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Borken (Hessen)

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Wappen Karte
Wappen von Borken (Hessen)
Borken (Hessen)
Deutschlandkarte, Position von Borken (Hessen) hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Schwalm-Eder-Kreis
Koordinaten: Koordinaten: 51° 2′ N, 9° 16′ O 51° 2′ N, 9° 16′ O
Fläche: 82,3 km²
Einwohner: 14.779 (30. Apr. 2006)
Bevölkerungsdichte: 180 Einwohner je km²
Postleitzahl: 34582
Vorwahl: 05682
Kfz-Kennzeichen: HR
Gemeindeschlüssel: 06 6 34 001
Stadtgliederung: 14 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Rathaus 7
34582 Borken (Hessen)
Webpräsenz:
Bürgermeister: Bernd Heßler (SPD)

Borken ist eine Kleinstadt mit ca. 14.800 Einwohnern in Nordhessen (Schwalm-Eder-Kreis).

Die Stadt ist ein ehemaliges Zentrum des Braunkohle-Abbaus und der Braunkohle-Verstromung in Hessen. Der Braunkohle-Abbau, der hier im Unterschied zu anderen Braunkohle-Revieren auch unter Tage erfolgte, wurde nach dem schweren Grubenunglück (Kohlestaubexplosion) am 1. Juni 1988 eingestellt.

Die ehemaligen Tagebauflächen sind mittlerweile rekultiviert worden, es entstand eine Seenlandschaft, die teilweise unter Naturschutz steht, andernteils aber auch für sportliche Aktivitäten freigegeben ist. Dazu gehören unter anderem :

  • der Borkener See (Naturschutzgebiet),
  • der Singliser See (Windsurfing),
  • die Stockelache (Badesee).

Eine besondere Attraktion von Borken ist das Hessische Braunkohle Bergbaumuseum, in dem die Bergbautradition der Stadt dargestellt wird. Seit dem Jahr 2003 ist auch das Freilichtmuseum eröffnet, in dem man sich über "Kohle und Energie" informieren kann. Ferner ist dem Museum ein Naturschutzinformationszentrum zum Borkener See angegliedert.

Das weithin sichtbare Wahrzeichen Borkens ist der Wasserturm.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Borken grenzt im Norden an die Stadt Fritzlar und die Gemeinde Wabern, im Osten an die Stadt Homberg (Efze), im Süden an die Gemeinden Frielendorf und Neuental, sowie im Westen an die Gemeinde Bad Zwesten (alle im Schwalm-Eder-Kreis).

[Bearbeiten] Bergbau in Borken und dessen Folgen

[Bearbeiten] Borkener Braunkohlerevier

In der Region Borken wurde im 20. Jahrhundert das bedeutendste hessische Braunkohlevorkommen abgebaut und in einem Wärmekraftwerk zur Erzeugung elektrischer Energie genutzt. Mit dem Ende der Kohlevorräte, dem Grubenunglück Stolzenbach im Jahre 1988 und der Abschaltung des Kraftwerks Borken am 15. März 1991 endete diese historische Epoche, die Ökonomie, Landschaft und Menschen nachhaltig prägte. Seither befindet sich das ehemalige Braunkohlerevier in einem Umstrukturierungsprozess zu einer Dienstleistungsgesellschaft.

Im 21. Jahrhundert verknüpfen das „Borkener Seenland“ und das Hessische Braunkohle Bergbaumuseum die Landmarken und Hinterlassenschaften und der Bergbau- und Kraftwerksära zu einer erlebnisorientierten Freizeit- und Museumslandschaft.

[Bearbeiten] Borkener Seenland

Der „Naturbadesee Stockelache“, der Singliser Surfsee und das Naturschutzgebiet „Borkener See“ nutzen die Bergbaufolgelandschaft touristisch mit einer breiten Angebotspalette, die vom Baden, Schwimmen und Tauchen über Beach-Volleyball, Surfen und Aqua-Golf bis hin zur Naherholung, zum Wandern und zur Naturbeobachtung reicht.

