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Bernard und Bianca im Känguruhland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Bernard und Bianca im Känguruhland
Originaltitel: The Rescuers Down Under
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1990
Länge (PAL-DVD): 74 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK o. A.
Stab
Regie: Hendel Butoy,
Mike Gabriel
Drehbuch: Margery Sharp,
Jim Cox
Produktion: Thomas Schumacher
Musik: Bruce Broughton
Kamera: diverse
Schnitt: Mark A. Hester,
Michael Kelly
Besetzung

Sprecher englisch, deutsch:

Bernard und Bianca im Känguruhland ist der 29. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 1990 nach der gleichnamigen Kinderbuchserie der englischen Schriftstellerin Margery Sharp. Gleichzeitig ist der Film die Fortsetzung der ersten Sharp-Verfilmung Bernard und Bianca aus dem Jahr 1977.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Der Jäger McLeach macht im australischen Outback Jagd auf alle Arten von großen und kleinen Wildtieren; viele von ihnen kann der junge Cody jedoch retten. Als McLeach jedoch den goldgefiederten Riesenadler Marahute fängt, ist Cody mit der Rettung überfordert: der Jäger erwischt ihn und sperrt ihn zu dem Vogel.

Codys tierische Freunde rufen daraufhin die Rettungshilfsvereinigung in New York City zur Hilfe, die ihre Agenten Bernard und Bianca sofort nach Australien entsendet. Nachdem der Albatros Wilbur (der Neffe von Orville aus Teil 1) sie mit einer üblen Bruchlandung dort abliefert, werden sie von der Springmaus Jake empfangen. Dieser macht kein Hehl aus seinem Interesse für Bianca, was Bernard sauer aufstößt; er wollte eigentlich kurz vor dem Abflug um ihre Hand anhalten.

Nun machen sich die drei auf die Suche nach Cody und Marahute, wobei sich ihnen schon bald McLeach in den Weg stellt. Mit Codys Hilfe und der Unterstützung der anderen Tiere gelingt es ihnen jedoch, Marahute zu befreien und auch McLeachs Plan zu verhindern, dass Gelege des Adlers zu plündern. Bernard findet schließlich auf dem Rückflug den Mut, Bianca zu bitten, ihn zu heiraten - worauf sie nur meint, sie dachte schon, er würde nie fragen.

[Bearbeiten] Hintergrund

  • Der Film war der erste Zeichentrickfilm überhaupt, der komplett am Computer koloriert wurde.
  • Die Namen der Albatrosse, Wilbur und Orville, beziehen sich auf die Flugpioniere Wilbur und Orville Wright.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • 1990 - Los Angeles Film Critics Association Award für den Besten Animationsfilm
  • 1991 - Genesis Award für den Besten Familienfilm
  • 1991 - Young Artist Award für den Unterhaltsamsten Familien-Animationsfilm
  • 1991 - Golden Reel Award für das Beste Sound-Editing eines Animationsfilmes
  • 1992 - Goldene Leinwand

[Bearbeiten] Rezeption

Obwohl er zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung zu den technisch aufwändigsten Disney-Produktionen gehörte, war Bernard und Bianca im Känguruhland an den Kinokassen ein Misserfolg. Weitere bereits in Planung befindliche Bernard und Bianca-Filme wurden von den Produzenten daraufhin auf Eis gelegt.

Ein dritter Film wurde schließlich für 1996 geplant; Eva Gabor, die Bianca ihre markante Stimme geliehen hatte, starb jedoch Mitte 1995, woraufhin alle weiteren Fortsetzungspläne endgültig aufgegeben wurden.

[Bearbeiten] Kritiken

  • "Die Rückkehr von Bernard und Bianca (...) zeigt das Disney-Studio an einem Wendepunkt: nicht mehr die klassische Figuren-Animation (wie noch im ersten Teil) dominiert, sondern eine atemberaubende, computergestützte Effekt-Animation. So bedauerlich die Vernachlässigung der liebenswerten Hauptfiguren ist (auch der Albatros Orville kommt etwas zu kurz), so einfallsreich und innovativ sind die Actionszenen, die von beispiellosem Tempo sind. Ein mitreißender Film, der auch beim wiederholten Sehen Überraschungen bietet." - „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997

[Bearbeiten] Medien

[Bearbeiten] DVD

  • Bernard und Bianca im Känguruland. Special Collection. Walt Disney Home Video 2001

[Bearbeiten] Soundtrack

  • The Rescuers Down Under. Walt Disney Records, Burbank 2002, Nr. 60759-7 - enthält zusätzlich drei Bonus-Tracks aus The Rescuers

[Bearbeiten] Literatur

  • Elmar Biebl, Dirk Manthey, Jörg Altendorf et al.: Die Filme von Walt Disney. Die Zauberwelt des Zeichentricks. 2. Auflage, 177 S. Milchstraße, Hamburg 1993, ISBN 3-89324-117-5

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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