Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Denkmäler in Frankfurt (Oder) - Wikipedia

Denkmäler in Frankfurt (Oder)

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Die Denkmalgeschichte der Stadt Frankfurt (Oder) begann bereits im 18. Jahrhundert und spiegelt dabei die Epochen und ihre unterschiedlichen Vorlieben wieder.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorhandene Denkmäler

[Bearbeiten] Ewald Christian von Kleist

Ewald-Christian-von-Kleist-Denkmal
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Ewald-Christian-von-Kleist-Denkmal

Am 12. Juli 1777 wurden auf Anregung des Meisters vom Stuhl der Frankfurter Loge Zum aufrichtigen Herzen Spendengelder für die Errichtung eines Denkmals für Ewald Christian von Kleist gesammelt. Durch weitere Sammlungen wurde eine ausreichende Summe erstanden und Johann Melchior Kambly(1718-1783)[1], ein Bildhauer aus Potsdam, erhielt den Auftrag.[2] Das Medaillon auf der Vorderseite welches das Gesicht Kleists zeigt soll von Gottfried Schadow (1764-1850) geschaffen worden sein. Da dieser aber zu diesem Zeitpunkt gerade 14 Jahre alt war ist das eher unwahrscheinlich. 1778 wurde der dreiseitige Obelisk fertiggestellt und im September per Schiff nach Frankfurt transportiert und im August errichtet. Die offizielle Einweihung fand am 9. April 1780 statt.[3] Dies war das erste Denkmal Frankfurts und das erste öffentliche Dichterdenkmal Deutschlands[4]. 1969 gab es Überlegungen das Denkmal zu restaurieren und dabei den Verweis auf sein Soldatenleben zu tilgen. Dieses Vorhaben wurde nicht umgesetzt. Im Juni 1990 wurde von Stuckateuren begonnen Gipsabdrücke herzustellen nach welchen das Frankfurter Unternehmen Ferch eine Kopie des Denkmals herstellen sollte. Durch die politische Wende wurde das Vorhaben nicht zu Ende gebracht. 1992/1993 wurde dann das Denkmal doch noch restauriert.[5] Es ist 4,76 Meter hoch und wird oben von einem Schmetterling welcher auf einer Kugel sitzt gekrönt, als Symbol der Auferstehung.

[Bearbeiten] Darjes und seine Frau

Grabstein von Darjes und seiner Frau
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Grabstein von Darjes und seiner Frau

Das Grabmal von Joachim Georg Darjes und dessen Frau Marta Friderica Reichardt befindet sich in der Grünanlage nördlich der Gertraudenkirche. Das etwa 4,70 Meter hohe Sandsteinwerk wurde von Johann Gottfried Schadow (1764-1850) entworfen und im Sommer 1796 aufgestellt. Etwa vier Meter unterhalb des Postamentes befinden sich in einem Feldsteingewölbe die Särge des Ehepaares. Auf der Vorderseite befindet sich rechts die Inschrift Joachim Georg Darjes - geboren den XXIII Inuius MDCCXIV - gestorben den XVII Iulius MDCCXCI und links Martha Friderica Reichardt - geboren den XII Maerz MDCCXXXIX - gestorben den XXIX August MDCCXCIV. Zentral erhebt sich eine Urne aus Carraischem Marmor. Auf der Urne befindet sich ein Relief welches Darjes darstellt. In dessen Blickrichtung befindet sich die Statue der Philosophie welche sich mit dem linken Arm auf ein Buch abstützt. Aus dem Buch kommt eine Rolle hervor welche, folgende Inschrift trägt: Philosophia obiter libata a Deo abducit penitus hausta ad Deum reducit[6]. Die zweite Frau stellt die Wohltätigkeit und zugleich Marta Friderica Reichardt dar.[7] Unterhalb des Brustgesimses halten vier Löwenplastiken eine Zopfgirlande aus Eichenlaub welche das Grabmal umläuft.