Seit 1992 findet jedes Jahr der "Stockelache Triathlon" des TUS Fritzlar statt.

[Bearbeiten] Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum

Das 1992 gegründete Hessische Braunkohle Bergbaumuseum präsentiert unter dem Leitmotiv „Industriekultur entdecken – Landschaftswandel erfahren“ zahlreiche Ausstellungsstücke aus dem Bergbau und der Energieerzeugung, die den Besuchern im Demonstrationsbetrieb vorgeführt werden. Dabei stehen die unter- und die übertägige Gewinnung des Rohstoffes Braunkohle, seine Nutzung und der Umgang mit der Bergbaufolgelandschaft im Mittelpunkt.

Der Besucher können zwischen vier Museumsbereichen auswählen: · In dem 3,5 Hektar großen, erlebnisorientierten Themenpark „Kohle & Energie“ veranschaulichen rasselnde Bagger, dröhnende Turbinen und rauchende Kraftwerkskessel die tagebauliche Kohlegewinnung und ihre energetische Nutzung. · Ein rekonstruierter Stollen offenbart die unterirdische Arbeits- und Alltagswelt der Bergleute und zeigt mittels Originalgeräten den Wandel der Abbauverfahren. · Eine Dauerausstellung präsentiert die 400jährige Geschichte des hessischen Braunkohlebergbaues. · Das Naturschutzinformationszentrum „Borkener See“ erläutert, wie aus ehemaligen Tagebauen Second-Hand-Landschaften und Seen entstehen.

Das Besucherbergwerk und die Ausstellung zur „Bergbaugeschichte“ sind in dem ältesten Gebäude der Stadt Borken „Am Amtsgericht“ – erbaut 1473 – in der Altstadt untergebracht. Der Themenpark „Kohle & Energie“ und das unmittelbar angegliederte Naturschutzinformationszentrum „Borkener See“ befinden sich „Am Freilichtmuseum“ vor den Toren der Stadt.

Die heute noch bestehenden Gebäude des Kraftwerks Borken stehen unter Denkmalschutz. Sie wurden 1922/23 von den renommierten Industriearchitekten Werner Issel und Walter Klingenberg erbaut.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtverordnetenversammlung

Bei der Kommunalwahl am 26. März 2006 ergab sich folgende Sitzverteilung:

SPD 19 Sitze
FWG 10 Sitze
CDU 8 Sitze

[Bearbeiten] Bürgermeister

Bürgermeister Bernd Heßler (SPD) wurde am 10. April 2005 im ersten Wahlgang mit 60,0 % der Stimmen im Amt bestätigt.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften:

[Bearbeiten] Stadtteile:

[Bearbeiten] Arnsbach

Arnsbach ist ein Stadtteil von Borken mit 560 Einwohnern (Stand: April 2006). Er liegt nahe dem Badesee Stockelache. Am nord-östlichen Fuß der Altenburg liegt der frühgeschichtliche Ort Blankenhain. Östlich von Arnsbach war der erste Braunkohle-Tagebau im Gebiet von Borken.

[Bearbeiten] Borken (Kernstadt)

Der eigentliche Kernstadt hat 5.809 Einwohner (Stand: April 2006). Das Amtsgericht Borken, für das erst 1958 ein neues Gebäude mit Richter- und Wachtmeisterdienstwohnung errichtet worden war, wurde 1968 im Zuge der Auflösung kleiner Gerichte (Ein-Mann-Gerichte) geschlossen und dem Amtsgericht Fritzlar zugeschlagen.

[Bearbeiten] Dillich

Der Stadtteil Dillich hat 532 Einwohner (Stand: April 2006).

[Bearbeiten] Freudenthal

Der Stadtteil Freudenthal hat 396 Einwohner (Stand: April 2006).

