Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Ein (un)möglicher Härtefall - Wikipedia

Ein (un)möglicher Härtefall

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Ein (un)möglicher Härtefall
Originaltitel: Intolerable Cruelty
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2003
Länge (PAL-DVD): 96 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Ethan Coen
Joel Coen
Drehbuch: Robert Ramsey
Matthew Stone
Ethan Coen
Joel Coen
Produktion: Ethan Coen
Brian Grazer
Kamera: Roger Deakins
Schnitt: Roderick Jaynes
Besetzung

Ein (un)möglicher Härtefall ist eine Filmkomödie der Coen-Brüder aus dem Jahr 2003.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Miles Massey ist ein Staranwalt, der sich auf Scheidungen spezialisiert hat. Nach ihm ist ein unantastbarer Ehevertrag benannt. Obwohl er beruflich sehr erfolgreich ist, steckt er in einer Midlife Crisis.

Miles vertritt den wohlhabenden Rex Rexroth bei dessen Scheidung von seiner Frau Marilyn und beweist vor Gericht, dass Marilyn bewußt einen reichen, aber leicht zu manipulierenden Ehemann suchte. Massey erreicht, dass sie leer ausgeht. Er verliebt sich in Marilyn, die trotzdem kurz darauf den texanischen Ölmilliardär Howard Doyle heiratet. Vorher unterzeichnet sie den Massey-Ehevertrag, den Howard aber nach der Hochzeit zerreißt, um seine Liebe zu beweisen.

Miles bietet Marilyn seine Dienste an. Marilyn lehnt es ab und sagt, es würde sich um einen einfachen Fall handeln, mit dem der Anwalt fertig werden könne, der sie bereits bei der letzten Scheidung vertrat.

Miles reist sechs Monate später zu einer Konferenz der Scheidungsanwälte in Las Vegas, wo er eine Rede halten soll. Dort trifft er Marilyn, die als sehr reich gilt. Er offenbart ihr, dass er in sie verliebt sei.

Miles, in der Annahme, Marilyn sei nun reicher als er, heiratet sie daraufhin unter den Bedingungen seines Ehevertrags, den Marilyn aber in der Hochzeitsnacht zerreißt. Während seiner Rede vor der Versammlung der Scheidungsanwälte preist Miles die Vorzüge des Vertrauens und der Liebe. Später sieht er im Fernsehen eine Fernsehserie, in der derselbe Schauspieler auftritt, der Howard Doyle spielte.

Am nächsten Tag verlangt Marilyn die Scheidung von Miles. Da die Hochzeit mit Howard Doyle gestellt war, existiert das von Marilyn angeblich erhaltene Vermögen nicht. Sie hat damit nun Anspruch auf Miles' Vermögen. Der verärgerte Chef der Kanzlei meint, die Sache würde die ganze Kanzlei lächerlich machen. Er bringt Miles dazu, einen Auftragsmörder anzuheuern, um Marilyn ermorden zu lassen.

Als Marilyns erster Ehemann plötzlich stirbt und ihr sein gesamtes Vermögen hinterlässt, ist sie nun doch reicher als Miles. Massey und sein Kollege versuchen, den Mörder aufzuhalten. Dieser wurde bereits von Marilyn mit der Tötung von Miles beauftragt. Er verwechselt jedoch seinen Inhalierer mit seiner Pistole und erschießt sich selbst.

Marilyn und Miles treffen sich, um ihre Scheidung vorzubereiten. Dabei erkennen sie jedoch ihre Liebe zueinander und brechen die Scheidung ab.

[Bearbeiten] Kritiken

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, die Kritiker hätten die bisherigen Komödien der Gebrüder Coen weniger beachtet als die ernsthafteren Filme. Er bezeichnete die Komödie als intelligent und witzig. Berardinelli lobte die Besetzung und das Drehbuch. [1]

Roger Ebert lobte in der Chicago Sun-Times vom 10. Oktober 2003 die Ausstrahlung von Catherine Zeta-Jones; er verglich die Schauspielerin mit Ava Gardner und Deborah Kerr. Weiterhin lobte er die perfekten Darstellungen von Catherine Zeta-Jones und George Clooney aber kritisierte das Drehbuch. [2]

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Ethan und Joel Coen wurden 2004 in der Kategorie bester Regisseur für den Empire Award nominiert, der Film wurde zudem im gleichen Jahr für den Golden Trailer Award in der Kategorie Beste Musik und Bester Liebesfilm nominiert.

[Bearbeiten] Erfolg

Bei einem geschätzten Budget von 60 Millionen US-Dollar[3] spielte der Film weltweit 120 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein.[4]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Filmkritik von James Berardinelli
  2. Filmkritik von Roger Ebert
  3. Einspielergebnisse auf imdb.com, abgerufen am 31. Juli 2006
  4. Eintrag auf boxofficemojo.com, abgerufen am 31. Juli 2006

[Bearbeiten] Weblinks

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