[Bearbeiten] Christian Wilhelm Spieker

Das Denkmal für Christian Wilhelm Spieker befindet sich in der Südostecke des alten Friedhofs, heute Kleistpark. Spieker war am 7. April 1780 in Brandenburg geboren worden und am 10. Mai 1858 verstarb er in Frankfurt. Neben der Reorganisation des Schulwesens gründete er das Patriotische Wochenblatt und wurde damit zum Vater der Oderzeitung. Spieker war Ehrenbürger der Stadt Frankfurt.[8]

[Bearbeiten] Michael Lienau

Michael-Lienau-Denkmal
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Michael-Lienau-Denkmal

Der als Mäzen Frankfurts bezeichnete Lienau erhielt 1861 einen aus weißem Marmor gefertigten Obelisken als Denkmal. Auf der Vorderseite befindet sich ein Bild Lienaus. Auf dem hinteren Sockel befindet sich die Inschrift Dem sorglichen Haupte der Familie, dem treuen Freunde, dem Pfleger der Künste, dem Verehrer der Natur. Sein dankbarer Sohn. Das Denkmal befindet sich heute auf dem Gelände der Freilichtbühne, einst ein Gartengrundstück der Familie im Lienaupark. [9]

[Bearbeiten] Carl Wilhelm Wiecke

Grabstein Wieckes
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Grabstein Wieckes

Das Grabdenkmal für Carl Wilhelm Wiecke (1801-1880) befindet sich im ehemaligen alten Friedhof, dem heutigen Kleistpark. Er war Direktor der Oberschule in Frankfurt.[10]

[Bearbeiten] Den Schöpfern des Lennéparks

Den Schöpfern dieser Anlagen
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Den Schöpfern dieser Anlagen

Im Lennépark auf dem Schneckenberg befindet sich ein Obelisk, auf dessen oberem Ende sich eine Kugel befindet. Der Obelisk trägt in Richtung Osten, also dem Park zugewandt, die Inschrift Den Schöpfern dieser Anlage. Auf den den Obelisken umgebenden Steinen sind die Namen der einzelnen Schöpfer zu lesen. Dies sind P.J.Lenné, J.N. Buek, J.G, Lehmann, M.Lienau, L. Mende, F.R. Schmeißer und H.W. Steinkopf.[11]

[Bearbeiten] Heinrich von Stephan

Heinrich von Stephan war Generalpostmeister und erwarb unter anderem das Grundstück des heutigen Postamtes. Ihm zu Ehren stifteten die Beamten eine Linde und einen Gedenkstein. Der Findling aus Granit trägt die Inschrift Dem Erwerber des Grundstücks Staatssekretär Dr. von Stephan. Ursprünglich befanden sich Linde und Stein auf dem Rasenplatz des Postwagenhofes. Um die Wende des 19./20. Jahrhunderts erfolgte die Umsetzung des Steines vor das Postgebäude.[12]

[Bearbeiten] Heinrich von Kleist

Denkmal Heinrich von Kleists
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Denkmal Heinrich von Kleists

Ein Denkmal an Heinrich von Kleist befindet sich in der Grünanlage nördlich der Gertraudenkirche. Das von Gottlieb Elster (1867-1917) geschaffene Bronzewerk wurde am 25. Juni 1910 feierlich eingeweiht. Die Bronzefigur wurde von der Berliner Königlichen Hofbildgießerei Martin und Piltzing gegossen. Der Sockel besteht aus hellem schlesischen Granit. Das Werk zeigt einen auf einem Sockel sitzenden Jüngling, der in der linken Hand eine Leier hält. Die rechte Hand stützt sich auf dem Sockel ab und sein Blick ist in die Ferne gerichtet. Der Sockel trägt in der Vorderansicht die Inschrift Dem Andenken Heinrichs von Kleist und darüber ein rundes Medaillon mit einer Abbildung des Kopfes Kleists. Auf der Rückseite befindet sich ein Relief, das die Schlussszene aus dem Drama Der Prinz von Homburg darstellt. Hervorgehoben sind dabei der Große Kurfürst, der brave Oberst Kottwitz und der Prinz. Die Inschrift In Staub mit allen Feinden Brandenburgs bildet die Schlussworte des Werkes. Die Seiten des Sockels werden von Szenen aus dem Zerbrochenen Krug und dem Käthchen von Heilbronn verziert.[13] 1991 wurde das Werk für 2.500 DM restauriert.[14]

[Bearbeiten] Wilhelm Sauer

Grabstein von Wilhelm Sauer
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Grabstein von Wilhelm Sauer

An Wilhelm Sauer, den Gründer des bekannten Orgelbauunternehmens, erinnert sein Grabstein im Kleistpark. Die eigentliche Grabstätte Sauers befand sich aber nicht an der Stelle des heutigen Standortes des Grabsteins.[15]

