Basel-St. Alban

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St. Alban, auf Baseldeutsch Dalbe genannt, ist ein Quartier der Stadt Basel. Es liegt in Grossbasel am südöstlichen Stadtrand und wird von den Quartieren Breite, Bruderholz, Gundeldingen, Am Ring und den Vorstädten begrenzt.

Das St. Alban-Quartier gilt als vornehmster Stadtteil von Basel, da sich hier einige Villenviertel (z. B. das sogenannte „Gellertquartier“) finden. In diesem Stadtteil wohnten früher wie heute die meisten Angehörigen der vornehmen und wohlhabenden Altbasler Familien. Weitere Bezeichnungen für die Bewohner des St. Alban-Quartiers sind Dalbanese oder Dalb(l)emer.

Das St. Alban-Quartier ist nach dem ehemaligen St. Alban-Kloster benannt; auch befindet sich hier die St. Alban-Kirche (Dalbekirche), das St. Alban-Tor (Dalbedoor) sowie das letzte Stück der Basler Stadtmauer im St. Alban-Tal (Dalbeloch) beim Rheinufer.

In den Köpfen vieler Bewohner ist das St. Alban in mehrere Gebiete unterteilt. Zum einen ist im Westen das Gebiet um den Bahnhof SBB, das fliessend in die sogenannte Aesche übergeht (das Gebiet um den Aeschenplatz und die Aeschenvorstadt). Das Gebiet zwischen St. Jakobs-Denkmal und den beiden Brücken über die Eisenbahnlinie wird oftmals als Grosspeter bezeichnet (in der Mitte im Westen). Gegen Norden kommt man sehr schnell in das Gebiet, das heute allgemein als Gellertquartier bezeichnet wird. Ganz im Osten liegt St. Jakob. Dort steht unter anderem auch das Fussballstadion, der St. Jakob-Park, und auch die St. Jakobshalle, das Gartenbad St. Jakob und die St. Jakob-Arena. Jedoch ist nur das Fussballstadion auf städtischem Boden, der Rest gehört zum Kanton Basel-Land. Vom St. Jakob aus nach Süden geht es den Berg hinauf auf den sogenannten Wolf. Von dort geht es in den südlichsten Zipfel des St. Alban, der allgemein jedoch als Dreispitz bekannt ist. Dieses ist ein Industrieareal wobei auch hier wiederum ein grosser Teil zum Kanton Basel-Land gehört.