebergers in der Zeit des Nationalsozialismus zu rekonstruieren, der zweite Teil beschäftigt sich mit seiner journalistischen und wissenschaftlichen Karriere in der Bundesrepublik Deutschland. Ronnebergers zentrale Kategorie ist die der „Integration“, worunter er in der Zeit des Nationalsozialismus die Einordnung der südosteuropäischen Staaten in den von Deutschland konstruierten politischökonomischen „Großraum“ und nach 1945 die Einordnung der Menschen in die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland verstand. Ronneberger gehörte nicht nur zu den Propagandisten des NS-Regimes, er war ebenso an der systematischen Erarbeitung der informationellen Grundlage der NS-Propaganda beteiligt wie an der Schaffung der wissenschaftlichen Basis für die nationalsozialistische Kriegs-, Ausbeutungs- und Vernichtungspolitik. „Die von ihm in diesem Zusammenhang entwickelten Vorstellungen über die Funktionsweise und Wirkungsabsicht der Massenmedien decken sich mit denen, die er nach dem Ende des 'Dritten Reichs' in der Bundesrepublik Deutschland zu Papier brachte.“ (UN) Aus: Krieg und Propaganda, bearbeitet von Helmut M. Artus, Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn, 2003. --KuR 21:03, 22. Sep 2006 (CEST)