Ben Wagin

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Wandbild in Berlin, Bachstraße Ecke Siegmunds Hof, Entwurf Ben Wagin

Ben Wagin (25. März 1930 in Posen; eigentl. Bernhard, fälschlicherweise oft Wargin) Baumpate, Aktionskünstler, Theatermacher, Kämpfer für Mensch und Natur.

Wagin lebt seit 1955 in Berlin. Er arbeitete hier unter anderem für den Bildhauer Karl Hartung (1908–1967). Seine ersten Arbeiten präsentierte er in seinen Ausstellungen, unter anderem im Europa-Center.

In zahlreichen Arbeiten/Ausstellungen, zum Teil deutschlandweit (u.a. „Gräbendorf” am Gräbendorfer See) sowie spektakulären Aktionen – etwa dem auf dem Pariser Platz - „Parlament der Bäume” – regt Wagin den Betrachter zum Nachdenken über die vom Menschen veränderte Umwelt an.

Nach der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1985, erhielt er 1996 mit dem Victor-Wendland-Ehrenring einen Berliner Naturschutzpreis. Für seine Ausstellung nutzte er bis 1999 den Lindentunnel neben der Humboldt-Universität, heute hat er ein Atelier in den Pankehallen in Berlin-Wedding und lebt in Berlin.

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