Die Wahrheit über Charlie
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel: | Die Wahrheit über Charlie |
| Originaltitel: | The Truth About Charlie |
| Produktionsland: | USA/Deutschland |
| Erscheinungsjahr: | 2002 |
| Länge (PAL-DVD): | 100 Minuten |
| Originalsprache: | Englisch/Französisch |
| Altersfreigabe: | FSK 12 |
| Stab | |
| Regie: | Jonathan Demme |
| Drehbuch: | Jonathan Demme, Steve Schmidt, Jessica Bendinger; Peter Stone (Originaldrehbuch zu Charade/1964) |
| Produktion: | Jonathan Demme, Peter Saraf, Edward Saxon |
| Musik: | Leigh Gorman, Rachel Portman |
| Kamera: | Tak Fujimoto |
| Schnitt: | Carol Littleton |
| Besetzung | |
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Die Wahrheit über Charlie ist ein US-amerikanisch/deutscher Thriller aus dem Jahr 2002.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die in Paris lebende Amerikanerin Regina Lambert verbringt ihren Urlaub auf Martinique. Sie trifft dort die Entscheidung, dass sie von Charlie, ihrem Gatten, trennen will. Nach der Rückkehr erfährt sie, dass Charlie tot ist.
Lambert wird von den Bekannten ihres toten Ehemannes belästigt. Der Amerikaner Joshua Peters hilft ihr, Lambert entdeckt aber, dass der Mann etwas mit dem Tod von Charlie zu tun haben könnte. Joshua Peters erweist sich als ein Sonderermittler der US-Regierung, sein bürgerlicher Name lautet anders. Charlie wurde von einem Mann ermordet, der sich als Lewis Bartholomew ausgibt und verhaftet wird.
[Bearbeiten] Hintergrund
Die Wahrheit über Charlie ist ein Remake des Klassikers Charade von Stanley Donen mit Cary Grant und Audrey Hepburn. Demme behielt die Grundkonstellation der Handlung bei, übernahm sogar einzelne Szenen, Dialoge und Einstellungen fast unverändert. Allerdings wich er insbesondere zum Ende hin stark von der Vorlage ab. Er veränderte außerdem die in Charade eher ruhig und elegante Erzählweise dahingehen, dass er Handkameras einsetzte und kurze Schnittfolgen bevorzugte, was zu einer eher unruhigen und fahrigen Atmosphäre führte. Während das Original vor allem von der starken Leinwandpräsenz der Hauptdarsteller (und der prominenten Nebendarsteller) lebt, ist das Fehlen jeglichen Stars ein Hauptmanko der Neuverfilmung. Die Wahrheit über Charlie floppte in den USA und kam in Deutschland erst gar nicht erst ins Kino.
[Bearbeiten] Kritiken
- Michael Sragow lobte in 'Baltimore Sun' das Spiel von Thandie Newton.
- Michael Atkinson beschrieb in 'The Village Voice' den Einfluss des französischen Kinos auf Die Wahrheit über Charlie. [1]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Nominierungen für den Black Reel Award und den Image Award für Thandie Newton 2003.
[Bearbeiten] Anmerkungen
Der Thriller wurde auf Martinique und in Paris in dem Zeitraum März 2001 bis Juli 2001 gedreht.