[Bearbeiten] Gombeth

Blick auf den Stadtteil Gombeth
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Blick auf den Stadtteil Gombeth
Blick auf die Gombether Kirche
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Blick auf die Gombether Kirche

Der Stadtteil Gombeth hat 817 Einwohner (Stand: April 2006). Gombeth wurde 857 n.Chr. erstmals urkundlich als "Gumbetta die Marka" erwähnt. Heute ist die ehemals eigenständige Gemeinde Stadtteil von Borken.
Gombeth ist von allen Seiten vom Braunkohlebergbau umgeben, so entstanden Tagebauten im Süden in Richtung Singlis (heute bekanntes Surfrevier) und in Richtung Borken. Der Tagebau in östlicher Richtung wurde im Zuge der Renaturierung von der Preussen Elektra wieder verschüttet. Im Jahr 2007 findet in Gombeth die 1200 Jahrfeier statt.

[Bearbeiten] Großenenglis

Die ehemals eigenständige Gemeinde Großenenglis ist seit ihrer Eingliederung 1974 mit derzeit 1.188 Einwohnern (Stand: April 2006) der nördlichste und flächenmäßig mit 988 Hektar größte Stadtteil von Borken.

Neben einem reichhaltigen Angebot an lokalen Vereinen und Verbänden unterhält der Ort seit über 30 Jahren partnerschaftliche Beziehungen zur 70 km nördlich von Paris gelegenen Stadt Noailles.

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 775 n. Chr. als "Angelgise" im Breviarium sancti Lulli, dem Hersfelder Güterverzeichnis. Im Jahr 1125 hieß das Dorf "Engilgis", 1225 "Engilgis major" (lat. der größere oder ältere) und unterschied sich dadurch vom Nachbardorf Kleinenglis.

Der südliche Ortsteil (34 Wohnhäuser) musste 1951 dem Braunkohlenbergbau "Altenburg II" weichen, ein neues Siedlungsgebiet im Oberdorf entstand.

Mit einem Festprogramm vom 31. Mai bis 4. Juni 2000 und der Herausgabe eines Buches würdigte der Ort sein damals 1225-jähriges Bestehen.

In Großenenglis geboren und aufgewachsen ist die Theologin Marianne Hartung, deren Hauptwerk „Angst und Schuld in Tiefenpsychologie und Theologie“ im Jahr 1979 erschien.

[Bearbeiten] Historische Gebäude

  • Kirchturm "Warte auf der Landwehr" (1431 erbaut)
  • Amtshaus (Sternstraße, 1686 erbaut)
  • Rittergut Handt (Herrenhaus 1505 - 1515 erbaut)
  • Rittergut Kalbsburg (ca. 2 km nördlich außerhalb gelegen) mit Turm "Hohenenglis" und Villa (1911 - 1913 erbaut)

[Bearbeiten] Haarhausen

Der Stadtteil Haarhausen hat 93 Einwohner (Stand: April 2006).

[Bearbeiten] Kerstenhausen

Die 1742 errichtete Kirche von Kerstenhausen
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Die 1742 errichtete Kirche von Kerstenhausen

Kerstenhausen hat 606 Einwohner (Stand: April 2006).

[Bearbeiten] Geschichte

Der Ort verdankt seine erste Erwähnung keiner systematischen Geschichtsschreibung, sondern wird in einer Urkunde aus dem Jahr 1044 als Christinehysen erstmals erwähnt. Die in Gandersheim ausgestellte Urkunde befindet sich heute im Staatsarchiv von Luzern. Im Jahr 1344 wird die zum Dorf Kleinkerstenhausen gehördende Margarethenkirche erstmals urkundlich erwähnt. Kleinkerstenhausen lag seitlich der heutigen Straße von Arnsbach nach Kerstenhausen. Im Laufe der Jahrhunderte schrumpfte Kleinkerstenhausen zu einem einzelnen Hof zusammen und wurde in 1578 letztmalig erwähnt. Die Margarethenkirche verfiel zur Ruine.

