Emil Felden

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Emil Felden (* 7. Mai 1874 in Montigny-les-Metz, † 4. Dezember 1959 in Bremen) war ein deutscher evangelischer Theologe, sozialistischer und pazifistischer Politiker und Schriftsteller.

Er wurde in Lothringen als Sohn eines Küfers und Gendarmen geboren. 1907 wurde er Pastor an St. Martini zu Bremen. Felden setzt sich für die Rechte der Frauen und für die Trennung von Kirche und Staat ein. Er kämpft nach dem Ersten Weltkrieg gegen den Antisemitismus, tritt 1919 in die SPD ein, wird Mitglied der Bremer Bürgerschaft (1921-1922) und Reichstagsabgeordneter (1923-1924). Er findet in der Arbeiterschaft Zustimmung, bei den Parteifunktionären eher Misstrauen. 1927 würdigt er Friedrich Ebert in dem Roman Eines Menschen Weg. Albert Schweitzer würdigt seinen ehemaligen Kommiltonen: "Sein Idealismus machte ihn zum Kämpfer".

[Bearbeiten] Weblinks

• Literatur von und über Emil Felden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

[Bearbeiten] Quellen

• Eintrag (mit Literaturangaben) im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (BBKL). Band XXII (2003) Spalten 316-319

Personendaten
NAME	Felden, Emil
KURZBESCHREIBUNG	deutscher evangelischer Theologe, sozialistischer und pazifistischer Politiker und Schriftsteller
GEBURTSDATUM	7. Mai 1874
GEBURTSORT	Montigny-les-Metz
STERBEDATUM	4. Dezember 1959
STERBEORT	Bremen