[Bearbeiten] Eisenbahnerdenkmal

Unweit des Bahnhofs auf dem Kiliansberg befindet sich das Denkmal für die im Ersten Weltkrieg und den nachfolgenden Grenzkriegen gefallenen Eisenbahner. Bereits 1921 wurde der Wunsch nach einem solchen Denkmal geäußert, aber erst 1931 beschloss der Bezirksverband der Eisenbahnvereine einstimmig, Spenden für ein solches Werk zu sammeln. Der Architekt und Reichsbahnrat Beringer entwarf das Denkmal. Drei Stelen symbolisieren dabei die drei Direktionsbezirke Posen, Westpreußen und Danzig, in welchen die Gefallenen gearbeitet hatten. Der Sockel, der die Stelen vereint, symbolisiert die Reichsbahndirektion Ost, zu der die Bezirke vereinigt worden waren. Auf der Spitze des Werkes befindet sich ein geflügeltes Bronzerad, das die Arbeit der Eisenbahner symbolisiert. Am 3. Juli 1932 wurde das Denkmal eingeweiht.[16]

[Bearbeiten] Sowjetisches Ehrenmal

Sowjetisches Ehrenmal
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Sowjetisches Ehrenmal

Auf dem Anger wurde am 7. November 1947 ein Ehrenmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten eingeweiht. Hergestellt hatte es Theoror Peißig und aufgestellt wurde es von Wilhelm und Georg Fürstenberg.[17] Die dort zu lesende russische Inschrift bedeutet: Ewiges Andenken den Soldaten der sowjetischen Armee, die ihr Leben für die Freiheit und die Unabhängigkeit der Sowjetunion geopfert haben[18]. Eine weitere Inschrift auf der Rückseite besagt: Unsere Tat ist Recht – wir haben gesiegt[19].

[Bearbeiten] Opfer des Faschismus

Eine Plastikgruppe, geschaffen von Prof. Arndt Wittig, soll Leid und Zuversicht symbolisieren und an die Opfer des Faschismus erinnern. Die Plastikgruppe ist drei Meter hoch und wurde am 8. Mai 1986 durch den Bürgermeister Fritz Krause eingeweiht. Zu finden ist es an der Rosa-Luxemburg-Straße.[20]

[Bearbeiten] Adolf Zehme

Grabstein Zehmes
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Grabstein Zehmes

Adolf Zehme oder Albrecht Zehme (1828-1880) war Stadtverordnetenvorstand und Prorektor der Frankfurter Oberschule. Er wurde auf dem alten Friedhof beerdigt und erhielt auch ein ansehnliches Grabdenkmal. Heute ist der Zehmeplatz nach ihm benannt, von etwa 1933 bis 1947 trug auch die heutige Mozartstraße seinen Namen.[21] Der Grabstein wurde inzwischen versetzt und befindet sich heute am Thomas-Müntzer-Hof.[22]

[Bearbeiten] Friedensglocke

Die Friedensglocke
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Die Friedensglocke

Friede und Freundschaft allen Völkern ist die Inschrift der Friedensglocke unweit der Oder. Am 27. Oktober 1953, einen Tag vor dem 6. Parteitag der SED, wurde die Glocke im Rahmen einer Großkundgebung eingeweiht. Die Glocke soll an das Abkommen über die Oder-Neiße-Friedensgrenze erinnern. Die drei Tonnen schwere Eisenhartguß-Glocke wurde in Morgenröthe im Vogtland gegossen.[23]

[Bearbeiten] Karl Marx

Karl-Marx-Büste
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Karl-Marx-Büste

Die Karl Marx-Büste befindet sich am Rande des Lennéparks an der Karl-Marx-Straße. Geschaffen wurde sie von Fritz Cremer. Die Einweihung erfolgte am 5. Mai 1968, dem 100. Geburtstags Marx`. In der Inschrift ist zu lesen Die Theorie wurde zur materiellen Gewalt.[24]

[Bearbeiten] Stasi-Opfer

In der Robert-Havemann-Straße wurde im Frühjahr 1990 eine ebenerdige Platte zum Gedenken an die Opfer der Staatssicherheit der DDR eingelassen. In dem Gebäude hatte vorher die Bezirksverwaltung, mit der damaligen Anschrift Otto-Grotewohl-Str. 53[25], der Behörde ihren Sitz.[26]

[Bearbeiten] Stolpersteine

Stolpersteine
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Stolpersteine

Die ersten sieben Stolpersteine zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wurden am 8. Mai 2006 in Frankfurt in Bürgersteige eingesetzt. Die Steine befinden sich jeweils vor dem Haus, in welchem das Opfer zuletzt gewohnt hat; gegenüber der Großen Müllroser Straße 54b für Hermann Boian, der Lindenstraße 29 für Nissel Weissmann, Zehmeplatz 14 für Rosa und Ludwig Fürst, der Karl-Marx-Straße 184 für Albert Fellert und zuletzt für Max Hannemann und Herbert Jensch vor der Kleinen Oderstraße 7. [27]

