Eulatal
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen | |
Regierungsbezirk: | Leipzig | |
Landkreis: | Leipziger Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 6′ N, 12° 37′ O 51° 6′ N, 12° 37′ O | |
Höhe: | 275 m ü. NN | |
Fläche: | 47,31 km² | |
Einwohner: | 3594 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 04651, 04643 | |
Vorwahlen: | 034345, 034341 | |
Kfz-Kennzeichen: | L | |
Gemeindeschlüssel: | 14 3 79 190 | |
Gemeindegliederung: | 9 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Badstraße 21 04651 Prießnitz |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Karsten Richter (Partei) |
Eulatal ist eine verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinde im Landkreis Leipziger Land, Sachsen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie und Verkehr
Eula liegt am Übergang der Leipziger Tieflandbucht zum Sächsischen Burgen- und Heideland. ca. 25 km südlich von Leipzig und 10 km östlich von Borna. Mitten im neuerschlossenen Leipziger Neuseenland. Durch den Ortsteil Flößberg führt die B 176. Und durch den Ortsteil Hopfgarten die Bahnstrecke Leipzig–Chemnitz.
[Bearbeiten] Ortsgliederung
Ortsteile Flößberg, Frankenhain, Hopfgarten, Prießnitz, Elbisbach, Trebishain, Tautenhain, Ottenhain, Alt-Ottenhain
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ortsteil Flößberg' wird als Flogelberch erstmals im Jahr 1206 urkundlich erwähnt. Der Ort war Herrensitz und besaß eine mittelalterliche Wasserburg, welche später zum Rittergut umgebaut wurde.
Der Ortsteil Frankenhain wird als Frankenhagen erstmals im Jahr 1209 urkundlich erwähnt. Der Ortsname weist auf ein fränkische Besiedlung. Es ist als Straßenangerdorf angelegt
Der Ortsteil Prießnitz wird im Jahr 977 erstmals in einer Schenkungsurkunde Ottos II. an das Bistum Merseburg erwähnt.
Der Ortsteil Tautenhain wird erstmals im Jahr 1287 als Tutenhayn urkundlich erwähnt.
Der Ortsteil Trebishain, gelegen an der Mündung der kleinen Eula in die große Eula, wird im Jahr 1260 erstmals als Tribenhagen urkundlich erwähnt.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- ursprüngliche romanische Kirche in Oberfrankenhain später spätgotisch umgebaut (mit Schnitzaltar, Kreuzigungsgruppe und Sakramentsnische).
- Pfarrhaus (um 1726 erbaut) in Oberfrankenhain
- spätgotische Kreuzkirche (um 1500) in Prießnitz (1616 im Stil der niederländischen Spätrenaissance umgebaut).
- Schloss aus dem Jahr 1605/1606
- Rathaus Prießnitz (Im Jahr 1712 errichtetes Umgebindehaus )
- Barockkirche Elbisbach
- dreigeschossiges Herrenhaus mit dem Walmdach in Hopfgarten
- Kirche Tautenhain mit Bildern von Conrad Felixmüller
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