Nach dem Verfall der Margarethenkirche wurde in (Groß-)Kerstenhausen eine neue Kirche errichtet. Dokumentiert ist der Kirchenneubau in 1742 und ein Umbau des Kirchenraumes in 1864.

Bis zur Eröffnung der Eisenbahn im Jahr 1850 befand sich in Kerstenhausen eine bedeutende Poststation, da der Ort an einer der ältesten deutschen Postrouten liegt. Bereits im Mittelalter war die Cassel-Frankfurter-Straße eine wichtige Nord-Süd-Verbindung. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gehörte Kerstenhausen zum Königreich Westphalen und das französische Gouvernement ordnete die Errichtung weiterer „Postrelais“ an der Strecke Kassel - Frankfurt an. Nach dem Wiener Kongress wurde der Posthof in Kerstenhausen von Thurn und Taxis übernommen.

Mit der Aufnahme des Eisanbahnverkehrs auf der Main-Weser-Bahn verlor die Handels- und Postverbindung auf der Frankfurter Straße an Bedeutung.

[Bearbeiten] Kleinenglis

Kleinenglis hat 1.624 Einwohner (Stand: April 2006) und ist im Laufe der Jahre zum größten Ortsteil der Gemeinde Borken gewachsen.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Ein Denkmal mit nationalgeschichtlicher Bedeutung ist das Kaiserkreuz. Hier wurde am 5. Juni 1400 Herzog Friedrich von Braunschweig/Wolfenbüttel ermordet. Die aus gotischen Minuskeln bestehende Inschrift des Kreuzes ist, trotz zahlreicher Versuche bis zum heutigen Tag nicht zweifelsfrei gedeutet.

Ein weiteres Kulturdenkmal ist die St. Michael Kirche in der Hundsburgstraße mit ihren spätgotischen Wandmalereien aus dem 15./16. Jahrhundert.

[Bearbeiten] Lendorf

Der Stadtteil Lendorf hat 371 Einwohner (Stand: April 2006).

[Bearbeiten] Nassenerfurth

Nassenerfurth ist ein kleines lebenswertes Dorf mit einer guten Infrastruktur. Nassenerfurth wurde im Jahre 1040 erstmals erwähnt. Hier gibt es noch ein Wasserschloss sowie eine Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Die Einwohnerzahl liegt bei 629 (Stand: April 2006).

[Bearbeiten] Pfaffenhausen

Der Stadtteil Pfaffenhausen hat 201 Einwohner (Stand: April 2006).

[Bearbeiten] Singlis

Der Stadtteil Singlis hat 877 Einwohner (Stand: April 2006).

