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Ebringen

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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Gemeinde Ebringen im Breisgau, für den Ortsteil Ebringen der Gemeinde Gottmadingen im Landkreis Konstanz siehe dort.
Wappen Karte
Wappen von Ebringen
Ebringen
Deutschlandkarte, Position von Ebringen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Breisgau-Hochschwarzwald
Koordinaten: Koordinaten: 47° 57′ N, 7° 47′ O 47° 57′ N, 7° 47′ O
Höhe: 245–644 m ü. NN
Fläche: 8,18 km²
Einwohner: 2720 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 333 Einwohner je km²
Postleitzahl: 79285
Vorwahl: 07664
Kfz-Kennzeichen: FR
Gemeindeschlüssel: 08 3 15 028
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schlossplatz 1
79285 Ebringen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Rainer Mosbach
Lage der Gemeinde Ebringen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Karte

Bild:Ebringen-frla.png

Ebringen ist eine Gemeinde im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg (Deutschland) südlich von Freiburg im Breisgau.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Ebringen liegt circa vier Kilometer vom südwestlichen Stadtrand Freiburgs entfernt in 245 bis 644 Meter Höhe. Der Ort liegt in einer ansteigenden Talmulde des 644 m hohen Schönbergs, ist nach Westen und Süden zur oberrheinischen Tiefebene offen und bietet damit dem Weinbau ideale Bedingungen.

[Bearbeiten] Geologie

Die gesamte Ebringer Gemarkung liegt im Schönbergmassiv, einem Vorgebirge des Schwarzwaldes, das geologisch zum Oberrheingraben gehört.

Der Schönberg zeichnet sich durch eine sehr vielfältige Oberflächengeologie aus, die das gesamte Erdmittelalter sowie tertiären Vulkanismus und eiszeitliche Lößablagerungen umfasst.

[Bearbeiten] Ausdehnung des Siedlungsgebiets

Das bebaute Gebiet Ebringens ist nach Westen hin nur durch eine schmale Siedlungszäsur von 200 Metern Breite - durch die die L125 führt und die die Rheintalbahn nach Westen begrenzt - von der Nachbarortschaft Wolfenweiler getrennt, so dass Schallstadt (mit Wolfenweiler) und Ebringen ein nahezu zusammenhängendes Siedlungsgebiet von 4 km Länge in Ost-West-Richtung bilden.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Die Gemarkung grenzt - vom Norden im Uhrzeigersinn - an Freiburg im Breisgau, Merzhausen, Au, Wittnau, Sölden, Bollschweil, Ehrenkirchen, Pfaffenweiler und Schallstadt.

[Bearbeiten] Ortsteile

Ebringen gliedert sich in die Ortsteile Ebringen, Talhausen und Tirol. Die Hauptsiedlungsachse in Ebringen zieht sich von der westlichen Gemarkungsgrenze über eine Länge von etwa 1700 Metern an die unteren Hänge des Schönbergs hinauf, beginnend bei etwa 240 Metern über NN bis hinauf auf etwa 350 Meter über NN.

Die Hauptachse gliedert sich in die Ebringer Ortsteile Unterdorf mit Gewerbegebiet, Mitteldorf und Oberdorf sowie den Ortsteil Tirol. Südlich der Umgehungsstraße befindet sich, südwestlich der Ortsmitte und fast im rechten Winkel zur Hauptsiedlungsachse, der Ortsteil Talhausen, der sich über etwa 600 Meter Länge erstreckt. An der Stelle der mittelalterlichen Siedlung Berghausen am Südhang des Schönbergs existiert nur noch die nach Aufgabe der Siedlung mehrfach erweiterte Kapelle. Auf dem Schönberg befinden sich außerdem zwei Höfe. Während der Obere Schönberger Hof nur Viehwirtschaft betreibt ist der Untere Schönberger Hof ein Ausflugslokal mit Blick auf Freiburg und die Breisgauer Bucht.

