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Dreambox

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DM7000-S Frontansicht
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DM7000-S Frontansicht

Dreambox ist die Bezeichnung für die von der in Lünen ansässigen Firma Dream-Multimedia hergestellten DVB-Receiver. Es gibt die Receiver in verschiedenen Versionen: DM 500 , DM 5600 , DM 5620 , DM 7000, DM 7020 und DM 7025.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] DM 500

[Bearbeiten] Allgemein

Die DM 500 ist derzeit die kleinste aller Dreamboxen. Sie hat kein LC-Display und ist in ihren Maßen sehr kompakt: 195 mm × 130 mm × 40 mm

[Bearbeiten] Technische Daten

  • 250 MHz IBM PowerPC Processor (350 Mips)
  • Linux Operating System
  • 1 × Smartcard-Reader
  • MPEG2 Hardware decoding (DVB kompatibel)
  • Tunervarianten NIMs (DVB-S, DVB-C, DVB-T)
  • Anschluss V.24/RS232
  • 100 MBit voll duplex Ethernet-Interface
  • 2 Status-LED-Anzeigen
  • 32 MB RAM
  • unlimitierte Kanalliste für TV/Radio
  • Kanalwechsel in weniger als einer Sekunde
  • vollautomatischer Kanalsuchlauf
  • Unterstützung von Bouquet-Listen (indirekt unlimitiert)
  • EPG-Unterstützung (electronic program guide)
  • Unterstützung von Mehrfach-LNB-Umschaltung (DiSEqC)
  • adaptierbares OSD in vielen Sprachen (Skin-Unterstützung)
  • SPDI/F optischer Anschluss AC-3
  • 1 SCART-Anschluss (komplett softwaregesteuert)
  • externes 12-V-Steckernetzteil
  • A/V Ausgang (Audio/Video Cinch)

[Bearbeiten] DM5600 / DM5620

[Bearbeiten] Allgemein

Die DM5600 wurde nur für relativ kurze Zeit vertrieben und wurde dann durch die mit einer Netzwerkschnittstelle ergänzte 5620 ersetzt. Außer der NIC gibt es keine Unterschiede zwischen der DM5600 und der DM5620.

  • verfügt „nur“ über eine 4 stellige 7-Segment-Anzeige.
  • Der RF(UHF)-Modulator ermöglicht das Anschließen eines Fernsehgerätes ohne Scart Anschluss
  • Empfang, Streaming des TV- und Radioprogramms ins LAN.
  • Abspielen von MP3-, MPEG-, Ogg- und VOB-Dateien
  • Bedienung und Programmierung des Receivers über eine eingebaute Web/Wap-Oberfläche
  • Spiele als Plugins nachladbar, z. B. Tetris, Lemmings, Vier gewinnt, Kniffel, C64-Emulator, …

[Bearbeiten] Technische Daten

  • 250 MHz IBM PowerPC Processor (350 Mips) Vulcan
  • Linux Operating System
  • 2 x DVB Common-Interface Einschub
  • 1 x Smartcard-Reader
  • MPEG2 Hardware decoding (DVB kompatibel)
  • Tunervarianten NIMs (DVB-S, DVB-C)
  • Anschluß V.24/RS232
  • 100Mbit voll duplex Ethernet Interface (nur DM5620)
  • 4 stellige 7-Segment - Anzeige
  • 64 MByte RAM (Arbeitsspeicher)
  • unlimitierte Kanalliste für TV/Radio
  • Kanalwechsel in weniger als einer Sekunde
  • voll automatischer Kanalsuchlauf
  • Unterstützung von Bouquet-Listen (indirect unlimitiert)
  • EPG-Unterstützung (Medien program guide)
  • Unterstützung von mehrfach LNB-Umschaltung (DiSEqC)
  • adaptierbares OSD in vielen Sprachen (Skin-Unterstützung)
  • SPDI/F optischer Anschluss AC-3 / DTS
  • RF - Modulator und Video-Out Cinch
  • 2 x Scart-Anschluss (komplett Softwaregesteuert)

[Bearbeiten] DM 7000

[Bearbeiten] Allgemein

Hauptmerkmal ist der IBM PowerPC-Prozessor (250 MHz, 350 Mips) und das Linux-Betriebssystem. Die Dreambox unterstützt die Standard-Linux-API (DirectFB, Linux-FB, LIRC, …). Sie besitzt einen 100-MBit-kompatiblen Netzwerkanschluss und bietet die Einbaumöglichkeit einer Festplatte großer Speicherkapazität. Das Gerät hat keine Lüfter und arbeitet geräuschlos.

  • Empfang, Aufzeichnung und zeitversetzte Wiedergabe von Satelliten-Fernsehen (u. a. die DM-7000), Kabelfernsehen (DM-7025 C), terrestrisches Fernsehen (DM-7025 T)
  • Abspielen von MP3-, MPEG-, Ogg- und VOB-Dateien
  • Streaming des TV- und Radioprogramms ins LAN.
  • FTP-Zugang erlaubt direkten Zugriff auf aufgezeichnete TV- und Radiosendungen.
  • Bedienung und Programmierung des Receivers über eine eingebaute Web/Wap-Oberfläche
  • Spiele als Plugins nachladbar, z. B. Tetris, Lemmings, Vier gewinnt, Kniffel, C64-Emulator, …

[Bearbeiten] Anschlüsse

[Bearbeiten] DM 7020

Die DM 7020 ist das Nachfolgemodell der DM 7000. Die Unterschiede zur DM 7000 sind im Wesentlichen Detailverbesserungen, welche die bekannten hardwarebedingten Schwächen der DM 7000 ausmerzen sollen.