[Bearbeiten] Richard Burmeister

Unweit der Försterei Eduardspring befindet sich ein Denkmal für Richard Burmeister. Dieser war in der Nacht vom 3. zum 4. März 1920 vermutlich von einem Wilderer angeschossen und schwer verletzt worden. Am 17. Mai 1920 erlag er im Krankenhaus seinen Verletzungen. Trotz einer versprochenen Belohnung von 3.000 Mark wurde der Täter nie gefasst. Am 17. Mai 1924 wurde der Gedenkstein mit der marmornen Gedenktafel eingeweiht. Zu lesen ist auf ihr Dem Andenken des pflichttreuen Stadtförsters Richard Burmeister ein Opfer feiger Hinterlist *30. Jullo 1865 † 17. Mai 1920. [28]

[Bearbeiten] Ernst-Thälmann-Gedenkstätte

Ernst-Thälmann-Gedenkstätte
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Ernst-Thälmann-Gedenkstätte

Die Ernst-Thälmann-Gedenkstätte befindet sich am Rande des Kleist-Parks an der Fürstenwalder Straße. Die Gedenkstätte wurde am 15. April 1986, zum 100. Geburtstags Thälmanns eingeweiht. Die Thälmann-Büste wurde vom Bildhauer Walter Kreisel geschaffen. Hinter der Büste befindet sich ein Mausoleum der Familie Otto Stahls.[29]

[Bearbeiten] Heino Goepel

Eine Gedenkplatte für Heino Goepel befindet sich am Marienbad II in der Dresdener Straße. Die Platte wurde 1993 bei der Sanierung des Bades angebracht, war aber möglicherweise bereits zuvor dort zu finden. Gedacht wird des Augenarztes, der von 1833 bis 1896 lebte und soziale Einrichtungen, darunter das erste Volksbad der Stadt Marienbad I, stiftete.[30]

[Bearbeiten] Lager Gronenfelde

Unser Mahnmal für den Frieden
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Unser Mahnmal für den Frieden

Unser Mahnmal für den Frieden ist das Mahnmal der Heimkehrer, die durch das Heimkehrerlager Gronenfelde aus der Kriegsgefangenschaft zurück nach Deutschland kamen. Als weitere Inschrift ist zu lesen: Wir Heimkehrer mahnen! – Völker entsagt dem Hass – Versöhnt euch! Dient dem Frieden in Freiheit – Baut Brücken ... Errichtet wurde das Denkmal 1998 vom Verband der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen Deutschlands e.V. auf Initiative des VDH – Landesverband Brandenburg. Die Idee zum Werk stammte von Christian Roehl und Martin Garschke, Entwurf und Ausführung lag bei Roehl.[31] Zu finden ist das Mahnmal vor der ehemaligen Hornkaserne, dem heutigen Polizeipräsidium in der Nuhnenstraße 40.

[Bearbeiten] Jüdische Synagoge

Gedenkstein für die Jüdische Synagoge
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Gedenkstein für die Jüdische Synagoge

Die Synagoge der jüdischen Gemeinde wurde in der Pogromnacht 1938 niedergebrannt[32] und nicht wieder aufgebaut. Heute erinnert ein Gedenkstein an die Synagoge.

[Bearbeiten] Ehemalige Denkmäler

Viele Denkmale zieren auch heute noch Frankfurt (Oder). Durch die Wirren der Zeit verschwanden aber viele, zum Teil ist über ihren Verbleib nichts bekannt. Auf Grund des Bedarfs an Metallen durch die Armee wurden im Sommer 1942 das bronzene Reiterdenkmal des Kaisers am Wilhelmsplatz sowie der bronzene Adler auf dem Kriegerdenkmal am Kleinen Wilhelmsplatz entfernt und der Metallreserve zugeführt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit Befehl Nr. 30 vom 13. Mai 1946 des alliierten Kontrollrates die Beseitigung deutscher militärischer und nazistischer Denkmäler und Museen angeordnet.[33] Dabei waren Denkmäler gemeint, die nach 1914 errichtet worden waren. Ausnahmen gab es grundsätzlich für Grabdenkmäler und für Werke großer künstlerischer Bedeutung; diese konnten auf Antrag erteilt werden. Symbole mit dem Reichsadler waren aber zu diesem Zeitpunkt bereits größtenteils beseitigt. Insgesamt wurden für Frankfurt 24 Standorte festgestellt und zwischen dem 16. Oktober und dem 13. Dezember 1946 wurde die Beseitigung bei neun dieser Standorte durchgeführt. Die Vernichtung ging zum Teil über den eigentlichen Befehl hinaus und es wurden auch Denkmale zerstört, die vor 1914 errichtet worden waren. Nicht entfernt wurden die Erinnerungstafeln bei der Artilleriekaserne, die von der Roten Armee genutzt wurde. Die rote Armee hatte selbst 1951 noch nicht die Inschrift Hindenburg-Kaserne sowie den preußischen Adler entfernen lassen. Nach einer Anfrage durch die Stadtversammlung wurden die Adler mit einem Holzschild bedeckt und die Inschrift unleserlich gemacht. Über den weiteren Verbleib der Erinnerungstafeln ist nichts bekannt.[34]