[Bearbeiten] Klima

Das Klima in Ebringen ist typisch für den Ostrand des Oberrheingrabens. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei circa 11 °C, mit dem Minimum von etwa 1 °C im Januar und dem Maximum von etwa 20 °C im Juli für die Periode von 1970 bis 2000. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge liegt bei etwa 800 Millimetern jährlich.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Gemeinde kann auf den ältesten urkundlich erwähnten Weinbau im Markgräflerland zurückblicken. In einer Schenkungsurkunde von Rebland an das Kloster St. Gallen wird Ebringen neben einem Openwilare erwähnt: Propterea vernacula terra juris mei in loco, qui dicitur Openwilare, tradimus sancto Galloni viginti juchos, et in Eberingen unum juchum de vinea. Die Urkunde datiert von einem 16. Januar in der Herrschaftszeit des Frankenkönigs Chilperich II., der von Juni 715 bis März 721 regierte, ohne eine Jahresangabe, es wird nur ein herrschender König Chilperich erwähnt. Die Regierungszeit von Chilperich I. (561-584) scheidet aus, da zu dieser Zeit das Kloster St. Gallen noch nicht bestand. Weitere Chilperichs gab es nicht, so dass die Datierung in die Zeit 716-721 eingrenzbar ist. Die inneren Verhältnisse des Frankenreiches machen eine Errichtung der Urkunde in den Jahren 717/718 am wahrscheinlichsten.

Die Ebringer Nachbarorte Pfaffenweiler wie Wolfenweiler erheben den Anspruch, mit Openwilare identisch zu sein. Geklärt ist das nicht und die Forschung geht bei Openwilare von einem untergegangenen Weiler im nördlichen Schneckental aus.

(Quelle: Ebringen, Herrschaft und Gemeinde, Band 1, Claus-Dieter Schott und Edmund Weeger, Hrsg, - Seite 45)

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Die ältesten Siedlungsspuren der Ebringer Gemarkung finden sich auf dem Gipfelplateau des Schönbergs. Diese werden in die Jungsteinzeit (ca. 5000 v.Chr.) datiert.

[Bearbeiten] Antike

Aus der Keltenzeit sind keine archäologischen Zeugnisse bekannt, dagegen gab es in der Römerzeit auf der Ebringer Gemarkung einen Gutshof. In die Zeit der Römerherrschaft (etwa von Christi Geburt bis 260 n.Chr.) dürfte daher auch die Einführung des Weinbaus fallen.

[Bearbeiten] Völkerwanderung

260 nach Christus überrennen die Alamannen den Limes. Die Römer ziehen sich an die Rheingrenze zurück, bleiben aber im Bereich des Breisgaus politisch bestimmend. Die Alamannen gründen kleinere Siedlungen. Ebringen dürfte nicht nur aufgrund der Namensendung -ingen zu den ersten alamannischen Siedlungen gehört haben, denn im südwestlichen Bereich des Ortes legen die Alamannen ein größeres Gräberfeld an, das von circa 300 bis 700 nach Christus als Friedhof benutzt wird.

[Bearbeiten] Fränkische Zeit

Bei der mit der Eingliederung der Alamannen ins Frankenreich beginnenden Christianisierung gewinnt das Kloster St. Gallen rasch an Einfluss. Dies belegt auch eine Schenkungsurkunde aus den Jahren 716 bis 721, in welcher u.a. Ebringer Rebland dem Kloster vermacht wird. Die Urkunde stellt das älteste schriftliche Zeugnis für den Weinbau zwischen Freiburg und Basel dar.

[Bearbeiten] Mittelalter

Der Einfluss des Klosters St. Gallen über Ebringen sollte während des gesamten Mittelalters und der frühen Neuzeit bis zur von Napoleon veranlassten Säkularisation im Jahre 1806 bestehen bleiben. Zeitweise belehnte das Kloster Adelsfamilien mit der Herrschaft, bis es nach dem 30-jährigen Krieg, nunmehr unter österreichischer Oberhoheit, die Herrschaft direkt übernahm.

[Bearbeiten] Neuzeit

[Bearbeiten] Reformation 1520 - 1618

In der Reformation blieb Ebringen anders als die Nachbarortschaft Wolfenweiler katholisch, was zu einer Neuordnung der Pfarreigrenzen führte. Vor der Reformation waren Teile des Ebringer Unterdorfes pfarrlich Wolfenweiler zugeordnet. Die als Resultat das Augsburger Religionsfriedens gefundene Formel cuius regio eius religio hatte in Ebringen als Auswirkung, dass die Gebiete der weltlichen Herrschaft und der Pfarrei deckungsgleich wurden.

[Bearbeiten] Dreißigjähriger Krieg 1618-48

Im Dreißigjährigen Krieg ist die Ebringer Gemarkung am Westhang des Schönbergs Schauplatz des ersten Tages der am 3., 5. und 9. August 1644 zwischen Franzosen und Bayern stattfindenden Schlacht bei Freiburg - der insbesondere für Frankreich verlustreichsten Schlacht des ganzen Krieges. Ebringen wird, wie alle Dörfer rund um den Schönberg, bei den Kämpfen stark in Mitleidenschaft gezogen.