  • Statt 64 MB RAM hat die DM 7020 nun 96 MB. Davon sind 64 MB für das Betriebssystem verfügbar.
  • Die DM 7020 wird von einem separaten Netzteil eines Fremdherstellers betrieben, weshalb Probleme mit Anlaufströmen von Festplatten der Vergangenheit angehören sollen.
  • Wechsel des Tuner-Herstellers – auch hier darf man also auf kommende Verbesserungen hoffen.
  • DVB-T / DVB-C wird erst mit der DM 7025 kommen, da die Tuner dann steckbar sind.
  • Auch beim Netzwerkchip setzt man in der 7020 auf einen anderen Hersteller
  • Nebst dem neuen Bootloader – sehr ähnlich einem Computer-BIOS – wechselte man von den bisherigen 8-MB-NOR-Flash zu 32MB NAND-Flash.
  • Der neue Bootloader sitzt nicht mehr im Flash sondern in einem gesonderten Bootrom
  • Um Platz für das DVD-Laufwerk in den DM708x Modellen zu schaffen, wurde die Festplatte weiter in Richtung der Gehäusemitte verschoben.
  • Zur Behebung der bekannten Probleme beim gleichzeitigen Betrieb von Festplatte und CF-Disks hat der CF-Slot nun einen separaten IDE-Bus.
  • Ein RF-Modulator, Video-Cinch und eine externe 12 V Stromversorgung zur Satelliten-Umschaltung gehören zu den weiteren Neuerungen.

[Bearbeiten] Technische Daten

  • 250 MHz PowerPC Prozessor
  • Linux open source (die meisten Teile unter GPL)
  • 1 DVB Common-Interface Einschub
  • 2 Smartcard-Reader
  • Integrierter Compact Flash Leser (Einschub von vorne)
  • 10/100 Mbit kompatible Netzwerk-Schnittstelle
  • USB-1.1-Anschluss
  • Anschluss V.24/RS232
  • Großflächiges LC-Display (LCD)
  • 64 MByte RAM, 32 MByte Flash
  • Eingebauter IDE UDMA66 Anschluss
  • Festplattenunterstützung für alle üblichen Größen
  • Tunervarianten NIMs: DVB-S
  • Unlimitierte Kanalliste für TV/Radio
  • Kanalwechsel in weniger als einer Sekunde
  • EPG-Unterstützung (Electronic Program Guide)
  • Eigener Videotext
  • Unterstützung von mehrfach LNB-Umschaltung (DiSEqC)
  • Adaptierbares OSD in vielen Sprachen
  • SPDI/F optischer Anschluss AC-3
  • 2 Scart-Anschlüsse, RF Modulator, Video Cinch out
  • Analogmodem

[Bearbeiten] Software DM7020

Auf der DM 7020 lassen sich recht einfach zusätzliche Tools, wie Samba, DHCP, etc. installieren. Hierzu wird IPKG verwendet.

[Bearbeiten] DM 7025

[Bearbeiten] Allgemeines

Entgegen der ursprünglichen Planung basiert die DM 7025 nicht auf der Hardware der DM 7020 sondern es wird eine neue Hardwareplattform auf Basis der MIPS-Architektur eingesetzt.

[Bearbeiten] Details

  • 300-MHz-CPU (ATI Xilleon 226)
  • 128 MB RAM
  • 32 MB NAND-Flash
  • 2 beliebig misch- und steckbare Plug&Play-Tuner (2 DVB-S Tuner sind mit dabei, DVB-T- und DVB-C-Tuner sind als Zubehör erhältlich)

Aufgrund der neuen CPU kann die die 7025 auch MPEG2-HDTV dekodieren. Da die Box keine digitalen Videoausgänge hat, werden entsprechende Kanäle jedoch nur skaliert ausgegeben (also in SDTV).

Aufgrund der fehlenden Dualtuner-Funktionalitäten von enigma1, ist bei der DM7025 erstmals die neue GUI enigma2 im Einsatz.

[Bearbeiten] Technische Daten

  • 300-MHz-MIPS-Prozessor
  • Linux open source (die meisten Teile unter GPL)
  • DVB Common-Interface Einschub
  • 2 Smartcard-Reader
  • Integrierter Compact Flash Leser (Einschub von vorne)
  • 10/100 Mbit kompatible Netzwerk-Schnittstelle
  • USB-1.1-Anschluss
  • Anschluss V.24/RS232
  • Großflächiges LC-Display
  • 128 MByte DDR-SDRAM, 32 MByte Flash
  • Eingebauter IDE-UDMA66-Anschluss
  • Festplattenunterstützung für alle üblichen Größen
  • Plug&Play TWIN Tuner
  • Tunervarianten NIMs (DVB-S, DVB-C, DVB-T)
  • Kanalwechsel in weniger als einer Sekunde
  • EPG-Unterstützung (Electronic Program Guide)
  • Durchschleifen des Fernseher-Videotextes
  • Unterstützung von Mehrfach-LNB-Umschaltung (DiSEqC)
  • adaptierbares OSD in vielen Sprachen
  • SPDI/F optischer Anschluss AC-3
  • 2 Scart-Anschlüsse, RF Modulator, Video Cinch out
  • Analogmodem optional nachrüstbar

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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