[Bearbeiten] Leopold von Braunschweig und Lüneburg

Das nächste Denkmal war das für den Prinzen Leopold von Braunschweig und Lüneburg. Dieser war 1785 in der Oder, bei Rettungsarbeiten während des Frühjahrhochwassers, ertrunken. Wiederum ergriff die Loge Zum aufrichtigen Herzen die Initiative. Den Entwurf fertigte Prof. Bernhard Rhode an und am 11. August 1787 wurde das Sandsteindenkmal mit einer Höhe von über sieben Metern errichtet. Standort des 3.263 Taler, 9 Groschen und 6 Pfennige teuren Werkes war das Prinzenufer in der Dammvorstadt (heute Słubice), an dem der Leichnam Leopolds aus der Oder gezogen worden war. Auf einem runden Postament standen drei weibliche Figuren, die eine Urne auf ihren Schultern trugen. Die Figur, welche die Menschliebe verkörperte, trug zwei kleine Kinder, die Standhaftigkeit hatte ihren rechten Fuß auf einen Quaderstein gestellt und die Bescheidenheit trug ein loses weites Gewand. Auf der Vorderseite des Denkmals befand sich eine Inschrift mit dem Bildnis des Prinzen und seinen Lebensdaten. Neben der Inschrift befand sich eine weibliche Figur, welche die Stadt Frankfurt symbolisierte, während rechts davon der Flussgott Viadrus reuevoll nachsinnend sitzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde es nicht beschädigt, steht aber heute nicht mehr an seiner ursprünglichen Stelle. Vermutlich wurde es in den späten 1940er Jahren nach Warschau versetzt.[35]

[Bearbeiten] Gottfried Piefke

Ursprünglich gab es für Gottfried Piefke einen Grabstein auf dem alten Friedhof (Kleistpark) und eine Gedenkstele. Diese war von Georg Fürstenberg errichtet worden, ist heute aber verschollen.[36]


[Bearbeiten] Gefallene des Leib-Grenadier-Regiments

Für die gefallenen 329 Soldaten und 29 Offiziere des Krieges von 1870/1871 wurde am Sonntag, 27. Oktober 1872, ein Kriegerdenkmal eingeweiht. Das Denkmal, das sich im Lennépark befand, wurde von Dr. Löwenstein, dem Oberprediger, eingeweiht. Das Denkmal war in der Form eines Obelisken gestaltet, auf dessen Sockel sich eine Kupferplatte mit den eingravierten Namen der Soldaten und Offiziere befand.[37]. Alle Namen und Hinweise wurden 1946 entfernt, obwohl der Befehl von 1946 dieses Denkmal gar nicht mit einbegriffen hatte. Drei Jahre später wurde das Denkmal dann vollständig geschleift, die im Sockel gefundenen Dokumente wurden dem Stadtarchiv übergeben.[38]

[Bearbeiten] Sedandenkmal

Für die Gefallenen der Feldzüge von 1864, 1866 und 1870/71 wurde auf dem kleinen Wilhelmsplatz ein weiteres Denkmal errichtet. Am 23. April 1878 gründete sich ein Denkmalkomitee, dessen Aufgabe primär die Beschaffung der benötigten Gelder war. Der Geschäftsinhaber des Unternehmens Kessel und Röhl aus Berlin erklärte sich, unter der Bedingung, dass er den Auftrag zur Fertigung des Denkmals bekommt, bereit das Material für das Werk kostenlos zu stellen. Auf Grund unerwartet hoher Spenden entwarf von Niederstetter, königlicher Bauinspektor, ein besser gestaltetes Werk als ursprünglich geplant war. Die Nordseite des Sandsteinsockels, die zur Stadt zeigte, erhielt die Inschrift Den Söhnen Frankfurts, die für das Vaterland starben; auf den übrigen drei Seiten wurden die Namen der Gefallenen festgehalten. Auf dem Sockel befand sich eine 1,10 Meter durchmessende, aus poliertem rotbraunen schwedischem Granit bestehende Säule. Auf halber Höhe wurde diese von einem Bronzefries mit den Ehrenzeichen der Kriege umlaufen. Auf der Spitze der Säule stand mit ausgebreiteten Schwingen ein Bronzeadler.[39] Obwohl es nicht unter den Befehl von 1946 fiel, wurden in dem Jahr aus dem Denkmal alle Inschriften entfernt.[40]