Das Schlachtenkreuz erinnert an die Schlacht am 3. August. Es steht an Stelle des Beinhauses, wo man erst 30 Jahre nach der Schlacht die bis dahin auf dem ganzen Berg verstreut liegenden Knochen der Gefallenen bestattete. Das Massengrab entwickelte sich - nicht zur Freude der Kirche - zu einem Wallfahrtsort der Bevölkerung der katholischen Orte der Umgebung und es wurden offenbar auch immer wieder Knochen als Reliquien entwendet. Da die Kirche die Wallfahrten nicht unterbinden konnte, veranlasste der letzte St. Galler Dorfgeistliche Ildefons von Arx schließlich 1791 den Abtransport der verbliebenen Gebeine der Gefallenen, wodurch in den folgenden Jahrzehnten die Verehrung langsam zum Erliegen kam.

[Bearbeiten] Aufklärung 1648-1789

1711/13 wird das Ebringer Schloss (das heutige Rathaus) als Verwaltungssitz der St. Galler Herrschaft erbaut. 1742 führt der aus St. Gallen entsandte Dorfpfarrer Benedikt Müller in Ebringen die allgemeine Schulpflicht ein.

[Bearbeiten] Französische Revolution

Die französische Revolution bedeutet für Ebringen einen tiefen Einschnitt. Das Ende der kirchlichen Herrschaft und die Entstehung der politischen Gemeinde markiert das Jahr 1806. In diesem Jahr fiel Ebringen auch an das Großherzogtum Baden.

[Bearbeiten] Vormärz 1815-1847

Die großen Hungersnöte zwischen 1815 und 1820 sorgten noch einmal für eine hohe Kindersterblichkeit. Diese ging nach 1820 dann rapide zurück. Im Ort selbst begann sich das Bürgertum zu emanzipieren. In den 1830er Jahren gelang es schließlich dem Bürgermeister, in einem Streit mit dem Dorfpfarrer die Oberhand zu gewinnen und die Abberufung des Pfarrers zu erwirken.

[Bearbeiten] 1847-49

Ebringen um 1900
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Ebringen um 1900

Die badische Revolution ging auch an Ebringen nicht vorüber. Überall in Baden entstanden politische Debattierclubs, die sich als Gesangvereine tarnten. Unter diesem Aspekt ist auch die 1847 erfolgte Gründung des Männergesangvereins Ebringen (MGV) zu sehen. Nach der Niederschlagung der Revolution durch preußische Truppen ereilte den MGV daher auch das Schicksal der anderen Gesangvereine: Er wurde verboten und durfte erst über eineinhalb Jahrzehnte später wieder gegründet werden.


[Bearbeiten] seit 1945

1953 initiiert Max Schüler (1904-95) die Gründung der Winzergenossenschaft Ebringen und treibt maßgeblich die Inangriffnahme der Flurbereinigung der Ebringer Rebberge an, da durch die zu kleine Parzellierung durch Realteilung, Stützmauern, sowie veraltete Rebsorten ansonsten der Niedergang des Weinbaus aufgrund einer nicht mehr konkurrenzfähigen Wirtschaftsweise absehbar war.

Der Serienmörder Heinrich Pommerenke verübt 1959 seinen vierten Mord an einer Frau, die er in Höhe des Bahnhofs Ebringen bei einer Notbremsung aus dem Zug stößt und sie dann ersticht.

In die Amtszeit von Bürgermeister Eugen Schüler (1963-90) fallen dann die Flurbereinigungen der drei Ebringer Rebberge (1964-74), welche der Ebringer Landschaft ein völlig neues Gesicht gaben.

Am 1. Januar 1975 wurde Ebringen im Zuge der Gebietsreform gemeinsam mit Mengen nach Schallstadt-Wolfenweiler eingemeindet. Aus Ebringen wurde Schallstadt-Wolfenweiler 4. Der Name Ebringen verschwand aus amtlichen Dokumenten, allerdings wurde ein Wettbewerb für einen neuen Namen der Gesamtgemeinde ausgelobt, bei dem der Name „Weingau“ Sieger wurde.

Ebringen legte noch vor dem Vollzug der Eingemeindung Widerspruch beim Staatsgerichtshof Baden-Württemberg ein, da es dem Eingemeindungsvertrag nur unter der Prämisse zugestimmt hatte, dass auch Pfaffenweiler der neuen Gesamtgemeinde beitreten würde. Pfaffenweiler blieb jedoch selbständig. Bis zur Klärung des Rechtsstreits wurde der Schallstadt-Wolfenweiler Bürgermeister Oskar Hanselmann zum Ortsverweser eingesetzt. Am 6. Februar 1976 erklärte der baden-württembergische Staatsgerichtshof in Mannheim die Eingemeindung Ebringens für nichtig und die Gemeinde erhielt ihre politische Selbständigkeit zurück.

