Bechtsbüttel
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Basisdaten | |
---|---|
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Gifhorn |
Samtgemeinde: | Papenteich |
Gemeinde: | Meine |
Geografische Lage: | Koordinaten: 52° 21' N, 10° 33' O 52° 21' N, 10° 33' O |
Höhe: | 75 – 79 m ü. NN |
Fläche: | km² |
Einwohner: | 535 (31. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte: | Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 38527 |
Telefonvorwahl: | 05307 |
Kfz-Kennzeichen: | GF |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Abbesbütteler Str. 4 38527 Meine |
Bechtsbüttel ist ein Ortsteil der Gemeinde Meine in Niedersachsen unmittelbar nördlich von Braunschweig.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Beschtsbüttel liegt ganz im Süden des Landkreis Gifhorn und grenzt an drei Seiten bereits an die Stadt Braunschweig. Nur eine schmale Verbindung nach Abbesbüttel führt über Gifhorner Gebiet. Der Mittellandkanal sowie die Mühlenbahn führen zwischen Bechtsbüttel und Thune durch die Bechtsbütteler Gemarkung. Bechtsbüttel ist Teil der Gemeinde Meine und befindet sich etwa drei Kilometer süd-südöstlich des Hauptortes. Nächstgelegene Mittelzentren sind Wolfsburg, Salzgitter, Wolfenbüttel, Gifhorn, Peine und Celle.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
* Entfernungsangaben beziehen sich jeweils auf die Entfernung bis zum Stadtzentrum.
Stadt Gifhorn (20 km) | ||||
Gemeinde Vordorf (2,5 km) | Ortsteil Meine (3km) | Ortsteil Abbesbüttel (1 km) | Stadt Wolfsburg (30 km) | |
BS Thune (1 km) | Ortsteil Grassel (2km) | |||
BS Wenden (2,5 km) | BS Bienrode (1 km) | BS Waggum (1 km) | ||
Stadt Braunschweig (10 km) |
[Bearbeiten] Bevölkerung
Jahr | Einwohner | Häuser | Jahr | Einwohner | Häuser | |
---|---|---|---|---|---|---|
17. Jhd. | unbekannt | 3 | 1905 | 194 | unbekannt | |
18. Jhd. | 40-50 | unbekannt | 1933 | 245 | unbekannt | |
1811 | 117 | 13 | 1950 | 462 | 50 | |
~1850 | 146 | unbekannt | 2005 | 535 | unbekannt | |
1895 | unbekannt | ~50 |
Über die Frühzeit des Ortes liegen keine bekannten Daten betreffend der Einwohnerzahl vor. Im 18. Jahrhundert betrug die Einwohnerzahl in Bechtsbüttel nicht mehr als 40-50 Personen. 1811 wurden 117 Personen gezählt, wobei die kleine Siedlung Wendebrück mitgerechnet wurde. Die nächsten signifikanten Anstiege gab es erst wieder mit dem Bau der Eisenbahn 1894 und dem Bau des Mittellandkanals Anfang der 1930er Jahre. Während der Nachkriegszeit stieg die Einwohnerzahl aufgrund von Flüchtlingen und Vertriebenen bis auf 462. Bis zur Gemeindereform 1974 zählte auch Wendebrück noch zu Bechtsbüttel.
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Gründung von Bechtsbüttel
Bechtsbüttel gehört zu den –büttel Dörfern, deren genaue Gründungszeit umstritten ist. In neuesten Veröffentlichungen geht man von einer Gründungsphase im 11. - 15. Jahrhundert aus. Erstmals urkundlich erwähnt wird Abbesbüttel im Jahr 1196 als "Berthisbutle" in der Stiftsurkunde von Heinrich zu Rhein, dem ältesten Sohn Heinrichs des Löwen. Gemäß dieser Urkunde gehörte das Dorf dem Stift St. Cyriakus. Das Dorf wird 1418 dem Kloster Riddagshausen übereignet, dem es dann bis ins 19. Jahrhundert zinspflichtig war. In der Übereignungsurkunde wird der Ort allerdings als „wüstes Dorf“ beschrieben, so dass davon auszugehen ist, das der Ort wüst gefallen war und zu einem späteren Zeitpunkt wiederbesiedelt wurde. Es existieren aber keine genauen Dokumente über diese Zeitpunkte.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Vereine
Das Dorf verfügt über ein Dorfgemeinschaftshaus. Des weiteren befinden sich folgende Vereine in Bechtsbüttel:
- Jugendclub Bechtsbüttel
- Freiwillige Feuerwehr Bechtsbüttel von 1932
- Gärtnerverein Bechtsbüttel
- Schützenverein Bechtsbüttel von 1951 e.V.
- Siedlergemeinschaft Bechtbüttel von 1955 (Deutscher Siedlerbund)
- Sportverein „Turm 78“