Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Deutsche SchülerAkademie - Wikipedia

Deutsche SchülerAkademie

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Im Rahmen des Programms der Deutschen SchülerAkademie veranstaltet der Verein Bildung und Begabung e.V. seit 1988 (in Bonn) jeden Sommer Akademien zur Förderung besonders begabter und motivierter Oberstufenschüler. Dort arbeiten die Jugendlichen in Kursen zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen auf Universitätsniveau zusammen. Ziel ist es auch, den Teilnehmern die Gelegenheit zu bieten, andere vielfältig interessierte und motivierte Schüler aus ganz Deutschland und teilweise auch aus dem Ausland kennen zu lernen. Neben der Kursarbeit der zweieinhalb Wochen langen Akademien werden musische, sportliche und andere kursübergreifende Aktivitäten angeboten.

Die Deutsche SchülerAkademie wird unter anderen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert. Schirmherr ist der Bundespräsident.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt sind Schüler der letzten zwei Schuljahre an Gymnasien, Gesamtschulen und Waldorfschulen, die entweder von ihrer Schule empfohlen wurden oder sich durch die erfolgreiche Teilnahme an bestimmten bundesweiten Wettbewerben qualifiziert haben. Aus Platzierungsgründen kann jedoch nur ein gewisser Teil der Bewerber angenommen werden. Im Jahr 2005 lag die Aufnahmequote bei 76 Prozent. Große Teile der Kosten werden von mehreren Stiftungen übernommen. Die verbleibende Selbstbeteiligung der Teilnehmer kann aus sozialen Gründen erstattet werden.

[Bearbeiten] Akademieorte

1988 war die Ferienakademie Bonn die einzige SchülerAkademie, seit 1989 ist Braunschweig zweimal im Jahr Veranstaltungsort. 1989, 1990 und 1992 gab es bundesweit zwei Akademien, 1993-95 vier, 1996, 1998 und 1999 sechs, 1997 fünf, 2000-02 sieben, 2003 acht, 2004 neun und seit 2005 zehn Akademien. 2006 waren die Veranstaltungsorte Braunschweig, Grovesmühle, Hilden, Roßleben, Rostock und Steinmühle.

Die BASF bietet seit 1998 eine spezielle BASF-Schülerinitiative an, die nach dem Muster der SchülerAkademien funktioniert. Seit 2003 gibt es in Metten (Bayern) eine Multinationale Akademie, und seit 2004 organisiert der Verein Jugendbildung in Gesellschaft und Wissenschaft (JGW) weitere SchülerAkademien.

[Bearbeiten] Deutsche JuniorAkademien

Seit 2003 werden zusätzlich regionale Akademien zur Förderung leistungsbereiter Schüler der Sekundarstufe I veranstaltet. Die Beschränkung auf einen Teilnehmerkreis aus einzelnen Bundesländern soll es den jungen Teilnehmern erleichtern, auch nach der Akademie noch im Kontakt zu bleiben.

[Bearbeiten] Club der Ehemaligen (CdE)

Ehemalige Teilnehmer einer Schülerakademie können seit 1992 Mitglied des Clubs der Ehemaligen werden, um mit ehemaligen Teilnehmern der eigenen und anderer Akademien in Kontakt zu bleiben. Der CdE gibt die halbjährlich erscheinende Mitgliederzeitschrift exPuls heraus.

Neben einer Vielzahl anderer Aktivitäten veranstaltet der CdE jährlich den Schülerakademien ähnliche Pfingstakademien (1994, 1995 und seit 1997) und Sommerakademien (seit 2002). Im Januar 2007 wird die erste Winterakademie in Oberbernhards (Hessen) stattfinden.

Die Pfingstakademien finden meistens drei Tage lang an Pfingsten statt (Ausnahmen 2003 und 2006) und haben inzwischen über 400 Teilnehmer. Seit 1999 sind die Pfingstakademien in Kirchheim beheimatet, ebenso wie die achttägigen Sommerakademien.

Seit 2005 gibt es jährlich ein interdisziplinäres CdE-Seminar an wechselnden Orten. Außerdem werden Ski- und Segelfreizeiten sowie ein Turmball auf Schloss Lichtenberg regelmäßig angeboten.

In vielen Städten gibt es auch Lokalgruppen des CdE, die sich mehr oder weniger regelmäßig treffen. Die überregionale Kommunikation der Mitglieder findet vor allem über mehrere sehr aktive Mailinglisten statt.

Im ersten Halbjahr nach der Teilnahme an einer Schülerakademie ist die Mitgliedschaft kostenlos. Anschließend muss ein halbjährlicher Beitrag gezahlt werden, der sich hauptsächlich auf die Druckkosten des exPuls beschränkt.

Seit dem 13. September 2006 ist der CdE in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins organisiert. Der Vorstand besteht aus je zwei Außen- und Innenvorständen sowie einem Kassenwart, die für ein Jahr gewählt werden. Der erste Vorstand nahm am 11. Mai 2006 die Arbeit auf.

[Bearbeiten] Weblinks

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