[Bearbeiten] Prinz Friedrich Karl

Das Denkmal für Friedrich Karl von Preußen wurde am 16. August 1888 enthüllt. Das Werk befand sich vor dem Pfarrhaus der Gertraudenkirche, Wilhelmsplatz 10. Angeblich hat Kaiser Wilhelm II. persönlich um die Aufstellung in Frankfurt (Oder) gebeten, weil der Prinz hier besonders gern war und sich auch die größte und älteste Garnison des Corpsbereichs befand. 1944 wurde die Bronzestatue vom Sockel genommen, um dem Metallbedarf der Kriegsindustrie des Zweiten Weltkrieges zugeführt zu werden. Der Sockel, aus welchem die Inschriften entfernt worden waren[41], stand bis in die 1950er Jahre an seinem Platz. Das Werk des Künstlers Max Unger war 5,50 Meter hoch und von schweren durchhängenden Ketten umgeben. Neun Granitpfeiler hielten die Ketten. Der Prinz war in der Uniform des Husarenregiments von Ziethen dargestellt, wo Friedrich Karl von Preußen seine militärische Laufbahn begonnen hatte.[42]


[Bearbeiten] Wilhelm I.

Nach dem Tod Wilhelms I. bildete sich in Frankfurt eine Jury aus 18 Bürgern, die einen Wettbewerb für ein Standbild zu Ehren des Kaisers ausrief. Die Wahl fiel auf den Entwurf von Max Unger, der 1897 den Auftrag für das Denkmal erhielt. Im Mai 1899 war das Modell fertiggestellt und das Unternehmen H. Gladenbeck aus Berlin-Friedrichshagen fertigte den Bronzeguss an. Insgesamt kostete das Werk 83.000 Reichsmark, wobei 50.000 durch die Bürger und die übrigen 33.000 von der Stadt aufgebracht wurden. Am 20. Oktober 1900 fand die feierliche Einweihung statt. Bereits 1942 wurde das Bronzewerk demontiert und der Metallindustrie zur Verwertung zugeführt. Das 4,50 Meter hohe Standbild zeigte den Kaiser mit Helm auf einem stehenden Pferd. Der Hohenzollernmantel war zurückgeschlagen und die rechte Hand stützte sich auf der Hüfte ab. Ursprünglich war ein Platz vor der Südfront des Rathauses für die Aufstellung geplant, aufgestellt wurde es aber auf dem Wilhelmsplatz, dem späteren Platz der Republik. Auf der Vorderseite des 3,84 Meter hohen Sockels war Wilhelm I. zu lesen, auf der Rückseite Dem großen Kaiser, Begründer des Deutschen Reiches, die dankbare Stadt.[43]

[Bearbeiten] Bismarckturm

Der Bismarckturm wurde von Wilhelm Kreis entworfen und von Baumeister Stumpf ausgeführt. Die Kosten von 11.000 Reichsmark wurden durch private Spenden erbracht und am 1. April 1901 erfolgte die Einweihung. Als im Februar 1945 die Rote Armee vor Frankfurt stand, sprengte die Wehrmacht den Turm, um der feindlichen Artillerie und Luftwaffe weniger Orientierungspunkte im Gelände zu geben. Das 14,50 Meter hohe Werk besaß eine Plattform, die nur über Steigeisen erreicht werden konnte.[44]


