Dialektologie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Dialektologie ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft, das sich mit Sprachvariation im Raum beschäftigt. Ihr Gegenstand sind die Dialekte. Oft wird die Dialektologie zur Soziolinguistik gerechnet. Zur Veranschaulichung werden oft Dialektatlanten erstellt, die das Vorkommen von dialektalen Wörtern und Ausdrücken auf Landkarten verzeichnen.
Bekannte Dialektologen des Deutschen im 20. Jh. sind u.a.:
- Albert Bachmann
- Werner Besch
- Helen Christen
- Eugen Dieth
- Hermann Fischer
- Hans Goebl
- Otto Gröger
- Walter Haas
- Rudolf Hotzenköcherle
- Ulrich Knoop
- Werner König
- Konrad Kunze
- Walther Mitzka
- Arno Ruoff
- Wiktor Schirmunski
- Robert Schläpfer
- Stefan Sonderegger
- Franz Joseph Stalder
- Friedrich Staub
- Ludwig Tobler
- Rudolf Trüb
- Jakob Vetsch
- Peter Wiesinger
- Ludwig Zehetner
- Paul Zinsli
[Bearbeiten] Literatur
- Dialektologie: ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung. 2 Halbbde. Hrsg. von Werner Besch ... [et al.]. Berlin; New York: Walter de Gruyter, 1982-1983
- Csaba Földes: Die deutsche Sprache und ihre Architektur. Aspekte von Vielfalt, Variabilität und Regionalität: variationstheoretische Überlegungen. - In: Studia Linguistica XXIV (Acta Universitatis Wratislaviensis; 2743), Wroclaw 2005. S. 37-59, siehe: http://www.vein.hu/german/Varietat.doc
- Löffler, Heiner. Dialektologie: eine Einführung. Tübingen: Narr, 2003
- Žirmunskij, Viktor Maksimovič. Deutsche Mundartkunde: Vergleichende Laut- und Formenlehre der deutschen Mundarten / V. M. Schirmunski. Berlin[-Ost]: Akademie-Verlag, 1962