Facharbeiter für Fertigungsmittel
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Der Facharbeiter für Fertigungsmittel war von 1970 bis 1985 ein Ausbildungsberuf in der DDR.
Es handelte sich um einen Ausbildung zum Werkzeugmacher mit mehreren Spezialisierungsrichtungen.
- Vorrichtungsbau; Meß- und Montagevorrichtungen
- Schneidwerkzeuge; Schneid- und Umformwerkzeuge
- Formwerkzeuge; Urfomwerkzeuge
und weiteren Spezialisierungsrichtungen
Die Ausbildung zum "Facharbeiter für Fertigungsmittel" dauerte auf Grund der höheren fachlichen Anforderung ein halbes Jahr länger als bei den meisten Berufen der DDR und betrug somit zweieinhalb Jahre.
Die Ausbildung zum "Facharbeiter für Fertigungsmittel" mit Abitur dauerte auf Grund des geringeren Anteils der praktischen Ausbildung gegenüber dern normalen Berufsausbildung nur 3 Jahre.
Aus heutiger Sicht lässt sich der Beruf des Werkzeugmacher bzw. Werkzeugmechaniker am ehesten mit dem klassischen Facharbeiter für Fertigungsmittel vergleichen.