Clemens Eibner
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Clemens Eibner (* 29. Mai 1941 in Wien) ist Professor für Ur- und Frühgeschichte.
Nach dem Studium der Ur- und Frühgeschichte und Paläontologie an der Universität Wien (Österreich) wurde er promoviert im Jahre 1966 über Beigaben- und Bestattungssitten der Frühen Urnenfelderkultur in Süddeutschland und Österreich. Er habilitierte sich über das späturnenfelderzeitliche Gräberfeld von Sankt Andrä vor dem Hagenthale. 1974 leitete er die Ausgrabungen der Ringwallanlage auf dem Buchberg bei Berg im Attergau. Seit 1982 ist er Professor am Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Universität Heidelberg. Seine Spezialgebiete sind Bronze- und Urnenfelderzeit, Montanarchäologie und experimentelle Archäologie.
Forschungsschwerpunkte:
- Montanarchäologische Forschungen in den Alpen
- Lebens- und Kulturraum Stillfried / March, Niederösterreich
- Forschungen zur Urgeschichte im Paltental / Österreich (mit Hubert Presslinger)
[Bearbeiten] Werke
- Beigaben- und Bestattungssitten der Frühen Urnenfelderkultur in Süddeutschland und Österreich, Wien, 1966
- Das späturnenfelderzeitliche Gräberfeld von St. Andrä v. d. Hgt., p.B. Tulln, NÖ. Arch. Austriaca Beih. 12, Wien 1974.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Clemens Eibner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.ufg-va.uni-hd.de/forschung/eibner1/stillfried.htm Forschungsschwerpunkt Stillfried
- http://www.ufg-va.uni-hd.de/forschung/eibner2/montanarchaeologie.htm Forschungsschwerpunkt Montanarchäologie
- http://www.oeaw.ac.at/praehist/anfang/biblio/uk-literatur.html Literatur
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Eibner, Clemens |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Prähistoriker |
| GEBURTSDATUM | 1941 |
| GEBURTSORT | Wien |
