Die Bibel – Jeremia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten (Unterschied zur vorletzten Version).

Filmdaten
Deutscher Titel:	Die Bibel - Jeremia
Originaltitel:	Jeremiah
Produktionsland:	USA, Italien, Deutschland
Erscheinungsjahr:	1998
Länge (PAL-DVD):	90 Minuten
Originalsprache:	Englisch
Altersfreigabe:	FSK 12
Stab
Regie:	Harry Winer
Drehbuch:	Harry Winer
Produktion:	Lorenzo Minoli
Musik:	Bruce Broughton
Kamera:	Raffaele Mertes
Schnitt:	David Simmons
Besetzung
Patrick Dempsey als Jeremia, Oliver Reed als Schafan, Klaus Maria Brandauer als Nebukadnezar, Michael Cronin als Hilkija, Vincent Regan als König Zidkija, Andrea Occhipinti als König Jojakim, Stuart Bunce als Baruch, Leonor Varela als Judith, Simon Kunz als Gemarija Roger May als Elischama, Anita Zagaria als Jeremias Mutter, Silas Carson als Hanania, Chris Pavlo als Hanamel, Jolyon Stephenson als Ebed Melech, Luke Sheppard als Der junge Jeremia, Anna Maguire als Engel, Damien Myerscough als Ephraim

Die Bibel - Jeremia ist ein TV-Film, der vom Leben des Propheten Jeremia erzählt.

[Bearbeiten] Handlung

Jeremia, der Sohn des Priesters Hilkija, empfängt bereits als Kind Visionen. Da die Einwohner Judas gottlos wurden, steht Jerusalem kurz vor der Zerstörung. Jeremia hat die Aufgabe, dies den Menschen zu verkünden, und erntet Spott und Ablehnung vor allem bei König Jojakim. Wenige Monate später lagert das Heer Babylons, angeführt von König Nebukadnezar vor den Stadtmauern, und ein jahrelanger Belagerungszustand beginnt. Jeremia jedoch hört nicht auf, von Umkehr zu predigen, selbst nicht, als der neue König Zidkija ihn ins Gefängnis werfen lässt.

[Bearbeiten] Hintergrund

Der wohl symbolträchtigste Bibelfilm seit langem. Die Biographie des Propheten Jeremia zu verfilmen ist insofern schwierig, da nur sehr wenig von ihm in der Bibel berichtet wird. Regisseur und Drehbuchautor Harry Winer setzte darum alles daran, um jedes noch so kleine Detail an Geschichte zu erzählen. Mit Hilfe der überzeugenden Ausstattung - dazu zählte die Rekonstruktion des 1. Tempels von Jerusalem und großen Teilen der Stadt selbst - ist es ihm gelungen.

Kritikern wird vielleicht die im Film dargestellte fiktive Liebesbeziehung Jeremias zu Judith nicht gefallen. Andere sehen die Tatsache, dass selbst ein Priesteranwärter Liebe zeigt, eine Allegorie zur heutigen Situation in der römisch-katholischen Kirche.