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Dinkelacker

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Dinkelacker-Maßkrug
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Dinkelacker-Maßkrug
Festzelt Dinkelacker auf dem Cannstatter Wasen
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Festzelt Dinkelacker auf dem Cannstatter Wasen

Dinkelacker ist eine schwäbische Brauerei. Sie wurde 1888 von Carl Dinkelacker in der Tübinger Straße in Stuttgart gegründet, in der auch heute noch eine Brauerei der Firma steht. Die Gründung stellte eine gewisse Herausforderung dar, da es schon zu dieser Zeit viele etablierte Brauereien in der Region gab. Die Brauerei hielt dem Konkurrenzdruck jedoch stand, so dass sie bereits Ende des 19. Jahrhunderts zu den größten Brauereien in Stuttgart gehörte.

Im Jahr 1901 beschäftigte sie 140 Mitarbeiter und produzierte 140.000 Hektoliter an Bier. Die beiden Weltkriege danach brachten die Brauerei in wirtschaftliche Schwierigkeiten, von denen sie sich jedoch nach dem zweiten Weltkrieg schnell wieder erholte.

1934 starb Carl Dinkelacker. Die Brauerei wurde von seinen Söhnen Carl Dinkelacker jr. und Alfred weitergeführt.

1959 starb Carl Dinkelacker jr., sechs Jahre später schließlich auch sein Bruder Alfred Dinkelacker. Danach übernahm Alfreds Sohn, Peter Dinkelacker, zusammen mit Dr. Heinz Ammon die Leitung der Brauerei.

1971 fusionierte Dinkelacker mit der Stuttgarter Brauerei Wulle AG, wodurch sich der Jahresausstoß auf über eine Million Hektoliter steigerte.

1977 kaufte Dinkelacker die Brauerei Sanwald und erweiterte dadurch die Produktpalette um einige neue Weizenbiere, die allerdings bis heute unter der Marke Sanwald vertrieben werden.

Seit dem Aufkommen des Privatfernsehens lassen viele große Brauereien, die auch im internationalen Markt vertreten sind, ihre Produkte in der Fernsehwerbung anpreisen. 1996 schlossen sich Dinkelacker und Schwabenbräu zur Dinkelacker-Schwabenbräu AG zusammen, um im schwieriger werdenden Markt weiterhin bestehen zu können.

2003 expandierte InBev auf dem deutschen Markt. Die Firma übernahm die Biersparte der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH, die zugleich auch Mehrheitseigner an der Dinkelacker-Schwabenbräu AG war. So operiert Dinkelacker heute unter dem Dach von InBev.

Dinkelacker stellt eines der drei Brauereizelte auf dem Cannstatter Volksfest, dem zweitgrößten Volksfest in Deutschland. Die beiden anderen Brauereizelte werden von Schwabenbräu und Stuttgarter Hofbräu betrieben. Festwirte des Dinkelacker-Festzelts sind Dieter und Werner Klauss.

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