Eric-Warburg-Brücke
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Die Eric-Warburg-Brücke über die Trave am Rand der Lübecker Altstadt ist eine im Bau befindliche Klappbrücke, die den Straßenverkehr im Bereich des Weltkulturerbes weiter entlasten soll.
[Bearbeiten] Planung und Bau
Die Planung der Brückentrasse beruht auf ersten Planungen des Lübecker Baudirektors Peter Rehder im 19. Jahrhundert. Die Brücke wird nach ihrer Fertigstellung 2007 die Altstadt und den östlichen Stadtteil St. Gertrud frühestens Ende 2008 im Zuge der sogenannten Nordtangente neu an den Stadtteil St. Lorenz-Nord und den überörtlichen Verkehr anbinden und das Ringstraßensystem vervollständigen. Fertigstellung der Brücke und Inbetriebnahme für den Verkehr fallen insoweit auseinander, als das mit dem Bau einer der Auffahrtrampen noch nicht begonnen wurde.Der Bauaufwand beläuft sich auf € 140 Millionen. Die Durchfahrtbreite für die Schifffahrt beläuft sich auf 37,5 Meter. Damit sind die Lübecker Stadthäfen für Großschiffe wie Kreuzfahrer nicht mehr erreichbar.
[Bearbeiten] Namensgeber
Namensgeber isr der Hamburger Bankier Eric M. Warburg, dessen Familie noch heute die Privatbank M. M. Warburg & CO führt, der sich im 2. Weltkrieg dafür eingesetzt hatte, das Lübeck durch die Einschaltung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz unter seinem Schweizer Präsidenten Carl Jacob Burckhardt von weiteren Bombenangriffen verschont wurde.