[Bearbeiten] Religionen

Dominierende Konfession ist als Erbe der St. Galler Herrschaft die römisch-katholische Kirche.

[Bearbeiten] Politik

Ebringen bildet zusammen mit den Nachbargemeinden Schallstadt und Pfaffenweiler eine Verwaltungsgemeinschaft.

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Ebringer Gemeinderat hat 12 Mitglieder aus seit den Wahlen vom 13. Juni 2004 fünf Listen. Der Frauenanteil beträgt mit drei Gemeinderätinnen 25% gegenüber 5 oder knapp 42% nach der Wahl 1999.
Folgende Listen kandidierten 2004 bzw 1999 für den Rat:

  1. CDU 27,5% (-3,5) - 3 Sitze (-1)
  2. Bürgerliste Ebringen 24,7% (-4,8) - 3 Sitze (-1) Diese Liste steht politisch den Freien Wählern nahe.
  3. Bürger für Ebringen 21,6% (+4,0) - 3 Sitze (+1) Diese Liste steht politisch SPD und Grünen nahe.
  4. Frauenliste Ebringen 18,2% (+3,6) - 2 Sitze (=)
  5. FDP/DVP 8,0% (+8,0) - 1 Sitz (+1)
  6. SPD 0,0% (-7,3) - 0 Sitze (=) Die SPD trat 1999 noch mit einer eigenen Liste an, schloss sich 2004 aber den seit 1984 im Gemeinderat vertretenen Bürgern für Ebringen an.

[Bearbeiten] Bürgermeister

  • 1947-1962 Otto Mißbach
  • 1963-1990 Eugen Schüler
  • 1990-2006 Hans-Jörg Thoma
  • seit 2006 Rainer Mosbach

Bei der Bürgermeisterwahl am 26. März wurde Rainer Mosbach bereits im ersten Wahlgang mit 50,25% der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 75,92% zum neuen Bürgermeister gewählt. Auf Platz zwei kam Joachim Vogt mit knapp unter 47% der gültigen Stimmen. Amtsantritt des neuen Bürgermeisters war der 1. Juni 2006. Altbürgermeister Thoma stellte sich nicht mehr zur Wahl.


[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Blick auf Kirche und Rathaus
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Blick auf Kirche und Rathaus

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Schloss (Rathaus)
  • Katholische Pfarrkirche St.Gallus und Otmar
  • Berghauser Kapelle St. Trudpert
  • Schneeburg (Ruine)
  • Rottenmünsterhof
  • Mehrzweckhalle

[Bearbeiten] Denkmäler / Grenzsteine

[Bearbeiten] Archäologische Stätten

  • Scharretenacker (alamannisches Gräberfeld) – Das alamannische Gräberfeld im Südwesten Ebringens war den Ausgrabungen zufolge zwischen 300 und 700 nach Christus in Gebrauch, also bis zur Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung Ebringens. Es wurde im 19. Jahrhundert wiederentdeckt. Nach 1990 wurde zum einen die Umgehungsstraße des Ortes mitten durch das Gräberfeld geführt, zum anderen im Ostteil das Gewerbegebiet darauf errichtet.
  • Schönberggipfel – Das Gipfelplateau des Schönbergs beherbergte eine jungsteinzeitliche Siedlung.

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

  • Jennetal (Naturschutzgebiet) – Das besondere am Naturschutzgebiet Jennetal ist seine Vielfalt an heimischen Orchideenarten. In einer einmaligen Vielfalt sind ein großer Teil der in Deutschland wachsenden Orchideenarten auf der Ebringer Gemarkung anzutreffen. Zum Schutz der Orchideen ist ein Betreten der Wiesen und Gärten im Naturschutzgebiet Jennetal nicht erwünscht.

[Bearbeiten] Kultur, Gesellschaft und Sport

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Ebringer Fastnacht
    • Schmutziger Dunnschdig mit Hemmglunkiumzug
    • Fasnetfridig mit Juckihu-Party der Guggemusiken
    • Fasnetsamschdig mit dem Ebringer Narreobend
    • Fasnetsunndig mit dem Ebringer Fastnachtsumzug
    • Rosenmontag mit der Ebringer Wiibürefasnet
    • Fasnetzischdig mit der Ebringer Kinderfasnet und der abendlichen Fasnetverbrennig
  • Ebringer Weintage (jährlich am 3. Augustwochenende) in historischen Kellern und Höfen
  • Wein- und Sektfestival (jährlich am 3. Juliwochenende) um das Ebringer Schloss