[Bearbeiten] Gefallenendenkmal für die Prinz-Karl-Grenadiere

Das Gefallenendenkmal befand sich auf den damaligen Hohenzollernplatz, dem heutigen Platz der Einheit. Den Entwurf lieferte der Architekt Otto Peters, die Ausführung lag bei dem Bildhauer Georg Fürstenberg. Es erinnerte an die Gefallenen des 12er-Regiments Frankfurts. Eingeweiht wurde es am 24. August 1924 mit der Rede des vormaligen Divisionspfarrers Jäckel aus Berlin. Generalleutnant von Oven übergab als ältester noch lebender Regimentskommandeur das Denkmal danach der Stadt. Es zeigt eine Soldatengruppe im Sturmangriff. Nach Berichten wurde es 1946 vom Sockel genommen und im nahen Löschteich versenkt. Anschließend wurde der Löschteich zugeschüttet und der Sockel zertrümmert. Dabei wurden auch die im Sockel enthaltenen Unterlagen beschädigt, welche danach dem Stadtarchiv übergeben wurden. Heute befindet sich am ursprünglichen Platz eine Blumenschale. Pläne von 1991 des Reichsbundes der Kriegsopfer und Hinterbliebenen, das Denkmal zu heben, wurden bisher (2006) nicht umgesetzt.[45]

[Bearbeiten] Gefallene des Leibgrenadierregiments

An die Gefallenen des Leibgrenadierregiments im Ersten Weltkrieg erinnerte das Denkmal, das von Prof. Lederer entworfen und dessen Schüler, dem Bildhauer Dahl aus Stettin, geschaffen wurde. Die feierliche Einweihung, zu der tausende Einwohner Frankfurts gekommen waren, fand am 10. Mai 1925 statt.[46]

[Bearbeiten] Telegrafen-Bataillon II

Auf dem Carthausplatz befand sich ein Denkmal für die 2.000 Gefallenen des Telegrafen-Bataillons II. Entworfen wurde es nach einem Modell von Prof. Seifert aus Berlin. Auf einem schwarzen Postament wurde ein Germane mit dem Signalhorn dargestellt, der die Nachrichtensoldaten symbolisieren sollte. Die Inschrift lautete Unseren Gefallenen Kameraden zum Gedächtnis. Eine Mahnung den kommenden Geschlechtern. Ein Ruhmeszeichen dem Telegraphen-Bataillon No. 2 und dessen Kriegsformationen. Diese wurde 1946 herausgemeißelt. Heute ist nur noch das Postament zu sehen.[47]

[Bearbeiten] Hans Dominik

Das Denkmal wurde mehrfach umgesetzt und erinnert an den Offizier Hans Dominik, der in der damaligen deutschen Kolonie in Kamerun als Major der deutschen Schutztruppe vor allem für Strafexpeditionen zuständig war. Nach seinem Tod am 16. Dezember 1910 wurde in Kamerun ein Denkmal errichtet. Die Inschrift lautete Nicht rechts geschaut, nicht links geschaut, geradeaus, auf Gott vertraut und durch!. Als die Kolonie 1919 aufgelöst werden musste, wurde das Denkmal nach Frankfurt auf das Gelände des 18er-Regiments gebracht. Von dort wurde es 1933 erneut versetzt und am 24. September 1933 neu geweiht.[48] 1946 wurde das Denkmal restlos entfernt[49].

[Bearbeiten] Paten und Traditionskameradschaften

Einige Denkmäler wurden für militärische Einheiten errichtet, welche selbst nicht in Frankfurt stationiert waren, aber durch Kameradschaften mit der Stadt verbunden waren.

Für die gefallenen Soldaten des Feldartillerie-Regiments 2 Brdbg. No. 8 wurde am 31. Juli 1921 im Vorgarten der Artilleriekaserne ein Denkmal eingeweiht.[50]

Für die Gefallenen des 1. Posenschen Feldartillerieregiments 20 erfolgte ebenfalls im Vorgarten des Artilleriekaserne die Einweihung eines Denkmals am 5. November 1922.[51]

1925 wurde das Denkmal für die Gefallenen des Niederschlesischen Fuß-Artillerie-Regiments No.5 eingeweiht.[52]

[Bearbeiten] Opfer des Faschismus

Am 14. September 1949 wurde am südlichen Eingang des Lennéparks unter Anwesenheit von 5.000 Einwohnern ein Mahnmal für die Opfer des Faschismus eingeweiht. Entworfen hatte es Gerhard Steffen und die Umsetzung wurde von der Bildhauerin Radeck geleitet. Die Toten mahnen die Lebenden war auf dem dreieckigen Sandsteinsockel zu lesen. Nachdem 1986 ein neues Mahnmal errichtet wurde, wurde das Denkmal im selben Jahr abgebaut.[53]

[Bearbeiten] Literatur

  • Ralf Rüdiger Targiel, Zum Schicksal Frankfurter Denkmäler nach 1945 in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 2002 Heft 2, S. 35-40
  • Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 8-21

