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Firmenlogo

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Das Firmenlogo (Logotyp) ist Teil des visuellen Erscheinungsbildes (Corporate Design) eines Unternehmens. Ein Firmenlogo kann aus einem oder mehreren Buchstaben, einem Bild oder auch aus einer Kombination dieser Elemente bestehen. Nach anderer Meinung besteht ein Logo zwingend aus Wort- und Bildmarke, da es sich andernfalls lediglich um ein Signet oder aber um die reine Wortmarke handeln würde. Gerade aus der Kombination der beiden entsteht erst das Logo. Ein gutes Firmenlogo sollte prägnant und wiedererkennbar sein und als Identifikationsmerkmal für das gesamte Unternehmen stehen. Beispiele: IBM, 3M, AEG.

Auch Museen oder Messen verwenden immer häufiger ein eigenes Corporate Design (CD), legen darin Regeln fest, wie und welche visuellen Elemente eingesetzt werden, um den Auftritt unverwechselbar zu gestalten. Daher verfügen viele Museen und Messen inzwischen auch über ein eigenes Logo. Beispiele: CeBIT, Museum of Modern Art.

Neben dem Logo sind im Corporate Design auch Typographie (Schriften und die verwendeten Schriftschnitte), Hausfarben sowie die grundsätzliche Gestaltung aller Werbemittel festgelegt.

Der Begriff Logo hat sich verallgemeinert und bezeichnet heute allgemein auch Symbole, die in der Semiotik (der Lehre von den Zeichen) „Firmen-Zeichen“ bzw. Signets heißen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Rechtlicher Hintergrund

Daneben gibt es noch die markenrechtliche Bezeichnung Marke.

Im Zusammenhang mit einem Logo wird die Marke als Wort-Marke spezifiziert. Handelt es sich um eine Kombination aus Bild- und Schriftzeichen, so spricht man von einer Wort-Bild-Marke; besteht das Firmenzeichen nur aus Bildzeichen, ist es eine Bild-Marke. Ein Firmenzeichen kann rechtlich aber erst durch die Anmeldung beim Patent- und Markenamt zu einer Marke werden.

[Bearbeiten] Gestaltungsregeln

Üblicherweise beauftragen Unternehmen oder Werbeagenturen ausgebildete Grafiker oder eine Designagentur mit dem Entwurf eines Firmen-Logos.

Ein erfahrener Grafiker wird sich für die Logo-Gestaltung Zeit nehmen, die Firma und deren Ist-Zustand genau analysieren und folgende vier Gebote beachten:

1. Verständlichkeit

Das Logo soll die Bedeutung des Namens unterstreichen oder auf die Tätigkeit des Unternehmens hinweisen. Das kann durch ein grafisches Symbol und/oder die Auswahl einer passenden Schrift geschehen. Wird ein Firmenname und/oder ein Markenname mit einem grafischen Zeichen (Icon) kombiniert, spricht man von einer Wort-Bild-Marke.

2. Unverwechselbarkeit

Ein Logo transportiert das Unternehmens-Image. Wenn es bereits von anderen Assoziationen besetzt ist, dann wird es umso schwieriger eine eigene Identität oder ein Firmenprofil zu etablieren. Solcherart läuft man Gefahr übersehen oder verwechselt zu werden. Aus unzureichender Unverwechselbarkeit können auch rechtliche Probleme erwachsen. Beispiel: In Magenta gehaltenes T (Logo der Deutschen Telekom)

3. Einprägsamkeit

Hier sollte die Formel KISS gelten: „Keep It Short (and) Simple“ − was einfach ist, ist einfach zu merken. Erfolgreiche Firmen-Zeichen wie die von Audi, Opel, VW, Nike, Apple & Co. sind so einfach, dass sie fast jeder auswendig nachzeichnen kann (siehe dazu auch dieses Experiment der Gruppe Monochrom).

4. Reproduzierbarkeit

Farbenfrohe Logos sind technisch kein Problem, es gibt jedoch Ausnahmen und für die muss ein gutes Firmen-Logo gerüstet sein. Es muss auch als Fax, als Stempel, aus der Entfernung, auf einem T-Shirt gestickt oder auf dem Werbekugelschreiber noch gut erkennbar sein und gut aussehen. Das Firmen-Logo ist das Hinweisschild zu einem Unternehmen und keine bunte Illustration.

Gute Logos genügen höchsten Anforderungen und sind in einer Breite von 20 Millimetern oder kleiner noch deutlich erkenn- und lesbar. Damit ein Logo allen diesen Anforderungen gerecht wird bedarf es vieler Kompromisse, wie beispielsweise Abkürzungen und Reduktion auf ein Optimum. Der von Kreativen gern und viel zitierte Spruch „Weniger ist mehr“ trifft hier recht genau zu.

5. Anforderungen

Ein Logo enthält Hauptelemente und Nebenelemente.

Hauptelemente sind der Firmenname und die angebotene Leistung, oder das angebotene Produkt.

Ggf. verzichtbare Nebenelemente sind grafische Elemente, ein Slogan, oder eine Identitätsaussage.

Natürlich kann es sich eine schon bekannte Firma − wie z. B. die Deutsche Bank − leisten, einfach mit einem reinen Bildzeichen (Signet) zu werben. Eine Firma, die erst bekannt werden will, wird auch im Logo zumindest auf den Firmennamen und das angebotene Produkt oder die angebotene Leistung Bezug nehmen müssen.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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