Deutsch-Amerikanisches Volksfest
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Das Deutsch-Amerikanische Volksfest ist ein Überbleibsel aus der Geschichte Berlins und findet jedes Jahr im Sommer in Zehlendorf (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) statt.
[Bearbeiten] Lage
Das Gelände, auf dem das Deutsch-Amerikanische Volksfest stattfindet, die „Truman Plaza“, liegt an der Clayallee im Bereich des ehemaligen amerikanischen Sektors in Höhe des Hüttenweges. Es gehört zum Ortsteil Dahlem und liegt unweit der U-Bahnstation Oskar-Helene-Heim. Nördlich befindet sich das Alliiertenmuseum, gegenüber liegt das US-amerikanische Konsulat.
[Bearbeiten] Bedeutung
Das Deutsch-Amerikanische Volksfest ist eines der wichtigsten Volksfeste in Berlin. Neben anderen Veranstaltungen wie dem Deutsch-Französischen Volksfest hat es seinen festen Platz in der Reihe der Volksfeste in Berlin. Das Volksfest wird allerdings nicht mehr vom Schaustellerverband durchgeführt. Es gibt bestimmten Regionen in den USA zugeordnete Themen, die bei den Volksfesten in einer aufgebauten „Stadt“ behandelt werden. Dort werden dann regionale Spezialitäten präsentiert, außerdem spielt die Musik auf dem Deutsch-Amerikanischen Volksfest eine wichtige Rolle. Daneben bestimmen klassische Elemente wie Fahrgeschäfte (unter anderem ein Riesenrad, eine Wildwasserbahn und mehrere Karussells) und Rummelbuden und Gastronomiestände den Charakter des Volksfestes.
Auch nach dem Abzug der Alliierten und damit auch der US-amerikanischen Streitkräfte aus Berlin ist das Volksfest ein wichtiger Bestandteil im Veranstaltungsprogramm.
Auch in anderen Städten Deutschlands gibt es Deutsch-Amerikanische Volksfeste, so zum Beispiel in Vilseck, Augsburg, Grafenwöhr und München (dort als „Little Oktoberfest“ als Nachfolger des dortigen eigentlichen Deutsch-Amerikanischen Volksfestes).