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Denkmäler und Kunst in Frankfurt (Oder) – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. es wird auch dessen Sohn Heinrich Friedrich (1750-1801) genannt
  2. Ingrid Patitz, Ewald von Kleists letzte Tage und sein Grabdenkmal in Frankfurt an der Oder, Frankfurter bunte Bücher, Nr. 11 1994, S. 29
  3. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., Heft 1/1997, S. 8-9
  4. Ingrid Patitz, Ewald von Kleists letzte Tage und sein Grabdenkmal in Frankfurt an der Oder, Frankfurter bunte Bücher, Nr. 11 1994, S. 29
  5. Ralf Rüdiger Targiel, Zum Schicksal Frankfurter Denkmäler nach 1945 in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 2002 Heft 2, S. 39-40 9
  6. Philosophie, oberflächlich genippt, führt von Gott fort. Bis zur Neige ausgetrunken, führt sie zu Gott zurück
  7. Lutz Patitz, Joachim Georg Darjes (1714-1791), Frankfurter Buntbücher 2, 1991, S. 12-15
  8. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., Heft 1/1997, S. 10
  9. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., Heft 1/1997, S. 10
  10. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 11
  11. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 12
  12. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 13
  13. Wolfgang Barthel, der Traum vom Nationaldenkmal, Frankfurter Buntbücher 1, 1991, S. 11-14
  14. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 14
  15. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 14
  16. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 17-18
  17. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 19
  18. Вечная память воинам советскои армии отдавшим жизнь за свободу и независимость СССР Foto der Inschrift
  19. Наше дело правое мы победили: Foto der Inschrift
  20. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 19
  21. Walter Hausdorf, Siegrid Noack, Frankfurter Jahrbuch - Frankfurt (Oder) Straßen, Wege und Plätze, 2002, ISBN 3-933416-39-6, S. 150
  22. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 10 und Märkische Oderzeitung/Frankfurter Stadtbote, 20. September 2005, S. 15
  23. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 15-17, Klemm unterstreicht, dass die Angabe Apolda als Gußort falsch ist, da dort nur Bronzeglocken gegossen wurden
  24. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 20
  25. Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1992 Heft 1, S. 28
  26. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 20
  27. Märkische Oderzeitung/Frankfurter Stadtbote, 8. Mai 2006, S. 11
  28. Klemm/Höfer, Märkische Oderzeitung/Frankfurter Stadtbote, 17. Mai 2005, S. 15
  29. Märkische Oderzeitung/Frankfurter Stadtbote, 16. August 2006, S. 17
  30. Märkische Oderzeitung/Frankfurter Stadtbote, 16./17. Sept. 2006, S. 18
  31. Inschriften auf dem Mahnmal
  32. Lotter, Friedrich, Entwurzelung und Selbstbehauptung. Schicksale der Frankfurter Juden unter der NS-Herrschaft in der neuen Heimat in Mitteilungen Frankfurt (Oder), Heft 2 1996, Historischer Verein zu Frankfurt (Oder) e.V. (Hrsg.), S. 3
  33. Archiv Frankfurt (Oder), Bestandsabteilung II, Nr. 711, hier nach Ralf Rüdiger Targiel, Zum Schicksal Frankfurter Denkmäler nach 1945 in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 2002 Heft 2, S. 36
  34. Ralf Rüdiger Targiel, Zum Schicksal Frankfurter Denkmäler nach 1945 in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 2002 Heft 2, S. 35-40
  35. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 9
  36. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 10
  37. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 11
  38. Ralf Rüdiger Targiel, Zum Schicksal Frankfurter Denkmäler nach 1945 in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 2002 Heft 2, S. 37-38
  39. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 11
  40. Ralf Rüdiger Targiel, Zum Schicksal Frankfurter Denkmäler nach 1945 in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 2002 Heft 2, S. 38
  41. Ralf Rüdiger Targiel, Zum Schicksal Frankfurter Denkmäler nach 1945 in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 2002 Heft 2, S. 38
  42. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 11-12
  43. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 12
  44. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 13
  45. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 14-15 und Ralf Rüdiger Targiel, Zum Schicksal Frankfurter Denkmäler nach 1945 in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 2002 Heft 2, S. 38
  46. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 15
  47. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 15-17
  48. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 18
  49. Ralf Rüdiger Targiel, Zum Schicksal Frankfurter Denkmäler nach 1945 in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 2002 Heft 2, S. 38
  50. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 17
  51. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 17
  52. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 17
  53. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 19

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