Christoph Luser

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Christoph Luser (*1980 in Graz) ist ein österreichischer Schauspieler.

Luser besuchte den Studiengang Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz. Ab 2000 spielte er am Düsseldorfer Schauspielhaus in Inszenierungen von Thomas Bischof, Jürgen Gosch, Peter Wittenberg und anderen. Bei der Uraufführung von Igor Bauersimas norway.today übernahm er eine der beiden Rollen unter des Autors eigener Regie und wurde dafür durch die Kritiker von Theater heute 2001 zum Nachwuchsschauspieler des Jahres gekürt.

Im folgenden Jahr wechselte Christoph Luser an die Münchner Kammerspiele. Dort spielte er die männlichen Hauptrollen in der Orestie von Aischylos (Regie: Andreas Kriegenburg, Einladung zum Berliner Theatertreffen 2003), in Wassilij Sigarews Plastilin (Regie: Anselm Weber), in Lothar Trolles Hermes in der Stadt (Regie: Laurent Chétouane). Seine bisher größte Rolle bekam er im April 2005 als Hamlet in Lars-Ole Walburgs Inszenierung. Die "Fürther Nachrichten" urteilten: Christoph Luser treibt diesen Hamlet mit faszinierender Kraft in die Ausweglosigkeit. Hinreißend ungestüm, raumgreifend präsent in seiner ungebändigten Körperlichkeit.

Auch 2004 und 2005 bekam er bei der Kritikerumfrage von Theater heute Nennungen als "Nachwuchsschauspieler des Jahres".

Er spielte in den Kinofilmen Was nützt die Liebe in Gedanken (2004) und Oktoberfest (2005).

Ist auch bei der Tatortfolge Nr. 637 "Schattenspiele" (2006) zu bewundern. Er spielt den Zivildiener in der JVA.

Personendaten
NAME	Luser, Christoph
KURZBESCHREIBUNG	österreichischer Schauspieler
GEBURTSDATUM	1980