Ethnische Waffe
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Mit dem Begriff Ethnische Waffe bezeichnet man eine Unterform biologischer Waffen, derer Ziel es ist, gegen Angehörige bestimmter Ethnien besonders wirksam zu sein. Dies könne durch sehr kleine, aber statistisch signifikante genetische Unterschiede zwischen den Angehörigen verschiedener Ethnien ermöglicht werden.
Die eigenen Truppen sollten möglichst wenig von einem Einsatz ethnischer Waffen betroffen sein.
[Bearbeiten] Geschichte
Bereits in den Siebziger Jahren wurden ethnische Waffen diskutiert. in der Zeitschrift Military Review hatte Carl A. Larson über ethnische Waffen spekuliert. Die USA untersuchten die Einsetzbarkeit des San-Joaquin-Valley-Fiebers für diese Zwecke, da diese Krankheit (Erreger: Coccidioides immitis) Schwarze und Philippinos in der Regel anfälliger sind als Amerikaner europäischer Abstammung.[1]
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Alle damaligen Untersuchungen führten zu nichts, da für eine militärische Nutzung die eigenen Truppen nach Möglichkeit gar nicht betroffen sein sollten, nicht nur weniger. Deshalb galten ethnische Waffen jahrzehntelang als unrealisierbar.
Im Herbst 2003 veröffentlichte das Sunshine-Project eine Studie, die davor warnt, dass ethnische Waffen inzwischen produktionsfähig seien. In der Studie wurden genetische Merkmale untersucht, die in bestimmten Ethnien besonders häufig auftreten. Die Studie schätzt etwa 15.000 solcher genetischer Ansatzpunkte für ethnische Waffen.