[Bearbeiten] Geschichte

Wo der von Pfaffenhausen kommende Gilsbach in die Schwalm einmündet, liegt Singlis, eine uralte Siedlung, deren Spuren bis in die jüngere Steinzeit zurückreichen. Das Dorf wird erstmalig unter dem Namen Sungsule im Jahre 775 im Breviarium sancti Lulli, einem Güterverzeichnis des damaligen Klosters Hersfeld, schriftlich erwähnt. In den folgenden Jahrhunderten ist vor allem das Adelsgeschlecht derer von Züschen in Singlis reich begütert. Im Jahre 1265 verkaufen die Züschener ihre Güter in Singlis samt allem Zubehör, einschließlich der Mühle und dem Gericht in Singlis und Nordwig an das Kloster Haina. Das Kloster Haina baute seinen neuen Besitz mit ca. 55 Morgen Land zu einem seiner bedeutendsten Wirtschaftshöfe aus. Im Zuge der Reformation und der Aufhebung des Klosters wird dessen Hof in Singlis mit Einkünften im Jahre 1540 der Universität Marburg zugewiesen. Der Hof wurde einem landgräflichen Vogt unterstellt und nannte sich "Universitäts-Vogtei Singlis". Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Hof verkauft und später die Ländereien an einzelne Singliser Bauern veräußert. Das Dorf gehörte 1578 zum Amt Borken und hatte um diese Zeit 52 Haushaltungen. Nach dem hierzulande üblichen Bevölkerungsrückgang in Folge des 30-jährigen Krieges wurde erst wieder Anfang des 19. Jahrhunderts die vorherige Zahl erreicht. Heute hat Singlis 909 Einwohner. Der heutige Standort der Kirche war vermutlich das Zentrum der Ansiedlung im frühen Mittelalter. Das Gelände ist dort, wohl zum Schutz gegen Hochwasser, um etwa 2 m gegenüber der Umgebung erhöht. Eine Kirche wird erstmals in 1265 erwähnt, als die von Züschen den Edelhof an das Kloster Haina verkaufen. Die heutige Kirche wurde zwischen 1700 und 1710 als einfacher Saalbau errichtet und mehrfach, zuletzt 1971, gründlich renoviert. Seither steht der Glockenturm nördlich neben der Kirche. Singlis ist seit der Reformation Sitz einer Pfarrei und hat Lendorf als Filial.

Die Singliser Schwalmmühle wird erstmalig 1266 erwähnt. Sie lag damals direkt an der Schwalm und zwar dort, wo heute der Gilsbach einmündet. Erst in 1508 wurde ein Mühlgraben angelegt und die Mühle an den heutigen Standort verlegt. Von dieser Zeit bis 1977 war die Mühle im Besitz der Familien Wagner und Nöll. 1807 wird in Singlis der Schriftsteller Ernst Koch (Schriftsteller) geboren. Die PreussenElektra als neuer Eigentümer hat den Mahlbetrieb stillgelegt, erzeugt aber dort mit Wasserkraft heute noch elektrischen Strom, der ins Netz der E.ON Mitte (vormals EAM) eingespeist wird. Die 503 ha große Gemarkung wurde in der Zeit von 1960 bis 1972 auch vom Braunkohlebergbau beeinträchtigt. Der ehemalige Tagebau mit dem Namen "Singlis" lag unmittelbar westlich des Dorfes und ist heute eine ca. 70 ha große Wasserfläche.

[Bearbeiten] Stolzenbach

Stolzenbach hat 124 Einwohner (Stand: April 2006). Die Schachtanlage Stolzenbach des Braunkohlegebietes Borken förderte seit 1956 im Untertagebau aus einer Tiefe von ca. 60 - 170 m Tiefe Braunkohle. Bei einer der größten Katastrophen im deutschen Kohlebergbau werden am 1. Juni 1988 durch eine Kohlenstaubexplosion in der Braunkohlengrube Stolzenbach 51 Bergleute getötet. Sechs Bergleute überleben in 150 Meter Tiefe in einer Luftblase und werden am 4. Juni gerettet. Nach dem Unglück wurde der Braunkohlebergbau in der Region Borken eingestellt. Zur Akutbetreuung der Opfer und Hilfskräfte wurde die "Stolzenbachhilfe" gegründet (s.a.: Notfallseelsorge, Krisenintervention)

Die heute stillgelegte Grube ist eine wichtige paläontologische Fundstätte (Sumpfschildkröten Palaeoemys hessiaca und Borkenia oschkinisi).

[Bearbeiten] Trockenerfurth

Der Stadtteil Trockenerfurth hat 952 Einwohner (Stand: April 2006).

[Bearbeiten] Persönlichkeiten Borkens und seiner Stadtteile

[Bearbeiten] Schulen

  • Gesamtschule Gustav-Heinemann-Schule GHS-Borken
  • Grundschule Borken Grundschule Borken
  • Förderschule - Teichgartenschule (Teichgartenweg 1)
  • Grundschule Kleinenglis

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Kategorie:Borken (Hessen) – Bilder, Videos und/oder Audiodateien


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