Collegium Orientale
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Das Collegium Orientale in Eichstätt ist ein mit Wirkung vom 1. September 1998 durch den früheren Bischof von Eichstätt, Dr. Walter Mixa, errichtetes Studienkolleg, vorwiegend für Angehörige unterschiedlicher Ostkirchen und östlicher Riten. Es ist neben dem Bischöflichen Seminar Collegium Willibaldinum untergebracht und beherbergte früher 35, derzeit aber nur noch (Stand: August 2006) ca. 15 Studierende der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine (Ukrainisch-Katholische Kirche), der Slowakei und Rumäniens, der Syro-Malankara Katholische Kirche Indiens und der orthodoxen Kirche in der Ukraine. Das Leben im Collegium Orientale ist geprägt durch das geistliche Typikon und durch das Studium der katholischen Theologie mit ostkirchlichem Studiengang an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Gottesdienste (Göttliche Liturgie, Vesper, Komplet) werden überwiegend im byzantinischen Ritus, neuerdings auch gelegentlich im syro-malankarischen Ritus gefeiert.
