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Düsseldorf-Lohausen

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Düsseldorf-Lohausen ist ein Stadtteil von Düsseldorf.

Lohausen liegt im Norden der Stadt Düsseldorf und grenzt an die Stadtteile Kaiserswerth und Kalkum im Norden, Stockum im Süden, und Unterrath im Südosten. Lohhausen erstreckt sich im nördlichen Außenring vom Rhein im Westen (Stadtgrenze zu Lank-Latum bis zur östlichen Stadtgrenze nach Ratingen. Mit einer Fläche von 11,66 km² ist er der flächenmäßig drittgrößte Stadtteil, hat aber mit 2917 Einwohnern nur eine Bevölkerungsdichte von 250 Einwohnern pro km². Zusammen mit Kaiserswerth wurde Lohausen 1929 nach Düsseldorf eingemeindet.

Lohausen wurde 1147 erstmals urkundlich erwähnt. Die Herren von Kalcheim (heute Kalkum) besaßen zwei Rittersitze, Lohausen und Leuchtenberg, welche beide zu Beginn des vorigen Jahrhunderts von Heinrich Balthasar Lantz erworben wurden. 1972 erwarb die Stadt diese Anwesen. Der Galerist Alfred Schmela errichtete hier seinen Skulpturen-Park im wenig bekannten Lantz'sche Park. Die Anlage aus dem 19. Jahrhundert, wird aber leider durch den Flugverkehr sehr stark belastet. Namensgeber von Lohausen ist das bereits im Mittelalter erwähnte gleichnamige ehemalige Rittergut neben diesem Park, das der Industrielle Lantz zu Beginn des 19. Jahrhundert erwarb.

Die Wohnbebauung in Lohausen ist niedrig und sehr aufgelockert. Der Stadtteil ist durch Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Villen und die nach wie vor betriebene Landwirtschaft geprägt. Entlang des Rheines befindet sich ein Wasserschutzgebiet, der Rheindeich, der seit 2003 als stark sanierungsbedürftig gilt, ist beliebtes Ausflugsziel neben den Freizeitanlagen für Reiter und Tennisfreunde. Leider wird der gesamte Stadtteil durch den Überflug des intensiven Flugverkehrs lärm- und abgasmäßig extrem stark in Mitleidenschaft gezogen.

In diesem Stadtteil befindet sich im Osten der Flughafen Düsseldorf, der aber wegen der heutigen Verkehrsführung keine Verbindung mit der Wohnbebauung Lohausens mehr hat und heute eigentlich an Unterrath angeschlossen ist. Bereits im Jahr 1927 flog die Deutsche Lufthansa erstmals das Flugfeld Golzheimer Heide an.

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