[Bearbeiten] Bildung

  • Schönbergschule (Grundschule)
  • Kindergarten Ebringen

[Bearbeiten] Karitative Vereine / Organisationen

  • Malteser Hilfsdienst Ortsgruppe Ebringen

[Bearbeiten] Kulturelle Vereine

  • Katholischer Kirchenchor Ebringen
  • Männergesangverein Ebringen 1847 e.V.
  • Musikverein Ebringen e.V.
  • Musisches Zentrum Ebringen e.V.
  • Trachtengruppe Ebringen

[Bearbeiten] Sport- und Spielvereine

  • Fußballsportverein Ebringen
  • Motorclub Ebringen e.V.
  • Radsportverein "Wanderlust" Ebringen e.V.
  • Schachclub Ebringen e.V.
  • Turnverein Ebringen e.V.

[Bearbeiten] Fastnachtszünfte

  • Guggemüsig Gässlifätzer Ebringen e.V.
  • Klämledriebel Ebringen
  • Schlosshexen Ebringen e.V.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Weinbau

Der Weinbau dominiert die landwirtschaftliche Nutzung in Ebringen. Die angebauten Sorten, der so genannte Sortenspiegel, beträgt laut Auskunft des Badischen Weinbauverbandes: 33% Spätburgunder, 29% Gutedel, 21% Müller-Thurgau, 4% Nobling, 3% Weißer Burgunder, 3% Ruländer, 7% andere Sorten wie Edelsorten oder Neuzüchtungen unter anderem Dornfelder, Freisamer, Gewürztraminer, Merzling, Muskateller, Chardonnay, Regent, Riesling, Bronner.

Die größten örtlichen Weinbauvereinigungen sind die Winzergenossenschaft Ebringen (keine Onlinebestellung möglich) und das Weingut Missbach

Die deutsche Weinkönigin von 1997, Natascha Thoma, kommt aus Ebringen.

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] Straßennetz

Ebringen ist mit seiner Umgehungsstraße an die L 125/B3 angebunden. Die Innenstadt von Freiburg ist mit dem Auto in circa 15 Minuten erreichbar, das Gewerbegebiet Haid in etwa 6 Minuten. Nach Wittnau führt eine Straße über den Schönberg.

Nächstgelegene Autobahn ist die A5/E35. Anschluss Richtung Norden ist Freiburg-Süd, nach Süden Bad Krozingen.

[Bearbeiten] Radwege

Durch Ebringen führt der Markgräfler Radwanderweg und der Fernradweg Freiburg-Mulhouse. Beliebt für Radrennfahrer ist der Anstieg der Umgehungsstraße zur Berghauser Kapelle (Bergwertung der Deutschen Straßenradmeisterschaften 2004 und der alljährlichen Reblandtour).

[Bearbeiten] Öffentliche Verkehrsmittel

Der DB-Haltepunkt Ebringen liegt auf der Gemarkung Wolfenweiler. Seine Bedienung erfolgt im Rahmen des Integralen Taktverkehrs Baden-Württemberg mindestens zweistündlich, in den Hauptverkehrszeiten stündlich bzw. halbstündlich.

In Freiburg (Fahrzeit ca. 10 Minuten) bestehen in der Regel sehr kurze Übergänge auf den Fernverkehr der Deutschen Bahn.

Mit dem Bus erreicht man den von acht Haltestellen erschlossenen Ort über die Linie 7240 Freiburg-Bad Krozingen. Tagsüber an Werktagen besteht zwischen Ebringen und Freiburg ein Halbstundentakt mit weiterer Verdichtung in den Stoßzeiten, Abends und samstags sowie nach Bad Krozingen besteht ein Stundentakt, an Sonn- und Feiertagen ein Zweistundentakt.

Bei Schneefall wird leider auf Grund mangelnder Schneeräumungskapazität der Gemeinde kurzfristig auf eine Bedienung der Bushaltestellen im oberen Ortsteil verzichtet.

[Bearbeiten] Flughäfen

Nächstgelegener internationaler Verkehrsflughafen ist Basel/Mulhouse, circa 50 km südsüdwestlich von Ebringen.

[Bearbeiten] Ehrenbürger

  • Eugen Schüler, Bürgermeister von 1963-1990
  • Otto Goldschmidt


[Bearbeiten] Literatur

  • Ebringen, Herrschaft und Gemeinde, Band 1 - Claus-Dieter Schott und Edmund Weeger (Hrsg.), Rombach-Verlag Freiburg, ISBN 3-9802758-0-9
  • Der Schönberg, Dr. Helge Körner (Hrsg.), Lavori-Verlag, Freiburg (2006), ISBN 3-935737-53-X


[Bearbeiten] Weblinks


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