Dracula – Tot aber glücklich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf: Angaben zu Produktionsgeschichte und Rezeption, möglichen Auszeichnungen sowie Kritiken fehlen Hilf Wikipedia bitte, indem du ihn erweiterst und jetzt vervollständigst!  Siehe auch: „Lückenhaft“.

Dracula – Tot aber glücklich ist ein Film des US-amerikanischen Regisseurs Mel Brooks aus dem Jahr 1995, der auf dem Roman Dracula von Bram Stoker basiert und verschiedene Dracula-Verfilmungen, insbesondere Dracula von 1931 mit Bela Lugosi als Graf und Bram Stoker's Dracula, parodiert.

[Bearbeiten] Handlung

Der Anwalt Renfield reist nach Transilvanien in Rumänien, um dort dem Grafen Dracula ein Haus in England zu verkaufen. Trotz der Warnungen der Einheimischen, dass Graf Dracula ein Vampir sei, begibt sich Renfield zum Schloss und schließt den Kaufvertrag ab. In der Nacht wird er von Graf Dracula zu seinem Sklaven gemacht und zusammen reisen sie nach England zurück.

Als das Schiff im Hafen ankommt, fehlt von der Besatzung jede Spur, da Dracula diese getötet hat. Renfield, der einzige Überlebende, wird in die Irrenanstalt von Dr. Seward gebracht, die an den neu erworbenen Besitz des Grafen grenzt.

Im Theater stellt sich Graf Dracula seinem neuen Nachbarn, Dr. Seward, seinem Mündel Lucy, seiner Tochter Mina und ihrem Verlobten Jonathan vor. Besonders Lucy ist von dem Grafen angetan und auch Graf Dracula interessiert sich für sie und ihr Blut. Deshalb dringt er nachts in ihr Zimmer ein und beißt sie.

Dr. Seward ist besorgt, als sich Lucys Zustand über die Wochen immer mehr verschlechtert und entschließt sich, den berühmten Professor Abraham van Helsing um Hilfe zu bitten. Dieser ahnt sofort, dass ein Vampir der Grund für Lucys Krankheit ist.

Zusammen versuchen sie alles, um zu verhindern, dass Lucy durch den Vampir getötet wird, da sie sonst selber auch eine Untote werden würde, doch vergebens. Lucy stirbt und Jonathan, der entgegen Dr. Sewards Wunsch Wache an ihrem Grab hält, bleibt nichts anderes übrig, als sie zu pfählen, um sie endgültig zu töten.

Graf Dracula hat es aber auch auf Mina abgesehen und so treten kurze Zeit später Lucys Symptome auch bei ihr auf. Dr. Seward, Jonathan und Dr. van Helsing beschließen, dem Vampir eine Falle zu stellen und organisieren einen Ball, um anhand des Spiegeltests festzustellen, ob Graf Dracula untot ist.

Als sich zeigt, dass er kein Spiegelbild hat, flieht der Graf und die drei Männer nehmen die Verfolgung auf, um ihn zu töten.

[Bearbeiten] Dies und das

• Beim Dreh der Szene, in der Jonathan Harker einen Pflock in Lucys Herz schlägt, durfte Steven Weber nicht wissen, dass er mit 200 Gallonen Filmblut bespritzt werden würde, um seine Reaktion natürlicher zu machen.

• Mel Brooks zitiert viel aus dem Originalfilm "Dracula" von 1931 und Nielsen imitiert als Graf Dracula Bela Lugosi.

• Der Charakter der Madame Ouspenskaya, der Zigeunerin, die Renfield zu Beginn des Films ein Kreuz verkauft, wurde nach Maria Ouspenskaya benannt, die die Maleva in "Der Wolfsmensch" von 1941 und in "Frankenstein trifft den Wolfsmenschen" von 1943 darstellte. Gespielt wird sie bei "Dracula – Tot aber glücklich" von Anne Bancroft, der Ehefrau von Mel Brooks.

[Bearbeiten] Weblinks

• Dracula – Tot aber glücklich in der Internet Movie Database